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Fachwörter

Fachwörter, die an anderer Stelle erklärt werden, sind mit kursiver Schrift ausgezeichnet.

ACID-Eigenschaften

ACID properties

Abkürzende Bezeichnung für die grundlegenden Eigenschaften von Transaktionen: Atomicity, Consistency, Isolation und Durability.

Advanced program-to-program communication (APPC)

advanced program-to-program communication

Anderer Name für das LU6.2-Protokoll und die zugrunde liegende Architektur.

APPC

Siehe Advanced program-to-program communication (APPC).

Appender

appender

Log4j-Meldungsziel. Die an einen Logger übergebenen Logging-Meldungen werden durch den oder die Appender ausgegeben, die dem Logger zugeordnet worden sind.

Application Entity

application entity

Repräsentiert alle für die Kommunikation relevanten Aspekte einer realen Anwendung. Eine Application Entity wird durch einen globalen (d.h. weltweit) eindeutigen Namen identifiziert, den Application Entity Title. Jede Application Entity repräsentiert genau einen
Application Process. Ein Application Process kann mehrere Application Entities umfassen.

Application Entity Qualifier (AEQ)

application entity qualifier

Identifiziert entsprechend dem OSI-Standard einen Dienstzugriffspunkt innerhalb der Anwendung.

Application Entity Title

application entity title

global (d.h. weltweit) eindeutiger Name für eine Application Entity. Er setzt sich zusammen aus dem Application Process Title (APT) des jeweiligen Application Process und dem Application Entity Qualifier (AEQ).

Application Process

application process

Repräsentiert im OSI-Referenzmodell eine Anwendung. Ein Application Process wird durch den Application Process Title (APT) global (d.h. weltweit) eindeutig identifiziert.

Application Process Title (APT)

application process title

Wird entsprechend dem OSI-Standard verwendet, um eine Anwendung global (d.h.weltweit) zu identifizieren.

Application Server

application server

Ein Application Server (Java EE Server) ist die Basis-Komponente einer EJB-Architektur. Der Application Server stellt den EJB-Clients die Dienste der Enterprise-Anwendungen zur Verfügung.

Application Server Cluster

application server cluster

Cluster, der aus mehreren Application Servern besteht. Damit können n Instanzen des Application Servers m Proxy Instanzen zugeordnet werden.

Association (OSI)

association

Kommunikationsbeziehung zwischen zwei Application Entitys.

Asynchron-Auftrag

asynchronous job

Auftrag, der vom Auftragnehmer später ausgeführt wird. Die Verarbeitung erfolgt zeitlich entkoppelt vom Auftraggeber.

Asynchron-Vorgang

asynchronous service

Service einer UTM-Anwendung, der einen Hintergrundauftrag bearbeitet.

Auftraggeber-Vorgang

job-submitting service

Service, der zur Bearbeitung eines Auftrags einen Service von einer anderen Server-Anwendung (Auftragnehmer-Vorgang) anfordert.

Auftragnehmer-Vorgang

job-receiving service

Service, der von einem Auftraggeber-Vorgang einer anderen Server Anwendung gestartet wird.

Authentisierung

authentication

Siehe Zugangskontrolle.

Autorisierung

authorization

Siehe Zugriffskontrolle.

Basic Communication Access Method (BCAM)

Basis des Datenkommunikationssystems für BS2000-Systeme

Basic conversation

basic conversation

Typ einer APPC - Conversation , bei dem die CICS -Anwendung für die Übermittlung zum Partner Steuer-Bytes zu den Anwendungsdaten hinzufügen muss.

BCAM

Siehe Basic Communication Access Method (BCAM).

BCAM-Trace

       Der Trace der verbindungsbezogenen Aktivitäten eines BeanConnect Proxy-Container wird als BCAM-Trace bezeichnet.

BeanConnect Management Console

BeanConnect Management Console

Die BeanConnect Management Console dient zur Verwaltung und Konfiguration der BeanConnect-Komponenten. Die BeanConnect Management Console bietet eine grafische Bedienoberfläche und ein Command Line Interface.

