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BeanConnect Proxy

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Der Proxy verbindet Resource Adapter und EIS.

Er dient als Container für die Konfigurationseigenschaften der Kommunikationspartner und hält alle Informationen zu Services, Communication Endpoints und zu Message Endpoints bereit.

Der Proxy ist für das Weiterleiten von Nachrichten zuständig und sorgt dafür, dass diese zu den entsprechenden Partnern und Services zugeordnet werden. Er stellt Funktionen für die Transaktionssicherung bereit und für die Verifizierung von Zugriffsrechten (Benutzerkennung und Passwort) bei Anfragen an und von UTM- oder CICS-Anwendungen. Der Proxy dient auch zur Sicherung von asynchronen Nachrichten (Inbound und Outbound) bis zu ihrer Zustellung an den EIS Partner oder die Message Endpoint Anwendung.

Die BeanConnect-Konfiguration besteht im Wesentlichen aus der Konfiguration des Proxys.

Der Proxy enthält den Proxy-Container, der auf dem Transaktionsmonitor openUTM V7.0 basiert.

Den Proxy können Sie mit der Management Console auf drei verschiedene Arten konfigurieren:

  • als openUTM-Proxy, der ausschließlich mit EIS Partnern vom Typ UTM kommuniziert.

    Ein openUTM-Proxy besteht nur aus dem Proxy-Container. 

  • als CICS-Proxy, der ausschließlich mit EIS Partnern vom Typ CICS kommuniziert.

    Ein CICS-Proxy benötigt zusätzliche Komponenten für die Kommunikation mit CICS-Anwendungen. Für die CICS-Kommunikation ist eine eigene Lizenz erforderlich. 

  • als kombinierter Proxy

    Ein kombinierter Proxy kommuniziert sowohl mit EIS Partnern vom Typ UTM als auch mit EIS Partnern vom Typ CICS. Für die CICS-Kommunikation ist eine eigene, getrennte Lizenz erforderlich.

Komponenten eines CICS-Proxys

Bei der Kommunikation mit CICS-Anwendungen besteht der Proxy zusätzlich aus folgenden internen Komponenten:

  • openUTM-LU62 Gateway, das den LU6.2-Protokoll-Stack für die Verbindung zu EIS Partnern implementiert, die das SNA-Protokoll LU6.2 unterstützen. Es werden sowohl transaktionale als auch nicht-transaktionale Verbindungen mit CICS-Anwendungen unterstützt. 

  • Communication Service:
    Dies ist ein Produkt eines Drittanbieters, das den SNA-Stack implementiert.

    Dabei handelt es sich um den Communications Server von IBM für Linux- und Windows-Systeme. Dieses Produkt ist nicht im Lieferumfang von BeanConnect enthalten.

Die folgende Abbildung zeigt die Komponenten des Proxys für die Kommunikation mit CICS-Anwendungen:

Bild 4: BeanConnect Proxy-Komponenten eines CICS-Proxys

Der Proxy und alle Proxy-Komponenten werden mit der Management Console verwaltet und administriert. Die Proxy-Komponenten openUTM-LU62 Gateway und Communication Service können wahlweise auf demselben Rechner wie der Proxy-Container oder gemeinsam auf einem anderen Rechner ablaufen.

Wenn eine zu administrierende Komponente (Proxy, Gateway, Communication Service) auf einem anderen Rechner läuft als die Management Console, dann muss auf dem anderen Rechner ein MC-CmdHandler installiert sein, siehe auch BeanConnect Tools.

Es ist zu beachten, dass der Communication Service unter einer Benutzerkennung installiert sein muss, die SNA-Berechtigung hat.

Der BeanConnect Proxy wird für die Outbound-Kommunikation über das OSI TP und das LU6.2 Protokoll sowie für die Inbound-Kommunikation verwendet.

Bei Outbound-Kommunikation mit EIS Partnern von Typ UTM über das UPIC-Protokoll wird der Proxy nicht verwendet.