Die Anwenderdaten sowie die zugehörige Verwaltungs- und Schutzinformation bleiben bis auf folgende Einschränkungen erhalten:
Falls einer oder mehrere der in Volume-Sets überführten SF-Pubsets als Home-Pubset einsetzbar war(en), so geht diese Möglichkeit verloren; ein SM-Pubset kann nicht als Home-Pubset verwendet werden.
Nur die Guard-Einträge in den angegebenen, zu konvertierenden Pubsets werden inhaltlich angepasst und bleiben gültig. (Soweit sie anpassbar sind; ist dies nicht der Fall, werden die im Abschnitt „Ausgaben“ beschriebenen Warnungen ausgegeben; die betreffenden Guard-Einträge muss der Guard-Eigentümer selbst anpassen.)
Guard-Einträge in anderen Pubsets können durch die Konvertierung ungültig werden. Das ist dann der Fall, wenn die Zugriffsbedingung den Namen eines Programms enthält, das in den SF-Pubsets katalogisiert war. Da sich der Pfadname der Programme durch die Konvertierung geändert hat, wird das zugriffsberechtigte Programm nicht mehr gefunden. Der Guard-Eigentümer muss daher diese Guards selbst modifizieren.
Die SYSEAM-Dateien gehen verloren.
Die nur Home-Pubset-relevanten Privilegien und Berechtigungen gehen - in Abhängigkeit vom Parameter KEEP-USER-ATTRIBUTES - entweder ganz verloren oder werden nur von genau einem der SF-Pubsets übernommen.
Die Logon-Kennwörter gehen - in Abhängigkeit vom Parameter KEEP-USER-ATTRIBUTES - entweder ganz verloren oder werden nur von genau einem der SF-Pubsets übernommen.
(Im letztgenannten Fall gehen die Logon-Kennwörter derjenigen Benutzer verloren, die keinen Benutzereintrag auf dem bezeichneten SF-Pubset haben. Da das System auf SM-Pubsets hinterlegte Kennwörter jedoch nicht prüft, ist dies nicht von Belang.)Die Gruppenstrukturen gehen - in Abhängigkeit vom Parameter KEEP-USER-ATTRIBUTES - entweder ganz verloren oder werden nur von genau einem der SF-Pubsets übernommen.
Die Benutzerkennungen, für die keine Gruppenstruktur übernommen wird, werden der Gruppe *UNIVERSAL zugeordnet.
(Dies sind im einen Fall alle Benutzerkennungen, im andern Fall alle diejenigen Benutzerkennungen, die nicht auf dem bezeichneten SF-Pubset eingetragen oder die dort nicht einer Gruppe zugeordnet sind.)Die Datei SYSSRPM.BACKUP geht verloren. Das bedeutet, dass die Pubset-Konvertierung nicht gleichzeitig mit dem Umstieg auf einen anderen Benutzerkatalog erfolgen kann.
Spool-Aufträge gehen verloren, wenn sie sich auf Dateien mit der Katalogkennung eines konvertierten SF-Pubsets beziehen, da die Katalogkennung in der Spool-Auftragsschlange nicht angepasst wird. Von einer vergangenen Session evtl. noch erhaltene Druckaufträge müssen also neu angestartet und hierzu gehörige temporäre Dateien müssen anschließend explizit vom Systembetreuer gelöscht werden.
Die Datei HSMS-EXCEPT-FILE verliert ihre Wirkung. Um den Schutz gegen unerwünschte Dateiverdrängung wiederherzustellen, kann der Systembetreuer auf dem SM-Pubset eine pubset-spezifische EXCEPT-FILE anlegen und diese bei Herstellung der HSMS-Umgebung dem Pubset zuordnen, oder er kann den betroffenen Dateien die Dateieigenschaft MIGRATE=*FORBIDDEN geben.
Pubset-Konfigurationsdateien, die von einem abgebrochenen Rekonfigurationsauftrag oder abgebrochener Cache-Betriebsänderung stammen, werden implizit gelöscht, wobei eine Warnung ausgegeben wird.
Es wird empfohlen, die Pubset-Konvertierung nicht bei unvollständig ausgeführter Rekonfiguration oder Cache-Betriebsänderung durchzuführen, sondern zuvor den Pubset mit/RESUME-PUBSET-RECONFIGURATION
zu bereinigen.