BeanConnect Proxy

BeanConnect Proxy

Ein BeanConnect Proxy ist die BeanConnect-Komponente, die einerseits mit dem Resource Adapter innerhalb des Application Servers und andererseits mit dem EIS kommuniziert.
Ein BeanConnect Proxy besteht aus dem Proxy-Container, der auf dem Transaktionsmonitor openUTM basiert.
Bei Kommunikation mit einem EIS Partner vom Typ CICS besteht der BeanConnect Proxy zusätzlich aus einem openUTM-LU62 Gateway sowie dem Communication Service.

BeanConnect Proxy-Container

BeanConnect Proxy Container

Der Proxy-Container ist das Kernstück des BeanConnect Proxy. Er beinhaltet die Definitionen aller Objekte, die für Outbound-Kommunikation und Inbound-Kommunikation sowie für die Konfiguration der Kommunikationspartner (Resource Adapter und EIS Partner) notwendig sind.

BeanConnect Resource Adapter

BeanConnect Resource Adapter

Der BeanConnect Resource Adapter ist die BeanConnect-Komponente, die auf dem Application Server läuft und der die Schnittstellen gemäß JCA implementiert. Bei Outbound-Kommunikation über das OSI TP Protokoll und bei Inbound  Kommunikation wird zusätzlich der BeanConnect Proxy für die Verbindung zwischen EIS und Resource Adapter benötigt.

Benutzerkennung

user ID

Bezeichner für einen Benutzer, der in der Konfiguration der UTM-/ CICS-Anwendung festgelegt ist (optional mit Passwort zur Zugangskontrolle) und dem spezielle Zugriffsrechte (Zugriffskontrolle) zugeordnet sind. Ein Client muss bei der Anmeldung an die UTM-/CICS -Anwendung diesen Bezeichner (und ggf. das zugeordnete Passwort) angeben.

CCI

Siehe Common Client Interface (CCI).

CICS

Siehe Customer Information Control System (CICS) .

Cluster

Cluster bezeichnet eine Anzahl von vernetzten Rechnern, die von außen in vielen Fällen als ein Rechner gesehen werden können. In der Regel sind die einzelnen Elemente eines Clusters untereinander über ein schnelles Netzwerk verbunden. Ziel der Cluster-Bildung ist es, die Rechenkapazität und/oder die Verfügbarkeit zu erhöhen.
Siehe auch
Application Server Cluster und Proxy Cluster.

CMX

Siehe Communications Manager for Unix Systems (CMX).

Common Client Interface (CCI)

common client interface

CCI ist Bestandteil der Java EE Connector-Architektur (JCA). CCI bietet eine EIS-unabhängige Client-Schnittstelle für den Zugriff auf ein EIS.

Communication Service

Service, den ein BeanConnect Proxy für die Kommunikation zwischen Proxy-Container und CICS-Partner benötigt. Der Communication Service arbeitet direkt mit dem openUTM-LU62 Gateway zusammen und wird abhängig von der Plattform durch den IBM Communications Server oder durch SNAP-IX erbracht. SNAP-IX bzw. der IBM Communications Server sind Software-Voraussetzungen von BeanConnect, falls mit CICS-Partnern kommuniziert wird. Sie werden jedoch nicht mit BeanConnect ausgeliefert.

Communications Manager for Unix Systems (CMX)

Grundlage für Kommunikations-Software, die auf Solaris- Betriebssystemen läuft. Zur Nutzung ist eine Lizenz notwendig.

Connection Factory

connection factory

Eine Connection Factory wird von einem EJB eines Application Servers benötigt, um eine Verbindung zu einer externen Datenquelle (EIS) aufzubauen. Die Connection Factory wird beim Start des Application Servers im JNDI-Namens Verzeichnis zur Verfügung gestellt.

Connection Pooling

connection pooling

Connection Pooling verwaltet „teure“ Verbindungen, deren Auf- und Abbau hohen Ressourceneinsatz erfordert. Connection Pooling wird eingesetzt, um die Skalierbarkeit und Performance in einer Anwendungs-Umgebung zu verbessern.

Connector-Architektur

connector architecture

Siehe Java EE Connector-Architektur (JCA).

container.properties

Konfigurationsdatei eines BeanConnect Proxys. In dieser Datei werden viele Änderungen hinterlegt, die Sie mit Hilfe der BeanConnect Management Console durchführen.

Contention Winner / Contention Loser

contention winner / contention loser

Jede Verbindung zwischen zwei Partnern wird von einem der Partner verwaltet. Dieser Partner wird als Contention Winner bezeichnet, der andere als Contention Loser. BeidePartner können Aufträge initiieren. Wenn beide Partner gleichzeitig einen Auftrag abschicken, hat der Contention Winner die höhere Priorität.

