Die Registerkarte General enthält einige allgemeine Daten, die es der Management Console ermöglichen, den Proxy zu identifizieren und auf ihn zuzugreifen.
Bild 18: Allgemeine Proxy-Daten
Name
Name des Proxys. Dieser Name wird nur intern von der Management Console zur Unterscheidung der verwalteten Proxys verwendet.
ID
Die Management Console weist jedem Proxy eine ID in der Form ProxyID.<number>
zu. Diese ID wird nach dem erstmaligen Hinzufügen eines Proxys im Dialogfeld angezeigt und kann nicht geändert werden. Die Management Console verwendet diese ID als Namensbestandteil für erstellte Konfigurationsdateien.
Host
FQDN (full qualified DNS name) (max. 64 Zeichen) oder IP-Adresse des Rechners, auf dem der Proxy installiert ist.
Container Port / Container Directory
Diese Felder zeigen die Portnummer und das Home-Verzeichnis des Proxys an. Die Portnummer wird bei der Installation festgelegt.
Container Run UserID
Benutzerkennung, unter der der Proxy-Container gestartet wird. Die Management Console vergleicht die hier angegebene Benutzerkennung mit der Benutzerkennung, unter der der MC-CmdHandler läuft, der zur Administration des Proxy-Containers verwendet wird. Nur wenn beide Benutzerkennungen identisch sind, ist der Proxy-Container aus Sicht der Management Console mit dem verwendeten MC-CmdHandler administrierbar.
Bei lokalen Proxys beachten Sie bitte, dass in bestimmten Situationen, z.B. wenn der MC-CmdHandler des Proxy-Containers nicht gestartet ist und der Listener Port dieses MC-CmdHandlers dem Proxy nicht zugewiesen wurde, der "interne" MC-CmdHandler verwendet wird, der im Prozess der Management Console läuft und ohne Kommunikation funktioniert. In diesem Fall muss die hier angegebene Benutzerkennung mit der Benutzerkennung übereinstimmen, unter der die Management Console selbst gestartet wurde.
Possible EIS Partner Types
Gibt an, für welchen Typ von EIS Partnern der Proxy konfiguriert wird. Wenn Sie Only UTM Partners auswählen, kann der Proxy nur mit Partnern vom Typ UTM kommunizieren. Wenn Sie Only CICS Partners auswählen, kann der Proxy nur mit Partnern vom Typ CICS kommunizieren. Bei der Option UTM and CICS Partners ist die Kommunikation mit beiden Partnertypen möglich. Für die Kommunikation mit CICS-Partnern wird die zusätzliche Registerkarte Proxy Components angezeigt.
i | Für die Kommunikation mit den Partnertypen UTM und CICS müssen jeweils separate Nutzungsrechte erworben werden. |
Management Console Access
Im Feld Admin User Password geben Sie das Administrationspasswort an, das die Management Console verwendet, um auf den Proxy-Container und den MC-CmdHandler des Proxy-Containers zuzugreifen. Dieses Passwort muss mit dem des Proxy-Containers und des zugehörigen MC-CmdHandlers übereinstimmen. Anstatt hier ein Passwort einzugeben, können Sie auch die Option Prompt wählen. In diesem Fall wird das Passwort abgefragt, sobald innerhalb einer Management Console-Sitzung zum ersten Mal auf irgendwelche Proxy-Container-Daten zugegriffen wird.
Das Feld MC-CmdHandler Listener Port definiert den Listener Port des MC-CmdHandlers, mit dem der Proxy administriert wird. Standard ist der Wert aus Container Port + 2.
Windows Service for Proxy Container
Nur wenn der Proxy-Container auf einem Windows-System läuft: Proxys können auch als Windows-Dienst gestartet werden. Wählen Sie hierzu die Option Start as Service. Der Name, unter dem der Proxy als Dienst gestartet werden kann, wurde bei der Installation festgelegt und wird im Feld Service Name angezeigt. Wenn der Proxy als Windows-Dienst betrieben wird, kann er nicht im Debug-Modus gestartet werden.
Automatic Availability Check
Zuletzt können Sie im Feld Time Interval (sec) das Zeitintervall für die automatische Verfügbarkeitsprüfung einstellen. Die Werte sollten nicht zu klein gewählt werden, damit die Management Console (und die Proxys) nicht zu sehr mit den Verfügbarkeitsprüfungen ausgelastet wird. Empfohlen werden Werte ab 180 Sekunden.
Es wird keine automatische Verfügbarkeitsprüfung durchgeführt, wenn Sie in das Feld nichts eintragen oder den Wert 0 eingeben.