Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Steuern des LMSCONV-Laufs

Der nachfolgende Abschnitt beschreibt die Möglichkeiten, die LMSCONV bietet, um den gesamten LMSCONV-Lauf zu steuern.

Protokollausgabe steuern

Das LMSCONV-Protokoll enthält alles, was LMSCONV ausgibt, wie z.B. das Ergebnis der Anweisungen, deren Ausführung oder Abbruch, die zugewiesenen Ein- und Ausgabebibliotheken und Listen, die beim Auflisten von Elementen erzeugt wurden.

Das Protokoll wird in die Systemdatei SYSOUT, SYSLST oder in ein Bibliothekselement geschrieben. Wohin LMSCONV ausgibt, legt die Anweisung MODIFY-LOGGING-PARAMETERS TEXT-OUTPUT=... fest.

Wenn das Protokoll in ein Element geschrieben wird, dann erzeugt LMSCONV standardmäßig ein Element mit dem Typ P.

Fehlermeldungen werden immer ausgegeben.

Die folgende Tabelle zeigt, welche Operanden in welchen Anweisungen die Ausgabe des Protokolls steuern:

Anweisung

Operand

Funktion

MODIFY-LOGGING-PARAMETERS

LOGGING

Legt fest, ob Erfolgsmeldungen protokolliert werden oder nicht

TEXT-OUTPUT

Legt das Ausgabemedium für das Protokoll fest

OUTPUT-LAYOUT

Legt das Ausgabeformat des Protokolls fest

LINES-PER-PAGE

Legt die Anzahl der Zeilen auf einer Protokollseite fest

LINE-SIZE

Legt die Länge einer Zeile fest.

EXTRA-FORM-FEED

Steuert den Seitenvorschub des Protokolls bei Elementwechsel

HEADER-LINES

Legt fest, ob Überschriften ausgegeben werden

SHOW-ELEMENT

OUTPUT-FORM

Legt die Satzdarstellung beim Auflisten eines Elementes fest.

TEXT-/ MODULE-/

PHASE-/ LLM-
INFORMATION

Legt den Ausgabeumfang beim Auflisten eines Elementes fest.

SHOW-ELEMENT-ATTRIBUTES

SORT

Legt die Sortierung des Inhaltsverzeichnisses fest.

LAYOUT

Legt das Protokollformat des Inhaltsverzeichnisses fest.

INFORMATION

Legt den Protokollumfang des Inhaltsverzeichnisses fest.

TEXT-OUTPUT

Steuert die Protokollausgabe

Tabelle 6: Steuerung der Protokollausgabe
Erfolgs- und Misserfolgsmeldungen

Ist in der LMSCONV-Anweisung MODIFY-LOGGING-PARAMETERS der Operand LOGGING=*MAXIMUM gesetzt, wird die Ausführung jeder LMSCONV-Anweisung, die ein Element betrifft, protokolliert. Wird die Anweisung fehlerfrei ausgeführt, dann gibt LMSCONV eine Erfolgsmeldung aus.

Kann die Anweisung nicht ausgeführt werden, protokolliert LMSCONV dies mit einer Misserfolgsmeldung und evtl. der entsprechenden LMSCONV-Fehlermeldung.

Alle Erfolgs- und Misserfolgsmeldungen haben folgendes Format:

[NO] anweisung elem[wort elem][ursache]

Bedeutung

NO

Die Anweisung wird nicht ausgeführt

anweisung

Anweisungsname

elem

Elementbezeichnung oder Dateiname (bei ADD-ELEMENT und EXTRACT-ELEMENT)

wort

Schlüsselwort: AS, INTO, WITH

ursache

Ergebnis: EXISTING, REPLACED, u.Ä.

Bildschirmwechsel steuern

LMSCONV führt keine eigene Bildschirmsteuerung durch. Die Steuerung übernimmt BS2000. LMSCONV-Ausgaben können daher nur abgebrochen werden, wenn die Programmunterbrechungstaste (K2) gedrückt wird und anschließend /INFORM-PROGRAM eingegeben und abgeschickt wird, siehe "MODIFY-DEFAULTS - Voreinstellungen verändern".

Fehlerbehandlung im Dialog- und Prozedurbetrieb

LMSCONV unterscheidet zwischen den beiden Ablaufarten Dialog- und Prozedurbetrieb.

  • Dialogbetrieb

    Im Dialog erfolgt nach der Ausgabe der Fehlermeldung die Aufforderung zur Eingabe der nächsten Anweisung mit //.

  • Prozedurbetrieb

    Der Anwender kann selbst bestimmen, in welchen Fehlerfällen LMSCONV den Spin-off-Mechanismus auslösen soll. Dies steuert er über den Operanden MAX-ERROR-WEIGHT (siehe Anweisung MODIFY-DEFAULTS). Abhängig von diesem Operanden verzweigt LMSCONV nach Ausgabe der Fehlermeldung zur nächsten STEP- oder END-Anweisung. Tritt während der Verarbeitung von Subanweisungen ein schwer wiegender Fehler auf, wird die zugehörige Hauptanweisung abgebrochen und der Spin-off-Mechanismus ausgelöst. D.h. hinter STEP wird immer eine Hauptanweisung erwartet. Wurde in LMSCONV der Spin-off-Mechanismus ausgelöst, ohne dass eine STEP-Anweisung gelesen wurde, so beendet sich LMSCONV mit TERM UNIT=STEP, MODE = ABNORMAL.

Unterbrechen des LMSCONV-Laufs

Der Benutzer kann den LMSCONV-Lauf durch Betätigen einer Programmunterbrechungstaste (z.B. K2) unterbrechen.

Die Fortsetzung des LMSCONV-Laufs kann durch /INFORM-PROGRAM gesteuert werden, das wahlweise mit einem Eingabetext versehen werden kann. Dieser Eingabetext wird dann in der Unterbrechungsbehandlung von LMSCONV interpretiert. Die gerade laufende Funktion wird von der Art des Abbruchs unterrichtet und beendet sich in der gewünschten Form. Die möglichen Eingaben sind beim Operanden DIALOG-CONTROL der Anweisung MODIFY-DEFAULTS (siehe "MODIFY-DEFAULTS - Voreinstellungen verändern") beschrieben.

Abbruch des LMSCONV-Laufs durch Fehler

Die Fehlerbehandlung wird ebenfalls über die STXIT-Routine gesteuert.

Bei Programmbeendigung, Angabe von /START-EXECUTABLE-PROGRAM, /LOAD-EXECUTABLE-PROGRAM, /CANCEL-JOB, /LOGOFF, /CANCEL-PROGRAM, /ABEND, /EXIT-JOB oder bei Leitungsverlust wird sichergestellt, dass die Bibliotheken konsistent bleiben.

Für alle Fälle der Programmbeendigung gilt:

  • Alle STXIT-Routinen in LMSCONV werden ausgeschaltet, um ein irreguläres Weiterarbeiten durch /INFORM-PROGRAM zu unterbinden.

  • LMSCONV simuliert eine END-Anweisung. Dadurch werden alle offenen Bibliotheken geschlossen.