Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

BeanConnect Management Console als Log4j-Socket-Reader konfigurieren

&pagelevel(4)&pagelevel

Die Management Console kann als Log4j-Socket-Reader für einen Resource Adapter oder einen Proxy fungieren. Entsprechend können Logging-Ausgaben direkt an ein Fenster in der Management Console geschickt werden (siehe Logging-Ereignisse auf der BeanConnect Management Console anzeigen).

Um die Management Console entsprechend zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie den Befehl Configure Management Console as Listener aus dem Kontextmenü eines beliebigen Knotens im Arbeitsbereichsfenster Logging Configuration

  2. Soll die Management Console vom Start an bei allen nachfolgenden Sessions am angegebenen Listener-Port auf Logging-Ereignisse warten, aktivieren Sie die Option Automatically Begin to Listen auf der Registerkarte General im Arbeitsbereichsfenster General Diagnostic Info Configuration

  3. BeanConnect Resource Adapter:
    Passen Sie den Appender BeanConnectMCSocketAppender in der Datei BeanConnect.log4j2.properties.xml des Resource Adapters an:

    • Beim Parameter RemoteHost muss der Rechner angegeben werden, auf dem die Management Console läuft.

    • Beim Parameter Port muss der Listener-Port angegeben werden, an dem die Management Console auf Logging-Ereignisse des Proxy-Containers wartet. 

Die Management Console stellt eine Liste aller Logging Listener zur Verfügung. Sie ist über den Knoten Log4j Logging Listeners auf der höchsten Ebene des Navigationsbaums zugreifbar.

Die Konfiguration besteht für den Proxy aus den folgenden Schritten:

  1. Wenn für diesen Fall in den Eigenschaften des betreffenden Proxys noch kein Socket Listener Port eingetragen wurde, fragt die Management Console zunächst diesen Port ab.

    Der Port ist ein lokaler Listener-Port und darf deshalb mit keinem anderen bereits auf dem Rechner der Management Console verwendeten lokalen Listener-Port identisch sein. Die Management Console kann jedoch nur ihre eigenen Daten überprüfen, um die Eindeutigkeit der eingegebenen Ports sicherzustellen und zu erzwingen. Listener-Ports, die von anderen Anwendungen auf dem Rechner verwendet werden, können von der Management Console nicht überprüft werden. Hier müssen Sie als Anwender selbst die Eindeutigkeit sicherstellen.
  2. Sobald Sie einen Port eingeben, prüft die Management Console, ob die folgenden Appender in der Logging-Konfiguration des Proxys enthalten sind:

    • ein Async Appender mit dem Namen BeanConnectManagementConsole

    • ein Socket Appender mit dem Namen BeanConnectMCSocketAppender

    Fehlen diese Appender, so werden sie von der Management Console erstellt. Sind sie bereits vorhanden, werden bestimmte Parameter der Appender überprüft und entsprechend eingestellt. 

  3. Die Management Console weist den Loggern BeanConnect und de.siemens (sofern vorhanden) den Appender BeanConnectManagementConsole zu. Entsprechend werden Logging-Ereignisse auf der Management Console über diese beiden Logger oder über Logger ausgegeben, die die Appender von diesen beiden Loggern erben. 

  4. Die Management Console aktiviert das Logging für die aktuelle Sitzung und wartet am angegebenen Listener-Port auf Logging-Ereignisse.

Listener-Port wechseln

Um den Socket-Listener-Port zu wechseln, gehen Sie wie folgt vor:

  • Klicken Sie im Navigationsbaum des Proxys auf die Knoten Advanced Features - Diagnosis - Configuration - General Diagnostic Info und geben Sie den MC Logging Listener Port ein. 

Diese Änderung tritt erst in Kraft, wenn der Proxy das nächste Mal gestartet oder gespeichert und neu geladen wird (Befehl Save/Restart - Save & Restart im Kontextmenü des Proxys).