Control Point (CP)

control point

Der Control Point ist verantwortlich für die Verwaltung des Endknotens und seiner Ressourcen in einem APPN-Netz (advanced peer-to-peer-networking).

Conversation

conversation

Logische Verbindung zwischen zwei Transaktion sprogrammen, die über eine LU6.2- Session kommunizieren. Eine Conversation beginnt mit dem Allocate und endet mit dem Deallocate. Eine Conversation belegt über ihre gesamte Lebensdauer eine Session und sperrt sie damit für andere Benutzer.

CP

Siehe Control Point (CP) .

Customer Information Control System (CICS)

Transaktionsmonitor von IBM. CICS gibt es auf verschiedenen Plattformen, z.B. CICS/ESA für das Betriebssystem z/OS. Eine OLTP-Anwendung, die auf CICS basiert, wird als CICS-Anwendung bezeichnet.

Data Link Control (DLC)

data link control

Data Link Control ist ein Dienst, der durch die Sicherungsschicht (Data Link Layer) zur Verfügung gestellt wird. Die Sicherungsschicht entspricht der Schicht 2 des OSI-Referenzmodells für die Kommunikation in Netzwerken (z.B. LAN, Enterprise Extender).

Deployment Descriptor

deployment descriptor

Datei im XML-Format, die für das Deployment von EJBs oder Resource Adaptern benötigt wird. Ein Deployment Descriptor stellt Konfigurations-Infor mationen zur Verfügung, welche nicht im Code der EJB oder des Resource Adapters stehen.

Dialogschritt

dialog step

Ein Dialogschritt beginnt mit dem Empfang einer Dialog-Nachricht durch die UTM-Anwendung. Er endet mit der Antwort der UTM-Anwendung.

Dialog-Service

dialog service

Service, der einen Auftrag im Dialog (zeitlich gekoppelt) mit dem Auftraggeber bearbeitet. Ein Dialog-Service verarbeitet Dialog-Nachrichten vom Auftraggeber und erzeugt Dialog-Nachrichten für diesen. Ein Dialog-Service besteht aus mindestens einer Transaktion. In einer UTM-Anwendung umfasst ein Dialog-Service in der Regel mindestens einen Dialogschritt.

Dienstzugriffspunkt

service access point

Im OSI-Referenzmodell stehen einer Schicht am Dienstzugriffspunkt die Leistungen der darunterliegenden Schicht zur Verfügung. Der Dienstzugriffs punkt wird im lokalen System durch einen Selektor identifiziert. Bei der Kommunikation bindet sich die UTM-Anwendung an einen Dienstzugriffspunkt. Eine Verbindung wird zwischen zwei Dienstzugriffspunkten aufgebaut.

Distributed Program Link (DPL)

distributed program link

DPL ist eine Programmschnittstelle. Es ermöglicht einem CICS-Programm, ein anderes CICS-Programm aufzurufen, das auf einem entfernten CICS-System liegen kann. DPL wirkt genauso wie der Aufruf eines Unterprogramms.

Distributed Transaction Processing (DTP)

distributed transaction processing

bei UTM-Partnern:
Transaktions-orientierte verteilte Verarbeitung mit globalen Transaktionen. Verteilte Verarbeitung bedeutet, dass Aufträge von mehreren verschiedenen Anwendungen bearbeitet werden.
bei CICS-Partnern:
Distributed Transaction Processing ist eine Programmierschnittstelle, die es einer CICS-Transaktion ermöglicht, eine andere CICS-Transaktion aufzurufen (ggf. auch in einem anderen CICS-System). DTP unterstützt das Arbeiten mit globalen Transaktionen. DTP entspricht dem Client-Server Programmier modell.

DLC

Siehe Data Link Control (DLC) .

DPL

Siehe Distributed Program Link (DPL) .

DTP

Siehe Distributed Transaction Processing (DTP) .

Einschritt-Transaktion

single-step transaction

Transaktion, die genau einen Dialogschritt umfasst.

EIS

Siehe Enterprise Information System (EIS).

EJB

Siehe Enterprise JavaBeans (EJB).

