Die Zugriffsmethoden des DVS übertragen Daten zwischen Datei und Adressraum des Auftrags. Technisch ist dies eine Datenübertragung zwischen Peripheriespeicher und Hauptspeicher der Zentraleinheit. Dabei übernimmt das DVS die Behandlung der Geräte und Datenträger und bietet dem Benutzer Schnittstellen für den Zugriff auf Datensätze bzw. auf Datenblöcke.
Beim Zugriff eines Benutzerprogramms auf den Inhalt einer Datei lassen sich satz- und blockorientierter Zugriff unterscheiden sowie die Betriebsarten Übertragungsbetrieb und Ortungsbetrieb.
Bei allen Zugriffsmethoden überträgt das DVS Datenblöcke zwischen Peripherie und Hauptspeicher. Der Teil des Hauptspeichers, der einen Datenblock aufnimmt oder dessen Inhalt zum Peripheriespeicher übertragen wird, heißt Puffer. Der Puffer gehört zum Adressraum des Auftrags, der die Ein-/Ausgabeoperation veranlasst hat. Bei der Verarbeitung mit NK-ISAM liegen die Puffer in ISAM-Pools (siehe "ISAM-Pools"). Wird eine Datei satzweise im Übertragungsbetrieb verarbeitet, überträgt das DVS die Datensätze vom Puffer in den Arbeitsbereich des Programms.