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Voraussetzungen für den Ablauf von SMPGEN

Anforderungen an Betriebssystem und Auftragstask

  • Falls in mindestens einem der SF-Pubsets ein Guards-Katalog existiert (d.h. die Datei $TSOS.SYSCAT.GUARDS), muss das Subsystem GUARDS geladen sein.

  • Die Ausgabe in eine S-Variable wird nur bei Einsatz des kostenpflichtigen Produkts SDF-P unterstützt. Auch das Subsystem VAS muss geladen sein.

Zusätzlich zu diesen Anforderungen müssen - abhängig von der aufgerufenen Funktion - weitere Bedingungen für die Anweisungen MODIFY- und CREATE-SYSTEM-MANAGED-PUBSET beachtet werden:

  • Auf keinem der Pubsets darf die Datei $TSOS.SYSACL.FILE vorhanden sein, da seit BS2000/OSD-BC V5.0 das Subsystem SRPMFACL (FACS) nicht mehr vorhanden ist.

  • Für jeden Pubset muss ein MRSCAT-Eintrag existieren.

  • Die Pubsets dürfen weder im lokalen noch in einem anderen System importiert oder anderweitig belegt sein. Es darf kein Import oder Export (/IMPORT-PUBSET bzw. /EXPORT-PUBSET) für sie laufen.

  • Im Katalog der Pubsets dürfen keine Dateien auf Net-Storage-Volumes verzeichnet sein. Diese Katalogeinträge müssen vor einem SMPGEN-Lauf gelöscht werden (/EXPORT-FILE oder, siehe nächsten Absatz, /REMOVE-NET-STORAGE-VOLUME, Operand FILES-ON-VOLUME=*EXPORT).

  • Den Pubsets müssen alle Net-Storage-Volume entzogen worden sein (/REMOVE-NET-STORAGE-VOLUME). Dem bestehenden SM-Pubset dürfen hingegen Net-Storage-Volumes zugeordnet sein.

  • Bei Aufruf durch einen nicht-privilegierten Anwender (für den der Wert CHECK-NAME-CONSISTENCY(PUBSET-STATE=*IMPORTED) implizit angenommen wird) müssen die SF-Pubsets im Zustand „local accessible“ sein, d.h. lokal importiert.
    Wird USER-ID=*ALL spezifiziert, so müssen entweder die Pubsets system-exklusiv importiert oder das lokale System der Pubset-Master sein.

Anforderungen an die Ausgangs-Pubsets (SF-Pubsets)

Für die in einen SM-Pubset zu überführenden SF-Pubsets gelten folgende Bedingungen:

  • Sie müssen in der aktuell laufenden Version des Betriebssystems mit ACTUAL-JOIN= *STD, d.h. ohne Neuerzeugung des Benutzerkatalogs, importierbar sein. Dies setzt voraus, dass sie bereits mindestens einmal importiert waren.

  • Es darf insgesamt nicht mehr als 8190 verschiedene Benutzerkennungen in den SF-Pubsets geben (= Maximalzahl der Benutzer in einem SM-Pubset).

  • Maximal 255 SF-Pubsets können in einen SM-Pubset übergeführt werden.

  • Die Paging-Dateien auf den SF-Pubsets dürfen nicht aktiv sein (d.h. sie müssen ggf. vorher deaktiviert werden).

  • Zu den SF-Pubsets dürfen keine Snapsets existieren (d.h. die Systemverwaltung muss diese ggf. vorher löschen). Leere Snapset-Kataloge werden ggf. von SMPGEN gelöscht.

  • Falls der Aufrufer nicht den Operanden S1-MIGRATED-FILES=*ALLOWED spezifiziert, gilt außerdem: Es dürfen keine auf die S1-Ebene migrierte Dateien katalogisiert sein. (d.h. diese müssen ggf. vorher nach S2 migriert werden).

Die ersten drei der genannten Bedingungen gelten ebenso für die Prüffunktion.

Außerdem muss der Aufbau der neuen Systemdateien möglich sein und es dürfen keine Namenskonflikte entstehen. Die genauen Voraussetzungen sind in der Beschreibung der Anweisungen aufgeführt.

Hinweise für Large-Objects-Pubsets
  • Ist einer der Ausgangs-Pubsets ein Large-Objects-Pubset, so wird auch der erzeugte SM-Pubset ein Large-Objects-Pubset. Die Anzeigen dafür befinden sich sowohl im MRSCAT des erzeugten SM-Pubsets, als auch im DMS-Eintrag des Control-Volume-Sets.

  • Aus Sicherheitsgründen werden die Anzeigen auch in den DMS-Eintrag der anderen Volume-Sets hinterlegt.

Starten von SMPGEN

Die SMPGEN-Funktionalität wird vom nicht-privilegierten Subsystem SMPGEN-U bereitgestellt. SMPGEN-U sollte aus Performancegründen von der Systembetreuung vorab geladen werden mit /START-SUBSYSTEM SUBSYSTEM-NAME=SMPGEN-U.

SMPGEN wird mit /START-SMPGEN im laufenden Betrieb gestartet. Das Subsystem SMPGEN-S wird intern von SMPGEN-U aufgerufen. Beide Subsysteme sind nicht mittels DSSM austauschbar. Parallele Produktversionen werden nicht unterstützt.