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PAMCONV Konvertieren von Dateiformaten

Versionsstand:

PAMCONV V12.1D

Das Dienstprogramm PAMCONV dient zur Konvertierung von Dateien im K-Format in das NK-Format oder umgekehrt.

Es werden auch mit Crypto-Kennwort verschlüsselte Dateien unterstützt (siehe "Funktionalität von PAMCONV").

Im K-Format wird DVS-Verwaltungsinformation in einem PAM-Schlüssel (PAM-Key) abgelegt, welcher den Datenblöcken vorangestellt ist. Dieses Dateiformat wird als Key-Format, kurz K-Format, bezeichnet.

Im NK-Format, das den PAM-Key nicht verwendet, ist die DVS-Verwaltungsinformation entweder in den Datenblock integriert oder sie entfällt. Dieses Dateiformat heißt Non-Key-Format oder kurz NK-Format.

Der Begriff NK-Datei dient als Oberbegriff für NK2- und NK4-Dateien.
Die Dateiformate (K, NK2 und NK4) wurden geschaffen, damit das Datenverwaltungssystem die bestehenden Plattenformate optimal nutzen kann.

Die minimale Transfer-Unit (TU) zwischen Platte und Hauptspeicher sowie die Größe der kleinsten Datei (minimale Allokierungseinheit = min. AU) sind abhängig vom Dateiformat.

Auf NK4-Platten können nur Dateien im NK4-Format liegen. PAMCONV bietet die Möglichkeit, K- oder NK2-Dateien in das NK4-Format zu konvertieren.

Plattenformate

Ein Plattenformat wird durch die Kriterien „mit/ohne PAM-Key“, „minimale Allokierungseinheit (min. AU)“ und „minimale Transferunit (min. TU)“ festgelegt.

Das Plattenformat in einem Pubset ist homogen (außer bei SM-Pubsets).
Für Privatplatten werden nur die Formate K- und NK2-Platte mit einer minimalen Allokierungseinheit von 6 KByte unterstützt.

Folgende Plattenformate werden unterstützt:

Platten-Format

PAM-Keymin. AUmin. TU

mit

ohne

 6 KB

8 KB

64 KB

 2 KB

4 KB

K-Platte

x


x



x


NK2-Platte


x

x



x


NK2-Platte


x


x


x


NK2-Platte


x



x

x


NK4-Platte


x


x



x

NK4-Platte


x



x


x

 

Folgendes Schema zeigt, welche Dateiformate auf den unterstützten Plattenformaten abgespeichert werden können, ohne dass vorher eine Konvertierung der Dateiformate mit PAMCONV durchgeführt werden muss.

Bild 12: Dateiformate, die ohne Konvertierung auf bestimmte Plattenformate abgespeichert werden können

PAMCONV dient in erster Linie dazu, K-Dateien in NK-Dateien umzuwandeln, um diese auf NK-Pubsets ablegen zu können.

 

Konvertierungsmöglichkeiten mit PAMCONV

Die Konvertierungsmöglichkeiten, die mit PAMCONV für die einzelnen Dateistrukturen bestehen, sind in nachfolgender Tabelle dargestellt.

Konvertierungsmöglichkeiten mit PAMCONV

Dateistruktur

Dateiformat1 <--> Dateiformat2                     

ISAM

K-ISAM
K-ISAM
NK2-ISAM

<--->
<--->
<--->

NK2-ISAM
NK4-ISAM
NK4-ISAM

SAM

K-SAM
K-SAM
NK2-SAM

<--->
<--->
<--->

NK2-SAM
NK4-SAM
NK4-SAM

PAM

K-PAM
K-PAM
NK2-PAM

<--->
<--->
<--->

NK-PAM
NK4-PAM
NK4-PAM

Phase

K-Phase
K-Phase
NK2-Phase

<--->
<--->
<--->

NK2-Phase
NK4-Phase
NK4-Phase