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Home-Pubset

In jedem BS2000-System muss mindestens ein Pubset existieren, der system-spezifische Daten und Dateien beinhaltet und deshalb während der gesamten BS2000-Session verfügbar sein muss. Dieser spezielle Pubset wird als Home-Pubset bezeichnet. Er kann nicht mit Net-Storage verbunden werden.

Zur Identifikation des laufenden Systems wird die Systemkennung (Sysid) des Home-Pubsets verwendet. Sie geht in die Plattenbelegung und in die Pfadgruppen-Id ein. Die Pfadgruppen-Id dient Controllern zur Unterscheidung von I/Os verschiedener Systeme.
Aus diesen Gründen ist es notwendig, dass bei parallel betriebenen Home-Pubsets die Systemkennung eindeutig vergeben wird. Bei der PUB-Notation ist dies von selbst gegeben, sofern die Pubset-Kennungen eindeutig gewählt werden. Bei Pubsets mit Punkt-Notation, die als Home-Pubsets verwendet werden sollen, muss explizit auf eine eindeutige Systemkennung geachtet werden, siehe "Shared-Pubset-Verbund einrichten".

Das Importieren des Home-Pubsets wird während der Systemeinleitung durch BS2000 selbst veranlasst. Das Exportieren des Home-Pubsets geschieht während der Systembeendigung (bei Abarbeitung des Kommandos SHUTDOWN).
Es ist möglich, auf dem Home-Pubset Benutzerdateien und Jobvariablen zu katalogisieren. Dies muss allerdings von der Systembetreuung zugelassen werden (ADD-USER- oder MODIFY-USER-Kommando).