EJB-Container

EJB container

Ablaufumgebung für EJB-Komponenten. Er ist in einen Application Server eingebettet.

Enterprise Information System (EIS)

Bezeichnet externe Datenquellen wie z.B. ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning Systems, z.B. SAP), OLTP-Anwendungen wie UTM-/CICS-Anwendungen, oder Datenbanksysteme wie Oracle DB, SESAM, UDS. Ein EIS, das mit dem Application Server mittels BeanConnect kommuniziert, wird als EIS Partner bezeichnet.

Enterprise JavaBeans (EJB)

Enterprise JavaBeansTM (EJB) ist eine Komponententechnologie, die die Entwicklung von plattformübergreifenden, Multitier- und verteilten Server Anwendungen ermöglicht.

Functional Unit Commit

functional unit commit

Funktionsgruppe im OSI TP Protokoll, die zum Bilden von verteilten Transaktionen erforderlich ist. Ob die Functional Unit Commit verwendet werden darf, wird beim Aufbau einer Association zwischen den beiden Partnern ausgehandelt. Auf einer Association, für die die Functional Unit Commit vereinbart wurde, können OSI TP Dialoge mit oder ohne Functional Unit Commit laufen.
Eine Association ist eine Kommunikations-Verbindung zwischen zwei Anwendungen.

Functional Unit Handshake

functional unit handshake

Funktionsgruppe im OSI TP Protokoll, die von den Kommunikationspartnern genutzt werden kann, um die Verarbeitung eines Dialogs auf Anwendungsebene zu koordinieren. Diese Funktion ermöglicht es, Bestätigungen aus der Verarbeitung anzufordern und positive oder negative Bestätigungen zu senden. Mit dieser Funktion ist kein anwendungsübergreifendes Transaktions-Management verbunden.

Globale Transaktion

global transaction

Transaktion, die sich über mehr als eine Anwendung erstreckt.

IBM Communications Server

Der IBM Communications Server ist ein IBM-Produkt, das Anwendungen in SNA-Netzen mit Anwendungen in TCP/IP-Netzen verbindet.
Der IBM Communications Server wird in BeanConnect auf Linux- und Windows-Systemen benötigt, um die Kommunikation eines BeanConnect Proxy mit einer CICS -Partneranwendung über das LU6.2-Protokoll zu ermöglichen.

IDE

Integrated Development Environment. Bei BeanConnect ist die Open Source Entwicklungsumgebung NetBeans IDE gemeint.

Inbound-Kommunikation

inbound communication

Kommunikation vom EIS zum Java EE Application Server.

Inbound Message Endpoint

inbound message endpoint

Endpunkt der Inbound-Kommunikation im Java EE Application Server.Für jeden Inbound Message Endpoint im Application Server muss mit Hilfe der BeanConnect Management Console ein gleichnamiger Inbound Message Endpoint im BeanConnect Proxy konfiguriert werden. Ein BeanConnect Proxy kann mehrere Inbound Message Endpoints haben.

Inbound Service

inbound service

Inbound Services stellen die Objekte dar, die von den EIS Partnern bei der Inbound-Kommunikation adressiert werden. Die Inbound Services, die in der Management Console bekannt sind, werden implizit über die Inbound Message Endpoints definiert.
Jedem Inbound Service ist genau ein Inbound Message Endpoint zugeordnet.

Inbound User

inbound user

Benutzername und Passwort, die bei der Inbound-Kommunikation vom EIS an den BeanConnect Proxy übergeben werden können.

J2EE TM

Ältere Bezeichnung für Java EE .

Java EE

Java Platform, Enterprise Edition, abgekürzt Java EE oder früher J2EE, ist die Spezifikation einer Softwarearchitektur für die transaktionsbasierte Ausführung von in Java programmierten Anwendungen.

Java EE Connector-Architektur (JCA)

Java EE Connector architecture

Definiert eine Standard-Architektur für die Verbindung der Java EE Plattform mit heterogenen Enterprise Information Systems.

Java Development Kit (JDK)

Standard-Entwicklungsumgebung von OracleTM für die Entwicklung von Java-Anwendungen.

Java Naming and Directory Interface (JNDI)

Standard Java-Extension, die ein einheitliches API für den Zugriff auf Directory- und Namensdienste verschiedener Hersteller zur Verfügung stellt.

JCA

Siehe Java EE Connector-Architektur (JCA) .

