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Was wird geprüft?

Es werden folgende Überprüfungen vorgenommen:

  • Überprüfung der Datei- und Jobvariablen-Namen

  • Überprüfung der Guard-Namen

  • Weitere Überprüfungen (Systemdateien, migrierte Dateien, usw.)

Überprüfung der Datei- und Jobvariablen-Namen

  1. Es darf in den zu konvertierenden Pubsets keine Datei- oder Jobvariablen-Namen geben, die bei Ergänzung mit der künftigen Katalogkennung (i.A. der künftigen SM-Pubset-Kennung) länger als 54 Zeichen werden.
    Ebenso darf es keine Dateigenerationsgruppen-Namen geben, die bei Ergänzung mit der künftigen Katalogkennung länger als 47 Zeichen werden (bzw. der Name der einzelnen Dateigeneration mit Generationsnummer länger als 54 Zeichen).

  2. Guard-Bedingungen, die sich auf Programmnamen beziehen, werden überprüft, ob sie bei der Konvertierung in ein SM-Pubset ungültig werden, aber nicht automatisch angepasst werden können. Dies kann folgende Ursachen haben:

    • Die Katalogkennung des SM-Pubsets ist länger als die des SF-Pubsets, und durch die implizite Anpassung der Pfadnamen würde die maximal zulässige Größe des Bedingungsbereichs überschritten. In diesem Fall bleibt der gesamte
      Bedingungsbereich unverändert und muss vom Eigentümer des Guards angepasst werden.

    • Die Katalogkennung des Programmnamens enthält Wildcard-Symbole. In diesem Fall werden sowohl die Katalogkennungen der zu konvertierenden Pubsets als auch die neue Katalogkennung des SM-Pubsets gegen die Wildcard-
      Katalogkennung geprüft. Erfüllt mindestens eine der alten Katalogkennungen die Wildcard-Bedingung, die neue SM-Pubset-Katalogkennung jedoch nicht, so wird ein Konflikt gemeldet. Der Programmname mit Wildcard-Symbolen bleibt in jedem Fall unverändert.

    Dies ist jedoch insofern eine Ausnahme, als die Pubsets dennoch konvertiert werden können; die Guard-Einträge werden anschließend vom Anwender angepasst.

  3. Es darf in den zu konvertierenden SF-Pubsets keine zwei Pfadnamen oder Jobvariablen-Namen geben, die sich nur durch die Katalogkennung unterscheiden.

    Dies betrifft auch Systemdateien, wie z.B. $TSOS.SYSTEM.MRSCAT; der Systembetreuer muss dafür sorgen, dass diese nur auf einem der Pubsets existieren. Ausnahmen bilden solche Systemdateien, die bei der Konvertierung in einen SM-Pubset automatisch gelöscht oder umbenannt werden.

    Dies sind die Dateien:

    $TSOS.SYS.PUBSET.CONFIG
    $TSOS.SYS.PVS.SHARER.CONTROL
    $TSOS.SYSCAT.GUARDS
    $TSOS.SYSEAM
    $TSOS.SYSPBN
    $TSOS.SYSSRPM
    $TSOS.SYSSRPM.BACKUP
    $TSOS.TSOSCAT
    $TSOS.TSOSCAT.#Mnn (mit nn=00..99)
    $TSOS.TSOSCAT.#Pnn (mit nn=00..99)
    $TSOS.TSOSCAT.#Jnn (mit nn=00..99)
    $TSOS.TSOSCAT.$PFI
    $TSOS.TSOSCAT.$NLO
    $TSOS.TSOSCAT.$NLC
    $TSOS.TSOSJOIN

Überprüfung der Guard-Namen

Es dürfen keine zwei Guard-Namen in den Pubsets existieren, die sich nur durch die Katalogkennung unterscheiden.

Weitere Überprüfungen

Folgende Dateinamen dürfen in keinem der Pubsets existieren:

$TSOS.SYSCAT.STORCLS 
$TSOS.SYSCAT.VSETLST
$SYSHSMS.SYSCAT.HSMS

Keiner der Dateinamen darf mit $TSOS.SYSWRK.SMPGEN. beginnen.
Vom Anwender angelegte Dateien $TSOS.SYS.PUBSET.CONFIG oder Dateien, deren Namen mit $TSOS.TSOSCAT. beginnen, dürfen in keinem der Pubsets existieren.

Wird eine bestimmte, vom Anwender spezifizierbare Anzahl von Namenskonflikten überschritten, so wird der Konsistenz-Check abgebrochen. (Unter Namenskonflikt ist hier zu verstehen: Auftreten von zu langen Datei- oder Jobvariablen-Namen oder Auftreten von Dateien, Jobvariablen oder Guards in mehreren Pubsets.)

Falls der Anwender privilegiert und nicht S1-MIGRATED-FILES=*ALLOWED spezifiziert ist, wird auch überprüft, dass keine Dateien auf die S1-Ebene migriert sind.
(Dies ist nicht zulässig; sie müssen ggf. nach S2 migriert werden; der Schlechtfall zählt pro Pubset als 1 Konflikt.)

Es wird nicht überprüft, ob genug Platz für die neu anzulegenden SM-Pubset-Verwaltungsdateien vorhanden ist.

Hinweise

Standardmäßig wird im Fehlerfall nicht nur die Anzahl der Fehler, sondern auch eine detaillierte Fehlerinformation ausgegeben, der zu entnehmen ist, welche Dateinamen, Jobvariablen und Guards mehrfach existieren und auf welchen Pubsets sie sich befinden.

Außerdem werden alle zu langen Datei- und Jobvariablen-Namen und alle Guard-Bedingungskonflikte (siehe "Überprüfung der Datei- und Jobvariablen-Namen", Punkt 2) ausgegeben. Die Fehlerlisten sind jeweils nach Benutzerkennung bzw. Pubset-/Benutzerkennung sortiert.
Standardmäßig wird die Information in Listenform ausgegeben. Falls die Ausgabe an der Datensichtstation erfolgt, kann jeweils „weitergeblättert“ werden.
Alternativ oder zusätzlich können diese Informationen aber auch in einer S-Variablen abgelegt werden (Operandenwert STRUCTURED-OUTPUT).

SMPGEN setzt eine korrekte SYSFILE-Umgebung voraus. Soll die Funktion in einer neu zu erzeugenden Batch-Task ausgeführt werden, so muss der Standard-Pubset der Ablauf-Benutzerkennung (oder der in ACS definierte SPOOL-Pubset) importiert sein. Scheitern SYSOUT- oder SYSLST-Ausgaben auch bei wiederholtem Versuch, so wird die SMPGEN-Funktion mit Fehler beendet.