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Versenden von BS2000-Dateien per E-Mail

Mit dem Kommando MAIL-FILE oder dem Makro MAILFIL können Sie BS2000-Dateien (auch SYSLST und SYSOUT) an die angegebene Benutzerkennung versenden. Diese E-Mail wird an eine ausgewählte oder an alle Empfängeradressen versandt, die im Benutzereintrag der Benutzerkennung eingetragen sind. Die E-Mail-Adresse muss bei der Benutzerkennung eingetragen sein, siehe „E-Mail-Adressen für Benutzerkennung eintragen“.

Als Voraussetzung muss der Mail-Service des Softwareprodukts interNet Services installiert sein, denn der eigentliche Versand der E-Mail erfolgt mit dem Mail-Sender (Schnittstelle SEND-MAIL) von interNet Services.

Für die zu versendende Text-Datei wird der Zeichensatz (Dateiattribut CCS-NAME) berücksichtigt und beim Versand eine Konvertierung in einen Zeichensatz der offenen Systemwelt durchgeführt. Sie können der E-Mail einen „Betreff“ (SUBJECT) hinzufügen und festlegen, ob die Datei nach erfolgreichem Versand gelöscht werden soll.

Folgende Dateien können Sie mit diesem E-Mail-Konzept ebenfalls versenden:

Als Absender der E-Mail wird bei erfolgreicher Auswahl einer E-Mail-Adresse über den Jobnamen diese E-Mail-Adresse verwendet, sonst die erste E-Mail-Adresse der Ablaufkennung. Zusätzlich wird für mögliche Zustellfehler die erste E-Mail-Adresse der Kennung TSOS mitgegeben. Auf diese Weise erhält der Administrator bei falschen Empfangsadressen eine sogenannte „Bounce-Mail“ und kann daraufhin die entsprechenden E-Mail-Adressen in der Benutzerverwaltung korrigieren.

E-Mail-Adressen für Benutzerkennung eintragen

E-Mail-Adressen werden mit dem Operanden EMAIL-ADDRESS der Kommandos ADD-USER und MODIFY-USER-ATTRIBUTES im Benutzereintrag der BS2000-Benutzerkennungen eingetragen. Das Attribut MAIL-ADDRESS bleibt unverändert.

Für die Benutzerkennung TSOS muss eine E-Mail-Adresse eingetragen sein.

Mit dem Kommando SHOW-USER-ATTRIBUTES bzw. dem Makro SRMUINF werden die eingetragenen E-Mail-Adressen ausgegeben.

Nach Eintrag neuer E-Mail-Adressen sollte die Systembetreuung zur Kontrolle eine Test-Mail an die zugehörige Benutzerkennung versenden.

Ausgabe von SYSLST und SYSOUT mit MAIL-FILE

MAIL-FILE kann die aktuellen Systemdateien SYSLST und SYSOUT ausgeben. In den Kommandos EXIT-JOB, CANCEL-JOB und ENTER-PROCEDURE kann für die Systemausgabe im entsprechenden Ausgabeoperanden der Wert MAIL anstelle von PRINT angegeben werden. Außerdem kann für diese Kommandos und für das Kommando LOGOFF der Standardwert der Systemausgabe im Systemparamter SSMOUT eingestellt werden auf PRINT oder MAIL. Siehe Systemparameter SSMOUT.

Wenn bei Job-Ende kein E-Mail-Versand möglich ist, dann werden Systemdateien, die gemäß den Einstellungen als E-Mail verschickt werden müssten, ersatzweise wie bisher über SPOOL ausgegeben.

Fehleranalyse im Mail-Service des Softwareprodukts interNet Services

Der Systemverwalter kann über die Konfigurationsdatei für das Mail-Sender Backend (Datei SYSDAT.MAIL.<version>.SERVICE.OPT) und über das Kommando MODIFY-MAIL-SERVICE-PARAMETER Einstellungen für Logging und Trace von E-Mails treffen. Logging- und Trace-Datei enthalten nähere Informationen zum Versand von E-Mails, insbesondere in Fehlerfällen.