JDK

Siehe Java Development Kit (JDK) .

JMX

Java Management Extensions (JMX) ist eine vom Java Community Process (JSR-3) entwickelte Spezifikation zur Verwaltung und Überwachung von Java-Anwendungen.

JMX-Client

Client, der auf einen JMX Server zugreifen und dessen Dienste nutzen kann. Bei BeanConnect ist die Management Console die Implementierung eines JMX Clients.

JMX-Server

Instanz in einer Java Anwendung, welche Dienste zur Überwachung der Anwendung zur Verfügung stellt. In einer BeanConnect-Umgebung implementiert der Application Server die JMX Server Funktionalität.

JNDI-Name

Name eines Java-Objekts in einer Programmierumgebung, in der das Java Naming and Directory Interface (JNDI) verwendet wird.

Jython

Jython (früher JPython) ist eine reine Java-Implementierung der Programmiersprache Python und ermöglicht somit die Ausführung von Python-Programmen auf jeder Java-Plattform. Python ist eine universelle, üblicherweise interpretierte höhere Programmiersprache.

KDCA

Standard-Name der KDCFILE .

KDCDEF

 UTM Generierungs-Tool bzw. Generierungs-Tool des BeanConnect Proxy-Containers.

KDCFILE

Konfigurationsdatei eines BeanConnect Proxy-Container . Die Datei enthält die Daten, die die Proxy-Container für den Ablauf benötigt. Die KDCFILE wird mit dem Generierungstool KDCDEF erstellt.
Bei UTM-Partnern:
Konfigurationsdatei einer UTM-Partneranwendung. Die Datei enthält die Daten, die die UTM-Partneranwendung für den Ablauf benötigt. Die KDCFILE wird mit dem UTM-Generierungstool KDCDEF erstellt.

KDCS

Universelle UTM-Programmschnittstelle, die den nationalen Standard DIN 66 265 erfüllt und Erweiterungen enthält. Mit KDCS (Kompatible Datenkommunikationsschnittstelle) lassen sich z.B. Dialog-Services erstellen. Außerdem stellt KDCS Aufrufe zur verteilten Verarbeitung zur Verfügung. BeanConnect verwendet KDCS nur als interne Schnittstelle.

Komponente

component

Wiederverwendbare Software-Einheit mit genormten Schnittstellen, die in der Regel in einer Entwicklungsumgebung manipuliert werden kann.

Konfigurations-Property

configuration property

Wird für die Konfiguration eines Resource Adapter s verwendet. Eine Konfigurations-Property wird in einer Konfigurationsdatei mit Hilfe von XML-Tags gesetzt.

Log4j

BeanConnect verwendet für die Trace- und Logging-Funktionalität das Softwareprodukt Log4j. Log4j ist ein Bestandteil des Apache Jakarta Projekts. Log4j bietet Schnittstellen zum Protokollieren von Informationen (Ablauf-Informationen, Trace-Records,...) und zum Konfigurieren der Protokoll-Ausgabe.Log4j wird mit Hilfe der BeanConnect Management Console konfiguriert.

Logger

logger

Log4j -Meldungsquelle. Ein Programm, das Protokoll-Informationen schreiben soll, holt sich bei Log4j Logger-Objekte mit vorgegebenen Namen und gibt seine Meldungen über diese Objekte aus. Dabei ist es für das Programm transparent, wohin Log4j die übergebenen Meldungen ausgibt.

Logical Unit (LU)

logical unit

Logischer virtueller Port, der einem Benutzer den Zugriff zu den Netzwerkdiensten in einem SNA-Netz ermöglicht. Die logische Einheit korrespondiert mit dem Control Point (CP) und einer Partner-LU, die z.B. ein Anwender-Programm repräsentiert.

LU

siehe Logical Unit (LU) .

LU6.2-Protokoll

LU6.2 protocol

Das LU6.2-Protokoll ist Bestandteil der IBM-Netzwerkarchitektur. LU6.2 definiert Methoden für eine Programm-Programm-Kommunikation zwischen Anwendungen in verschiedenen Rechnern.

Mapped Conversation

mapped conversation

Typ einer APPC-Conversation, bei dem nur Benutzerdaten zu/von einer anderen APPC-Anwendung übergeben werden. Der Benutzer muss sich nicht um die internen Datenformate kümmern, die aufgrund der Architektur erforderlich sind.

