Die Bildschirmmasken bestehen aus jeweils 80 Spalten und 24 Zeilen und haben folgenden allgemeinen Aufbau:
Kopfteil mit Überschrift
Datenteil zur Ausgabe von Objekt-Attributen (Ausgabefelder)
Die Ausgabefelder werden von SMPGEN variabel versorgt.
Sie können nicht vom Anwender überschrieben werden.
Ausnahmen bilden lediglich die Felder „MORE“ in den Masken 3, 5 und 7, bei denen eine Eingabemöglichkeit besteht.Fußzeile mit Eingabemöglichkeit (z.B. Wechseln des Ausgabemediums) Bei Ausgabe auf SYSLST oder bei Batch-Tasks entfällt die Fußzeile. Es wird dann immer die vollständige Information ausgegeben (entsprechend der Eingabe MORE=Y bei Ausgabe an der Datensichtstation).
Das Zeichen in Zeile 1, Spalte 1 (Unterstützung der lokalen Hardcopy-Funktion) ist überschreibbar, um mit der Schreibmarke darauf positionieren zu können.
An der Datensichtstation wird zur Fortsetzung des Programmlaufs jeweils die DUE-Taste gedrückt. Die Tasten K1, K2 und K3 werden ignoriert.
Folgende Masken werden angeboten:
CONSISTENCY-CHECKED PUBSETS
INADMISSIBLE FILES
FILE-NAME CONFLICTS
MULTIPLE FILE-NAME CONFLICTS
JV-NAME CONFLICTS
MULTIPLE JV-NAME CONFLICTS
GUARD-NAME CONFLICTS
MULTIPLE GUARD-NAME CONFLICTS
FILE-NAME LENGTH ERRORS
JV-NAME LENGTH ERRORS
GUARD CONDITION MODIFICATION FAILURES
VOLUME-SET TABLE 1
VOLUME-SET TABLE
MASKE 1: CONSISTENCY-CHECKED PUBSETS
Diese Maske wird bei den Anweisungen CREATE- und MODIFY-SYSTEM-MANAGED-PUBSET bei Ausführung der reinen Prüffunktion bzw. bei Ausführung der Anweisung CHECK-NAME-CONSISTENCY erzeugt.
KOPF
CONTROL-VOLUME-SET
Die für den gleichnamigen Operanden eingegebene Pubset-Kennung;
*NONE wird durch *NON dargestellt
SM-PUBSET-NAME
Über eine Operanden eingegebene SM-Pubset-Kennung
DATEN
PUBSET
Pubset-Kennung des überprüften Pubsets
FORMAT
Ermitteltes Plattenformat: K / NK2 / NK4
LARGE-OBJECTS
Zeigt an, ob Volumes oder Dateien größer als 32 GB erlaubt sind:
VOL+FILE: | Volumes und Dateien größer als 32 GB sind erlaubt |
VOL: | Volumes größer als 32 GB sind erlaubt |
NONE: | Weder Volumes noch Dateien größer als 32 GB sind erlaubt |
ALLOCATION-UNIT
Allokierungseinheit in Halbseiten (je 2KB)
HIGH-AVAIL
Erhöhte Verfügbarkeit: YES (DRV-Betrieb, RAID etc.) / NO
MAXIMAL
IO-LENGTH
Maximale Transfer-Länge bei Platten-Ein-/Ausgaben
CACHE
DEFINED
Ist ein Cache-Medium definiert worden?: YES / NO
FUSSZEILE
MORE
Dieses Feld ist mit „Y“ vorbelegt, falls mehr in der aktuellen Anweisung angegebene Pubsets überprüft wurden, als auf diesem und den bereits gezeigten Bildschirmen dargestellt sind.
Durch Überschreiben dieses Feldes mit „N“ werden keine weiteren Pubsets an der Datensichtstation ausgegeben.
Durch Überschreiben dieses Feldes mit „S“ werden keine weiteren Pubsets an der Datensichtstation, aber die gesamte Pubset-Information (unabhängig vom OUTPUT-Parameter) auf SYSLST ausgegeben.
CANCEL
FUNCTION
Dieses Feld ist mit „N“ vorbelegt. Durch Überschreiben mit einem anderen Inhalt wird die Funktion abgebrochen.
MASKE 2: INADMISSIBLE FILES
Diese Maske wird für privilegierte Anwender von SMPGEN erzeugt, wenn unzulässige Dateien in den zu überprüfenden Pubsets existieren.
