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ADD-CONSOLE-FILTER

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Filtereinstellungen für Meldungsausgabe festlegen

Komponente:

BS2000

Funktionsbereich:

Konsolen steuern

Anwendungsbereich:

CONSOLE-MANAGEMENT

Privilegierung:

OPERATING

Berechtigungsschlüssel:

@

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando ADD-CONSOLE-FILTER kann das Operating Filtereinstellungen (Kombinationen aus Berechtigungsschlüsseln und Filterstufen) für einzelne oder alle Berechtigungsschlüssel festlegen, wodurch sich die Meldungsausgabe einer Konsole oder eines berechtigten Benutzerprogrammes steuern lässt. Vom Kommando nicht berührte Filtereinstellungen behalten weiterhin Gültigkeit. Zu beantwortende Meldungen (Response-Meldungen) und explizit an einen bestimmten Empfänger gesendete Meldungen (insbes. Kommandoergebnismeldungen) lassen sich nicht unterdrücken.
Das Kommando ADD-CONSOLE-FILTER bewirkt eine mehr oder weniger deutliche Abnahme von ausgegebenen Meldungen. Es ist nur für die Konsole oder das berechtigte Benutzerprogramm gültig, auf der bzw. aus dem es abgesetzt wurde.

Verwendung in Benutzertask mit OPERATING-Privileg

Die Benutzertask kann die Filterstufen wie jede Konsole ausschließlich für sich selbst setzen. Die Filterstufen wirken dabei nur beim Lesen aus dem Ereignisstrom.
Bei Beendigung der Benutzertask werden alle von ihr gesetzten Filterstufen zurückgesetzt.

Diese Funktion ist unabhängig von Systemparametern verfügbar.

Format

ADD-CONSOLE-FILTER                                                                                                                       

 FILTER = *ALL / list-poss(5): <integer 1..5>

,ROUTING-CODE = *ALL / list-poss(40): <alphanum-name 1..1> / *

Operandenbeschreibung

FILTER = *ALL / list-poss(5): <integer 1..5>
Legt fest, welche Filterstufen gesetzt werden sollen.

FILTER = *ALL
Alle Filterstufen werden gesetzt. Alle kommandounabhängigen Meldungen, die keine Antwort erfordern, sollen unterdrückt werden.

FILTER = list-poss(5): <integer 1..5>
Die angegebenen Filterstufen werden gesetzt.

ROUTING-CODE = *ALL / list-poss(40): <alphanum-name 1..1> / *
Es existieren 40 Berechtigungsschlüssel (Routing Codes). Für die hier angegebenen Berechtigungsschlüssel werden die bei Operand FILTER angegebenen Filterstufen gesetzt.

ROUTING-CODE = *ALL
Alle 40 Berechtigungsschlüssel (Routing Codes) sind von der Änderung betroffen.

ROUTING-CODE = list-poss(40): <alphanum-name 1..1> / *
Die hier explizit angegebenen Berechtigungsschlüssel (Routing Codes) sind von der Änderung betroffen.

Kommando-Returncode

(SC2)

SC1

Maincode

Bedeutung


0

CMD0001

Kommando erfolgreich ausgeführt


1

CMD0202

Syntaxfehler im Kommando


2

CMD0198

Shutdown ist eingeleitet


64

CMD0216

Erforderliche Berechtigung nicht vorhanden


130

NBR1042

Klasse-5-Speichermangel; Filterstufen können nicht gesetzt werden

Hinweis

Über den OPR-Parameterservice lassen sich für Konsolen und berechtigte Benutzerprogramme mit generiertem Berechtigungsnamen Filterstufen für die Berechtigungsschlüssel (Routing Codes) festlegen. Ist dies nicht geschehen, so werden ab dem Zeitpunkt der Systemeinleitung bis zum Absetzen des Kommandos ADD-CONSOLE-FILTER sämtliche auftretenden Meldungen ausgegeben.

Berechtigte Benutzerprogramme mit dynamischen Berechtigungsnamen besitzen zum Zeitpunkt ihres Anschlusses zunächst keine Berechtigungsschlüssel. Daher sind für sie zu diesem Zeitpunkt noch keine Filterstufen wirksam.

Bei der Diskonnektierung eines berechtigten Benutzerprogramms mit dynamischem Berechtigungsnamen werden alle Filterstufen und Berechtigungsschlüssel zurückgesetzt.

Mit dem Kommando REMOVE-CONSOLE-FILTER lassen sich die mit dem Kommando ADD-CONSOLE-FILTER ergriffenen Maßnahmen zur Meldungsunterdrückung wieder aufheben.

Erläuterungen zu Berechtigungsschlüsseln (Routing Codes) und Filterstufen enthält das Handbuch „Einführung in die Systembetreuung“ [14].