MBean

Managed Bean, welche eine Ressource eines JMX Servers repräsentiert.

MC-CLI

MC-CLI

Command Line Interface der Management Console.

MC-CLI Recording

MC-CLI recording

Mitschneiden von Aktionen der Management Console. Die Mitschnitte werden in Form von MC-CLI-Funktionen erzeugt.

MC-CmdHandler

MC-CmdHandler

Die BeanConnect-Komponente MC-CmdHandler wird benötigt, um eine andere, entfernte, BeanConnect-Komponente mit der BeanConnect Management Console zu administrieren, wobei der Funktionsumfang derselbe ist wie beim Administrieren einer lokalen Komponente.

Management Console Command Line Interface (MC-CLI)

Management Console command line interface (MC-CLI)

Paket von Jython-Funktionen, mit dem Funktionen der BeanConnect Management Console aus einem Jython-Skript heraus gestartet werden können.

Message-Driven Bean

message-driven bean

Bestandteil der Spezifikation „Enterprise JavaBeans“ von OracleTM. Message-Driven Beans sind Beans für den Empfang von Nachrichten. Message-Driven Beans werden nur vom EJB-Container aufgerufen und besitzen deshalb keine Home-Interfaces und Remote-Interfaces.

Message Endpoint

message endpoint

Ein Message Endpoint ist eine in einem Application Server deployte Message-Driven Bean Anwendung. 
The message endpoint is a message-driven bean application which is to be deployed on the application server.

Message Listener

message listener

Message Consumer. Dem Message Listener-Objekt werden Nachrichten zugestellt, sobald sie verfügbar sind. Message-Driven Beans sind Message Listener.

Message Listener Interface

message listener interface

Interface, das ein Message Listener implementieren muss. Inbound Resource Adapter stellen spezifische Message Listener Interfaces zu Verfügung, die ein Message Listener implementieren muss, wenn er Nachrichten von diesem Resource Adapter konsumieren will.

Mehrschritt-Transaktion

multi-step transaction

Transaktion, die aus mehr als einem Dialogschritt besteht.

Mode-Name

mode name

Symbolischer Name für eine Liste von Session-Eigenschaften. Der Mode Name ist bei allen Kopplungen in einem SNA-Netz nötig, er wird vom Initiator einer Sitzung benutzt.

Multi-Resource Adapter Betrieb

multi-resource adapter mode

Konfiguration, in der ein BeanConnect Proxy mit mehreren Resource Adaptern zusammenarbeitet. Diese Resource Adapter können sich auf unterschiedlichen Application Servern befinden.

Nachricht

message

Eine Nachricht ist ein Datenpaket, das aus einem Header und einem Body besteht. Der Header enthält Daten für die Adressierung, das Network-Routing und ggf. Daten über das Nachrichtenformat. Der Body enthält die eigentliche Nachricht in Form von Geschäftsdaten oder Systemmeldungen.

Naming

naming

Abbildung von Namen auf Objektreferenzen. Die Abbildung erfolgt i.A. über einen Namensdienst.

Netzwerkname

network name

Name, der ein SNA-Netz identifiziert. Der Netzwerkname ist Bestandteil des LU-Namens, siehe Logical Unit (LU).

OLTP Message-Driven Bean

OLTP message-driven bean

OLTP Message-Driven Beans sind EJBs, die Aufträge von OLTP-Anwendungen (UTM/CICS-Anwendungen) empfangen und bearbeiten. Die OLTP-Anwendung adressiert die OLTP Message-Driven Bean über einen Inbound Message Endpoint.

openUTM

Transaktionsmonitor von Fujitsu Technology Solutions und Basis-Komponente des BeanConnect Proxy-Containers.

openUTM-LU62 Gateway

openUTM-LU62 gateway

openUTM-LU62 ist eine BeanConnect Proxy-Komponente, die die Kopplung mit Partneranwendungen ermöglicht, die das SNA-Protokoll LU6.2 unterstützen, insbesondere mit CICS-Anwendungen.

Oracle WebLogic Server

Java EE 6 konformer Application Server der Oracle Corporation.