Unzulässige Dateien sind solche, die in der Beschreibung der Prüffunktion genannt sind und die im SM-Pubset nicht verwendet werden können.
Die unzulässigen Dateien können in den Pubsets nicht katalogisiert werden, weil SMPGEN Arbeitsdateien oder neue Verwaltungsdateien unter demselben Namen aufbaut bzw. sie als Paging-Dateien im SM-Pubset verwendet.
KOPF
#FILES
Anzahl der unzulässigen Dateien
DATEN
FILE-NAME
Pfadname
FUSSZEILE
MORE
Dieses Feld ist mit „Y“ vorbelegt, falls mehr unzulässige Dateien existieren, als auf diesem und den bereits gezeigten Bildschirmen dargestellt wurden.
Durch Überschreiben dieses Feldes mit „N“ werden keine weiteren Pubsets an der Datensichtstation ausgegeben.
Durch Überschreiben dieses Feldes mit „S“ werden keine weiteren Dateinamen an der Datensichtstation ausgegeben, aber alle unzulässigen Dateien unabhängig vom TEXT-OUTPUT-Operanden auf SYSLST aufgelistet. Die anderen Ausgaben werden normal fortgesetzt.
MASKE 3: FILE-NAME CONFLICTS
Diese Maske wird erzeugt, wenn Dateinamenskonflikte auftreten. Kommen Dateinamen auf mehr als vier Pubsets vor, so wird im Anschluss an diesen Bildschirm für jeden dieser Dateinamen eine vollständige Pubset-Tabelle ausgegeben (Maske 4), falls der Anwender im überschreibbaren Feld am rechten Rand nichts anderes bestimmt.
Erst im Anschluss an die vollständigen Pubset-Tabelle wird die Ausgabe der Dateinamenskonflikte mit dem nächsten Maske-3-Bildschirm fortgesetzt.
KOPF
#CONFLICTS
Anzahl der Dateien, die auf mehreren der überprüften Pubsets katalogisiert sind
DATEN
FILE-NAME
Dateiname ohne Katalogkennung
ON
THE
PUBSETS
Katalogkennung der betreffenden Pubsets
MORE
Ist mit „Y“ vorbelegt, falls der Name auf mehr als vier Pubsets existiert, sonst mit Leerzeichen.
Durch Überschreiben mit „N“ oder Leerzeichen wird Maske 4 nicht mehr an der Datensichtstation ausgegeben.
Durch Überschreiben mit „S“ wird Maske 4 nicht mehr an der Datensichtstation, aber unabhängig vom TEXT-OUTPUT-Operanden auf SYSLST ausgegeben.
FUSSZEILE
MORE
Dieses Feld ist mit „Y“ vorbelegt, falls mehr Dateinamenskonflikte bestehen, als auf diesem und den bereits gezeigten Bildschirmen dargestellt.
Durch Überschreiben dieses Feldes mit „N“ werden keine weiteren Dateinamen mehr ausgegeben, weder an der Datensichtstation noch auf SYSLST.
Durch Überschreiben dieses Feldes mit „S“ werden keine weiteren Dateinamen mehr an der Datensichtstation, aber alle Dateinamenskonflikte unabhängig vom TEXT-OUTPUT-Operanden auf SYSLST ausgegeben. Die anderen Ausgaben werden normal fortgesetzt.
MASKE 4: MULTIPLE FILE-NAME CONFLICTS
Diese Maske wird erzeugt, wenn Dateinamen auf mehr als vier Pubsets vorkommen. Sie wird im Anschluss an Maske 3 für jeden dort mit MORE=Y markierten Dateinamen ausgegeben, wenn das Feld nicht mit „N“ überschrieben wurde.
Es werden auch die bereits in Maske 3 angezeigten Pubsets ausgegeben. Eingaben sind nicht möglich.
DATEN
FILE-NAME
Dateiname ohne Katalogkennung
EXISTS IN THE FOLLOWING PUBSETS
Pubset-Kennungen der betreffenden Pubsets
MASKE 5: JV NAME CONFLICTS
Diese Maske ist in Aufbau, Bedeutung und Reaktionsmöglichkeiten analog zu Maske 3, nur dass hier die Konflikte bei Jobvariablen-Namen betrachtet werden.
MASKE 6: MULTIPLE JV NAME CONFLICTS
Diese Maske ist in Aufbau, Bedeutung und Reaktionsmöglichkeiten analog zu Maske 4, nur dass hier die Konflikte bei Jobvariablen-Namen betrachtet werden.
