Makro | Kurzbeschreibung |
ASHARE | bindet und lädt Shared Code, der aus einer Menge von Modulen bestehen kann, in einen Memory Pool |
BIND | ruft den Dynamischen Bindelader DBL auf, um einen oder mehrere Module zu binden und zu laden und setzt den Prozess wahlweise mit dem aufrufenden Programm oder mit dem geladenen Modul fort |
CALL | lädt ein Segment, sofern es noch nicht im Speicher steht, und setzt den Prozess mit dem geladenen Segment fort. Weitere Segmente innerhalb desselben Astes der Überlagerungsstruktur werden automatisch nachgeladen |
DSHARE | entlädt Shared Code aus einem Memory Pool |
ETABIT | erzeugt oder ändert einen Eintrag für eine Symboltabelle, die beim Makroaufruf ETABLE an den DBL übergeben wird |
ETABLE | übergibt dem DBL eine Symboltabelle, die in die Symboltabelle des angegebenen Kontextes eingemischt wird |
GETPRGV | gibt die Programmversion aus, die vom Benutzer vorher mit dem Makroaufruf SELPRGV oder mit dem Kommando SELECT-PROGRAM-VERSION ausgewählt wurde |
ILEMGT | verwaltet eine Liste von ILEs (Indirect Linkage Entries) |
ILEMIT | erzeugt einen Listeneintrag für eine ILE-Liste, die beim Makroaufruf ILEMGT verwendet wird |
LDSLICE | lädt die angegebene Slice, die vom Benutzer in einem Bindelademodul (LLM) definiert wurde, in den Hauptspeicher |
LPOV | lädt das angegebene Segment, auch wenn es schon im Speicher steht, und setzt den Prozess wahlweise mit dem aufrufenden Programm oder einem beliebigen Modul fort |
PINF | informiert über Programme, die mit den Kommandos LOAD- oder START-EXECUTABLE-PROGRAM geladen wurden |
SELPRGV | legt fest, welche Programmversion der DBL verwendet, wenn mehrere Versionen eines Programms geladen sind |
SEGLD | lädt ein Segment, auch wenn es schon im Speicher steht, und setzt den Prozess wahlweise mit dem aufrufenden Programm oder einem beliebigen Modul fort. Weitere Segmente innerhalb desselben Astes der Überlagungsstruktur werden automatisch nachgeladen |
UNBIND | gibt während des Programmlaufs Speicherplatz frei, den ein nicht mehr benötigtes Objekt belegt und entbindet innerhalb des Objekts wahlweise CSECTs und ENTRYs (d.h. Externverweise zu diesen Symbolen behandelt der DBL dann als unbefriedigte Externverweise). Ein solches Objekt kann eine Ladeeinheit, ein Bindelademodul (LLM) oder ein Bindemodul (OM) sein |
VSVI1 | informiert den Anwender über Einträge in den Tabellen des DBL, insbesondere über die Namen der Kontexte sowie die Namen, Ladeadressen, Längen und Attribute von CSECTs, ENTRYs und COMMON-Bereichen |
Der Makro TABLE wird nur noch aus Kompatibilitätsgründen unterstützt. Er wird im Anhang ab "TABLE - Ladeinformation übergeben" beschrieben.
Ausführliche Informationen zum Bindelader-Starter DBL und den BINDER-Funktionen enthalten die Handbücher „BLSSERV“ [4] und „BINDER“ [5].