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ISAM-Pools in Data Spaces

Das Anlegen von Pufferbereichen für NK-ISAM-Dateien (ISAM-Pools), die mit SHARUPD=YES geöffnet werden, erfolgt automatisiert und optimiert. Somit kann die explizite Konfiguration von ISAM-Pools über die entsprechenden Programm- oder Kommandoschnittstellen entfallen.

Das Anlegen von ISAM-Pools erfolgt dateispezifisch beim ersten Öffnen einer Datei. Im Rahmen der Dateieröffnung wird ein passender Abschnitt eines Data Space als ISAM-Pool initialisiert. Dabei wird automatisch die Größe bestimmt:
Der Data Space mit einer Gesamtgröße von max. 2 GB ist in gleich große Abschnitte zu je 1 MB (oder einem 2n-fachen davon) eingeteilt.

Ein ISAM-Pool besteht mindestens aus einem derartigen Abschnitt.
Abhängig von der Dateigröße kann ein ISAM-Pool auch aus mehreren benachbarten Abschnitten dieses Data Space bestehen. Die Pool-Größe wird auf Basis der Formel auf "Größenberechnung von ISAM-Pools" geschätzt.

Weiter besteht die Möglichkeit, mit dem Kommando ADD-FILE-LINK ...,POOL-SIZE= oder über die entsprechende Programmschnittstelle FILE explizit eine Größe zu vereinbaren. Diese Angabe wird jedoch nur für ISAM-Pools in Data Spaces, also für Dateibearbeitung mit SHARUPD=YES, ausgewertet.

Kommandos und Makros für taskübergreifende Benutzer-ISAM-Pools werden aus Kompatibilitätsgründen weiter akzeptiert, führen jedoch nicht mehr zur Erzeugung eines solchen Pools. Stattdessen verwendet das DVS einen Standard-ISAM-Pool, wobei die vom Benutzer zuvor angegebene Poolgröße nicht unterschritten und die Zuordnung von Dateien zu Pools beachtet wird.

Der Systemverwalter kann sich mit Hilfe des Kommandos SHOW-ISAM-CACHING über in privilegierten Data Spaces gepufferte ISAM-Dateien informieren.