MASKE 7: GUARD-NAME CONFLICTS
Diese Maske ist in Aufbau, Bedeutung und Reaktionsmöglichkeiten analog zu Maske 3, nur dass hier die Konflikte bei Guard-Namen betrachtet werden. Eine Verbindungslinie aus Punkten überbrückt den Zwischenraum zwischen Guard-Namen und betroffenen Pubsets.
MASKE 8: MULTIPLE GUARD-NAME CONFLICTS
Diese Maske ist in Aufbau, Bedeutung und Reaktionsmöglichkeiten analog zu Maske 4, nur dass hier die Konflikte bei Guard-Namen betrachtet werden.
MASKE 9: FILE-NAME LENGTH ERRORS
Diese Maske wird erzeugt, wenn Dateinamen auftreten, die bei Ersetzen der alten Pubset-Kennung durch die neue Pubset-Kennung die erlaubte Pfadlänge von 54 Zeichen überschreiten bzw. bei Datei-Generationsgruppennamen, die mehr als 47 Zeichen lang sind.
Die einzelnen Datei-Generationen werden nicht extra angezeigt.
KOPF
#ERRORS
Anzahl der Dateinamen, die die erlaubte Länge überschreiten.
Pfadnamen, die sich nur durch die Katalogkennung unterscheiden, werden wie unterschiedliche Dateinamen behandelt.
DATEN
FILE-NAME
Pfadname (mit Katalogkennung); bei Datei-Generationsgruppennamen gefolgt von der Zeichenkette „FGG)“.
FUSSZEILE
MORE
Dieses Feld ist mit „Y“ vorbelegt, falls mehr Dateinamen betroffen sind, als auf diesem und den bereits gezeigten Bildschirmen dargestellt.
Durch Überschreiben dieses Feldes mit „N“ werden keine weiteren Dateinamen an der Datensichtstation ausgegeben.
Durch Überschreiben dieses Feldes mit „S“ werden keine weiteren Dateinamen an der Datensichtstation, aber alle zu langen Dateinamen unabhängig vom TEXT-OUTPUT-Operanden auf SYSLST ausgegeben. Die anderen Ausgaben werden normal fortgesetzt.
MASKE 10: JV-NAME LENGTH ERRORS
Wie Maske 9, nur dass hier die Jobvariablen-Namen aufgelistet werden.
MASKE 11: GUARD CONDITION MODIFICATION FAILURES
Diese Maske wird erzeugt, wenn Guard-Bedingungs-Fehler auftreten, d.h. wenn Programmnamen in Guard-Bedingungen nicht an die neue Pubset-Kennung angepasst werden konnten. Mögliche Ursachen sind:
der Programmname enthält Wildcards
der Programmname würde länger als 54 Zeichen sein
der Guard-Bedingungsteil würde zu lang werden (= Area overflow)
KOPF
#FAILURES
Anzahl der Guard-Bedingungs-Fehler
DATEN
GUARD-NAME
Pfadname des betreffenden Guards
REASON
OF
FAILURE
Ursache bzw. Liste der Ursachen: WILDCARDS oder PATHNAME OVERFLOW oder AREA OVERFLOW oder eine beliebige Kombination der drei Ursachen.
FUSSZEILE
MORE
Dieses Feld ist mit „Y“ vorbelegt, falls mehr Guards-Bedingungs-Fehler aufgetreten sind, als auf diesem und den bereits gezeigten Bildschirmen dargestellt.
Durch Überschreiben dieses Feldes mit „N“ werden keine weiteren Warnungen dieser Art an der Datensichtstation ausgegeben.
Durch Überschreiben dieses Feldes mit „S“ werden keine weiteren Warnungen dieser Art an der Datensichtstation ausgegeben, aber alle Warnungen dieser Art - unabhängig vom TEXT-Output-Operanden - auf SYSLST aufgelistet. Die anderen Ausgaben werden normal fortgesetzt.
MASKE 12: VOLUME-SET TABLE 1
Diese Maske wird bei der Anweisung CREATE-/MODIFY-SYSTEM-MANAGED-PUBSET erzeugt, falls der Aufruf aus einer Dialog-Task kommt. Diese Tabelle wird unabhängig vom OUTPUT-Operanden auf SYSOUT ausgegeben, damit die Eingaben vor Ausführung der Anweisung noch einmal kontrolliert werden können. Im Fußfeld der Maske kann ein Abbruch der Funktion veranlasst werden.
