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Rep-Zwischenspeicherung

Alle Rep-Sätze werden in der Datei SYS.NSI.SAVEREP zwischengespeichert und dann in der REPLOG-Datei protokolliert. Falls keine aktuelle REPLOG-Datei (siehe "Rep-Zwischenspeicherung") vorhanden ist, wird die SAVEREP-Datei von SLED sichergestellt und kann wahlweise mit DAMP aufbereitet werden.

SAVEREP (Systemeinleitung für BS2000)

Jeder Rep-Satz, der das System tatsächlich modifiziert hat, wird mit einer Ziffer in der Spalte 72 gekennzeichnet, die anderen Rep-Sätze erhalten einen Buchstaben.
Dabei bedeutet:

1 oder A: Rep von Platte

4 oder D : Rep von Konsole

Der Lader-Code wird in den Satz BS2000 LOADER geschrieben. Der Lader-Code wird als Funktion aller Rep-Sätze (ohne SYSIPL-Reps) erzeugt und dient zur Identifizierung der Rep-Datei. Er ergibt sich aus der Summe der Rep-Adressen und der Kontrollzahlen aller existierenden Rep-Sätze.

Für jedes Rep-Medium werden bei der Sicherstellung je zwei START- und END-Sätze eingetragen, die Datum, Zeit, Komponente und den vollständigen Dateinamen zur eindeutigen Identifizierung enthalten.
Reps für ein anderes als das aktuelle HSI werden nicht in der SAVEREP protokolliert (und damit auch nicht in der REPLOG) und auch bei der Meldung zur Verarbeitung der IPL-Reps nicht mitgezählt.

Diese Sätze werden in folgender Form eingetragen:

START <objekt> yyyy-mm-tt,hh:mm:ss
START <datei oder eingabegerät>
:
: <Rep- und Kommentarsätze>
:
END <objekt> yyyy-mm-tt,hh:mm:ss
END <datei oder eingabegerät>

Für <objekt> können folgende Werte stehen:

SYSIPL: Reps für SYSIPL
SYSSTART: Reps für SYSSTART
BS2000-CL1: Reps für Klasse-1-Exec
BS2000-CL2: Reps für Klasse-2-Exec (ohne Datum und Uhrzeit)
VM2000: Reps für VM2000-Hypervisor (SU /390)

<datei> enthält den vollständigen Dateinamen der Rep-Datei aus den Teilen Katalogkennung, Benutzerkennung und Dateiname.

Für <eingabegerät> können folgende Werte stehen:

IPL-Pfad: für SYSIPL-Reps

*CONSOLE: für Reps, die von der Konsole eingegeben werden

Nach dem letzten END-Satz für BS2000-Klasse-2-Reps wird ein zusätzlicher Satz (END BS2000-Satz) hinterlegt, der Informationen über die Anzahl der verarbeiteten und ersetzten Reps enthält:

END BS2000: LOADER VERSION Z, mmmmm PROCESSED REPS, nnnnn REPLACED REPS

Die Datei SYS.NSI.SAVEREP wird im weiteren Verlauf der Systemeinleitung in die Logging-Datei $SYSAUDIT.SYS.REPLOG.<datum>.<session-nr>.01 kopiert. Dort werden die Korrekturdaten für BS2000 und alle nachgeladenen Systemteile (Subsysteme) protokolliert.

REPLOG

Die Korrekturdaten für SYSIPL, SYSSTART, BS2000 und alle nachgeladenen Subsysteme sowie alle mit ROSI im laufenden System durchgeführten Korrekturen werden in der Loggingdatei $SYSAUDIT.SYS.REPLOG.<datum>.<session-nr.>.01 protokolliert.

Zusätzlich wird, neben den tatsächlich durchgeführten Korrekturen von BS2000 und den nachgeladenen Systemteilen/Subsystemen, die alte Information, welche durch die Korrektur ersetzt wird (Rep before image), im Speicher protokolliert. Dadurch können Korrekturen zuverlässig und konsistent erfasst und aus dem laufenden System wieder entfernt werden.

Mit dem Systemparameter SECSTART kann die Systembetreuung festlegen, ob der Korrekturstand über mehrere Systemläufe hinweg protokolliert werden soll.
Bei SECSTART=N werden alle evtl. existierenden REPLOG-Dateien gelöscht.
Bei SECSTART=Y bleiben die REPLOG-Dateien erhalten; die Korrekturen können über mehrere Systemläufe hinweg verfolgt werden.

Mit dem Kommando SET-REPLOG-READ-MARK kann die Systembetreuung die REPLOG-Datei des aktuellen Systemlaufs kurzzeitig schließen. Alle bis zu diesem Zeitpunkt protokollierten Daten können so kopiert und analysiert werden.

Kommando

Bedeutung

SET-REPLOG-READ-MARK

Lesenden Zugriff auf die REPLOG-Datei ermöglichen