OSI-LPAP-Partner

OSI-LPAP partner

OSI-LPAP-Partner sind die beim BeanConnect Proxy-Container generierten Adressen der OSI TP Partner. Für die verteilte Verarbeitung über das Protokoll OSI TP muss im Proxy-Container für jede Partneranwendung ein OSI-LPAP-Partner konfiguriert werden. Bei UTM-Partnern spiegelt der OSI-LPAP-Partner im Proxy-Container die Partneranwendung und bei CICS-Partnern die openUTM-LU62 Gateway-Instanz wider. Bei der Kommunikation wird die Partneranwendung nicht über ihren Anwendungsnamen oder ihre Adresse, sondern über den Namen des zugeordneten OSI-LPAP-Partners angesprochen.

OSI-Referenzmodell

OSI reference model

Das OSI-Referenzmodell stellt einen Rahmen für die Standardisierung der Kommunikation von offenen Systemen dar. ISO, die Internationale Organisation für Standardisierung, hat dieses Modell im internationalen Standard ISO IS7498 beschrieben. Das OSI-Referenzmodell unterteilt die für die Kommunikation von Systemen notwendigen Funktionen in sieben logische Schichten. Diese Schichten haben jeweils klar definierte Schnittstellen zu den benachbarten Schichten.

OSI TP

Open System Interconnection Transaction Processing.
Von der ISO definiertes Kommunikationsprotokoll für die Verteilte Transaktionsverarbeitung.
Der Partner einer Anwendung, der mit dem BeanConnect Proxy-Container über das OSI TP Protokoll kommuniziert, wird als OSI TP Partner bezeichnet. Bei UTM-Partnern ist dies der EIS Partner, bei CICS-Partnern das openUTM-LU62 Gateway.
Bei CICS wird dieses Protokoll bei der Kommunikation zwischen dem BeanConnect Proxy-Container und dem openUTM-LU62 Gateway verwendet.

OSS

OSI Session Service
OSS bildet im
BeanConnect Proxy-Container die Basis für die Datenkommunikation über OSI TP.

Outbound-Kommunikation

outbound communication

Kommunikation vom Java EE Application Server zum EIS.

Outbound Communication Endpoint

outbound communication endpoint

Symbolischer Name, der einen Service des Partner-EIS repräsentiert.

Outbound Service

outbound service

Beschreibt einen Service (Transaktionscode) innerhalb des EIS Partners für die Outbound-Kommunikation.

PCMX

Grundlage für Kommunikations-Software, die auf den Betriebssystemen Solaris, Linux und Windows läuft.

Physical Unit (PU)

physical unit

Jeder Knoten in einem SNA-Netz enthält als adressierbare SNA Instanz eine Physical Unit (PU). Bevor zwei Logical Units (LUs) im SNA-Netz eine Kommunikationsbeziehung aufbauen können, muss zuerst eine Kommunikationsbe
ziehung zwischen den jeweiligen PUs aufgebaut werden.

Proxy Cluster

proxy cluster

Cluster, der aus mehreren BeanConnect Proxys besteht und über die BeanConnect Management Console verwaltet wird.

Proxy-Container

proxy container

Siehe BeanConnect Proxy-Container.

PU

Siehe Physical Unit (PU).

Resource Adapter

resource adapter

Resource Adapter (auch Connectoren genannt) koppeln einen Application Server mit einem EIS, siehe auch BeanConnect Resource Adapter.

Resource Manager

resource manager

Resource Manager (RMs) verwalten Datenressourcen. Ein Beispiel für RMs sind Datenbank-Systeme.

RFC1006

Von IETF (Internet Engineering Task Force) definiertes Protokoll der TCP/IP-Familie zur Realisierung der ISO-Transportdienste (Transportklasse 0) auf TCP/IP-Basis.

Schema

siehe XML Schema .

Service

service

Services bearbeiten die Aufträge, die an eine Server-Anwendung geschickt werden. Services können von Clients oder anderen Vorgängen angefordert werden. Ein Service in einer UTM-Anwendung (Vorgang) bzw. CICS-Anwendung setzt sich aus einer oder mehreren Transaktion en zusammen. Die erste Transaktion wird über den Vorgangs-TAC bzw. den transaction program name aufgerufen.
In UTM-Anwendungen gibt es Dialog-Vorgänge und Asynchron-Vorgänge. UTM-Anwendungen stellt den Teilprogrammen eines Vorgangs gemeinsame Datenbereiche zur Verfügung.