KOPF
PUBSET
Katalogkennung des zu erzeugenden oder zu erweiternden SM-Pubset
CONTROL-VOLUME-SET
Die für den gleichnamigen Operanden eingegebene Pubset-Kennung beim Erzeugen eines SM-Pubsets bzw. die Volume-Set-Kennung des Control-Volume-Sets beim Erweitern eines SM-Pubsets.
*NONE wird durch *NON dargestellt
DATEN
VOLUME-SET
Kennung des neu einzurichtenden Volume-Sets (ehemalige SF-Pubset-Kennung)
AVAILABILITY
Operandenwert des gleichnamigen Unteroperanden von ADD-VOLUME-SET
PERFORMANCE
Operandenwert des gleichnamigen Unteroperanden von ADD-VOLUME-SET.Format: STD / HIGH / STD, HIGH / V-HIGH / HIGH, V-HIGH / STD, HIGH, V-HIGH
Operandenwert des Unteroperanden WRITE-CONSISTENCY des ADD-VOLUME-SET-Operanden
FUSSZEILE
MORE
Dieses Feld ist mit „Y“ vorbelegt, falls mehr Volume-Sets zum zu erzeugenden bzw. zu erweiternden SM-Pubset gehören bzw. dazukommen, als auf diesem und den bereits gezeigten Bildschirmen dargestellt.
Durch Überschreiben dieses Feldes mit „N“ werden keine weiteren Volume-Sets an der Datensichtstation ausgegeben. Die weiteren Ausgaben werden normal fortgesetzt.
CANCEL
FUNCTION
Dieses Feld ist mit „N“ vorbelegt. Durch Überschreiben mit einem anderen Inhalt wird die Funktion abgebrochen.
MASKE 13: VOLUME-SET TABLE
Diese Maske wird bei den Anweisungen CREATE-/MODIFY-SYSTEM-MANAGED-PUBSET - wenn nicht nur die reine Prüffunktion ausgeführt wird - erzeugt.
KOPF
CONTROL-VOLUME-SET
Die für den gleichnamigen Operanden eingegebene Pubset-Kennung beim Erzeugen eines SM-Pubsets bzw. die Volume-Set-Kennung des Control-Volume-Sets beim Erweitern eines SM-Pubsets.
*NONE wird durch *NON dargestellt
PUBSET
Katalogkennung des zu erzeugenden oder zu erweiternden SM-Pubset
DATEN
VOLUME-SET
Kennung des neu einzurichtenden Volume-Sets (= ehemalige SF-Pubset-Kennung)
FORMAT
Ermitteltes Plattenformat: K / NK2 / NK4
AVAILABILITY
Operandenwert des gleichnamigen Unteroperanden von ADD-VOLUME-SET
LARGE-OBJECTS
Zeigt an, ob Volumes oder Dateien größer als 32 GB erlaubt sind:
VOL+FILE: | Volumes und Dateien größer als 32 GB sind erlaubt |
VOL: | Volumes größer als 32 GB sind erlaubt |
NONE: | Weder Volumes noch Dateien größer als 32 GB sind erlaubt |
PERFORMANCE
Operandenwert des gleichnamigen Unteroperanden von ADD-VOLUME-SET.Format: STD / HIGH / STD, HIGH / V-HIGH / HIGH, V-HIGH / STD, HIGH, V-HIGH
WRITE-CONSISTENCY
Operandenwert des Unteroperanden WRITE-CONSISTENCY des ADD-VOLUME-SET-Operanden
FUSSZEILE
MORE
Dieses Feld ist mit „Y“ vorbelegt, falls mehr Volume-Sets zum zu erzeugenden bzw. zu erweiternden SM-Pubset gehören, als auf diesem und den bereits gezeigten Bildschirmen dargestellt.
Durch Überschreiben dieses Feldes mit „N“ werden keine weiteren Volume-Sets an der Datensichtstation ausgegeben.
Durch Überschreiben dieses Feldes mit „S“ werden keine weiteren Volume-Sets an der Datensichtstation, aber die vollständige Volume-Set-Liste unabhängig vom Operanden OUTPUT auf SYSLST ausgegeben. Die weiteren Ausgaben werden normal fortgesetzt.
CANCEL
FUNCTION
Dieses Feld ist mit „N“ vorbelegt. Durch Überschreiben mit einem anderen Inhalt wird die Funktion abgebrochen.