Parallele Verbindungen zu einem EIS Partner über das OSI TP oder LU6.2-Protokoll
Die Anzahl der benötigten parallelen Verbindungen zwischen Proxy-Container und EIS Partner wird durch die Anzahl der Nachrichten bestimmt, die maximal gleichzeitig zwischen den Anwendungen im Application Server und den EIS Partnern ausgetauscht werden sollen.
Sie ändern die Anzahl der Verbindungen zu einem EIS Partner mit Hilfe der Management Console:
Öffnen Sie den Teilbaum des Proxys im Navigationsbereich.
Öffnen Sie den Teilbaum unter dem Knoten EIS Partners.
Wählen Sie im Kontextmenü des betreffenden EIS Partners den Befehl Edit Properties.
Passen Sie auf der Registerkarte General den Wert im Feld Connections an.
Die Management Console gibt das Dialogfeld Number Of Connections Modified aus und schlägt dort vor, die Werte der anderen Verbindungsparameter ebenfalls zu ändern. Mit Accept können Sie diesen Vorschlag akzeptieren.
Wenn Sie den Vorschlag mit Cancel ablehnen, dann beachten Sie bitte, dass Sie selbst sinnvolle Werte für die anderen Verbindungsparameter setzen müssen:
Wenn über die Verbindungen zu einem EIS Partner mehr Inbound- als Outbound-Kommunikation erfolgt, sollten weniger als die Hälfte der Verbindungen als Contention Winner definiert werden. Die Anzahl muss mit der Anzahl der Contention Winner abgestimmt werden, die Sie in der EIS-Konfiguration definiert haben. Die Summe beider Definitionen muss gleich der Gesamtzahl der Verbindungen sein.
Anzahl der parallelen Verbindungen für Inbound-Kommunikation über das UPIC-, RFC1006 oder UTM-Socket-Protokoll
Sie ändern die Anzahl der UPIC-, Socket- und RFC1006-Verbindungen für die Inbound-Kommunikation mit Hilfe der Management Console:
Wählen Sie im Kontextmenü des Proxys den Befehl Edit Properties.
Wählen Sie im Eigenschaftsfeld Edit Properties of Local/Remote Proxy die Registerkarte Performance Settings.
Passen Sie unter Number of Parallel Connections den Wert für Inbound UPIC, Inbound Socket bzw. Inbound RFC1006 an.
Diese Werte beziehen sich auch auf die Anzahl paralleler Verbindungen zu allen EIS-Systemen, die über diese Protokolle kommunizieren. Der Standard-Wert für alle drei Partner-Typen ist 10 parallele Verbindungen.
i | Die Management Console benötigt ihrerseits ebenfalls eine UPIC-Verbindung für die Kommunikation mit dem Proxy. |