Für CICS-Partner, die auf einem IBM Mainframe (z/OS-System) laufen, muss die Komponente VTAM (Virtual Telecommunications Access Method) konfiguriert werden. VTAM ist ein IBM-Produkt, das auf dem z/OS-Mainframe läuft und den Zugriff auf eine auf diesem z/OS-Mainframe vorhandene CICS-Region ermöglicht. Proxy-Anfragen werden zuerst an VTAM und dann an CICS weitergeleitet. Daher sind einige VTAM-Definitionen erforderlich.
VTAM-Definitionen werden unter Verwendung von Makros codiert. Die Management Console generiert während des Konfigurationslaufs eine Input-Datei für die VTAM-Konfiguration (siehe EIS Partner vom Typ CICS konfigurieren). Diese Input-Datei enthält Definitionen zur Physical Unit (PU) in VTAM.
Der Name der generierten Input-Datei lautet bei einem einzelnen Proxy:
ProxyID.<p-id>.EisPartnerID.<e-id>.VTAM.txt
Der Name der generierten Input-Datei lautet bei einem Proxy im Cluster:
ClusterID.<c-id>.ProxyID.<p-id>.EisPartnerID.<e-id>.VTAM.txt
<p-id>
, <e-id>
und <c-id>
bezeichnen die von der Management Console vergebenen IDs für Proxy, EIS Partner und Proxy Cluster.
BeanConnect überträgt die VTAM-Konfigurationsdatei nicht automatisch auf die EIS-Plattform. Sie muss mit Hilfe üblicher Datei-Transfermethoden auf den Rechner des EIS Partners übertragen werden. Anschließend kann der VTAM-Administrator die Datei für die Konfiguration verwenden. Bitte beachten Sie, dass der VTAM-Administrator einige VTAM-Definitionen an die Bedürfnisse der Partneranwendung anpassen muss. BeanConnect kann während der Datei-Generierung die Eindeutigkeit der Definitionen nicht gewährleisten, da BeanConnect keinen Zugriff auf die vollständigen VTAM-Definitionen hat. Aus diesem Grund enthält die Konfigurationsdatei einige Fragezeichen, die durch die passenden Werte ersetzt werden müssen.