Auf der Registerkarte Performance Settings können Sie Einstellungen vornehmen, die die Performance des Proxys beeinflussen.
Der Proxy Container Mode bestimmt das Verhalten in Bezug auf Asynchron-Aufträge, wenn der Proxy beendet wird. In der Standardeinstellung werden noch nicht gestartete asynchrone Aufträge gelöscht, wenn der Proxy beendet wird (Performance Enhanced (Non-durable Asynchronous Processing)). Dies gilt sowohl für asynchrone Inbound-Aufträge, die noch nicht an den Application Server gesendet wurden bzw. erneut an den Application Server gesendet werden müssen (Redelivery) als auch für asynchrone Outbound-Aufträge, die noch nicht an den EIS Partner gesendet wurden. Dazu gehören insbesondere asynchrone Outbound-Aufträge, deren Start-Zeitpunkt noch nicht erreicht wurde, siehe auch Lebensdauer von asynchronen Aufträgen .
Wenn Asynchron-Aufträge auch bei Beendigung des Proxy erhalten bleiben sollen, können Sie für die Eigenschaft Proxy Container Mode die Einstellung Durable Asynchronous Processing wählen.
Im Bereich Number of Proxy Container Processes geben Sie die maximale Anzahl von Prozessen ein, die der Proxy gleichzeitig handhaben kann für
alle Verbindungen (Inbound und Outbound Connection)
Asynchron-Aufträge
Im Bereich Number of Parallel Connections können Sie die maximale Anzahl von parallelen Verbindungen angeben für
Inbound Connections über das UPIC-Protokoll
Inbound Connections über das UTM-Socket-Protokoll und
Inbound Connections über das RFC1006-Protokoll
Darüber hinaus können Sie die Größe bestimmter Speicherbereiche für den Proxy-Container einstellen.
Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in der Online-Hilfe.