Session

session

Unter einer Session versteht man eine Kommunikationsbeziehung zwischen zwei LUs, allgemeiner zwischen zwei adressierbaren SNA Instanzen.

SNA

Siehe Systems Network Architecture (SNA) .

SNAP-IX

SNAP-IX ist ein Produkt von Data Connection, das Anwendungen in SNA-Netzen mit Anwendungen in TCP/IP-Netzen verbindet.
SNAP-IX wird in BeanConnect auf Solaris-Systemen benötigt, um die Kommunikation eines BeanConnect Proxy mit einer CICS-Partneranwendung über das LU6.2-Protokoll zu ermöglichen.

Synchronization level (Sync-Level)

synchronization level

Bezeichnung bei LU6.2, die die Transaktionssicherheit bei verteilter Verarbeitung charakterisiert:

    • Bei Sync-Level 0 (None) dürfen nur Nettodaten und Fehlermeldungen gesendet werden. Quittungen sind nicht zulässig.

    • Bei Sync-Level 1 (Confirm) sind neben Nettodaten und Fehlermeldungen auch einfache Quittungen zulässig.

    • Bei Sync-Level 2 (Syncpoint) ist die volle Transaktionssicherheit für verteilte Transaktionen eingeschaltet.

Synchronization point (Sync-Point)

synchronization point

Logischer Punkt innerhalb des Ablaufs einer verteilten Verarbeitung, an der die gemeinsamen Ressourcen in einen definierten Zustand gebracht werden. Bei openUTM verwendet man statt dessen den Begriff „Transaktionsende“.

Systems Network Architecture (SNA)

SNA ist die Bezeichnung für eine Reihe von Kommunikationsprotokollen, die von IBM definiert wurden.

TAC

Siehe Transaktionscode (TAC).

Transaktion

transaction

Verarbeitungsabschnitt innerhalb eines Services, der die ACID-Eigenschaften aufweist. Von den in einer Transaktion beabsichtigten Änderungen der Anwendungsinformation werden entweder alle konsistent durchgeführt oder es wird keine durchgeführt (Alles-oder-Nichts Regel). Das Transaktionsende bildet einen Sicherungspunkt (siehe Synchronization point (Sync-Point)).

Transaktionscode (TAC)

transaction code

Name, über den ein Service der UTM-Anwendung aufgerufen werden kann.

USP

Siehe UTM-Socket-Protokoll (USP).

UTM

Siehe openUTM.

UTM-Anwendung

UTM application

OLTP-Anwendung, die auf dem Transaktionsmonitor openUTM von Fujitsu Technology Solutions basiert.

UTM-Socket-Protokoll (USP)

UTM socket protocol

Von UTM-Partneranwendungen verwendetes Protokoll zum Umsetzen von Bytestreams in Nachrichten. USP setzt als Transportsystem TCP/IP voraus.

Verteilte Transaktion

distributed transaction

Siehe Globale Transaktion.

Vorgang

Siehe Service.

Virtual Telecommunications Access Method (VTAM)

Komponente in einem IBM-Hostsystem, die für die Datenfernverarbeitung zuständig ist.

Web Service Description Language (WSDL)

Die Web Services Description Language (WSDL) definiert eine plattform-, programmiersprachen- und protokollunabhängige XML-Spezifikation zur Beschreibung von Netzwerkdiensten (Web Services) zum Austausch von Nachrichten.

XML

XML (eXtensible Markup Language) ist eine vom W3C (WWW-Konsortium) genormte Metasprache, in der Austauschformate für Daten und zugehörige Informationen definiert werden können.

XML Schema

XML Schema ist eine Empfehlung des W3C zum Definieren von Strukturen für XML-Dokumente. Die Struktur wird in Form eines XML-Dokuments beschrieben. Darüber hinaus wird eine große Anzahl von Datentypen unterstützt.

Zugangskontrolle

system access control

Prüfung durch den Application Server, ob eine Benutzerkennung berechtigt ist, mit dem Application Server zu arbeiten.

Zugriffskontrolle

data access control

Prüfung durch den Application Server, ob ein Kommunikationspartner/Client berechtigt ist, auf eine bestimmte Business-Methode zuzugreifen. Die Zugriffs rechte werden als ein Bestandteil der Konfiguration festgelegt.

Zugriffspunkt

access point

Siehe Dienstzugriffspunkt.