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CHECK - Durchführen von Belegungsprüfungen

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Mit der CHECK-Anweisung können folgende Prüfungen durchgeführt werden:

  • Belegungsprüfungen einer gemeinschaftlichen Platte

  • Prüfungen auf fehlerhafte Einträge im Systemkatalog

  • Prüfungen des Inhalts vom VTOC-Bereich (F1-Kennsatz) einer Privatplatte auf fehlerhafte Einträge

Für jeden gefundenen Fehler wird eine Meldung ausgegeben, die die fehlerhafte Seite, die Benutzerkennung und den Dateinamen enthält. Danach wird mit der Überprüfung fortgefahren.

Die Anweisung ist der Systemverwaltung vorbehalten.

Es werden sowohl importierte, als auch nicht importierte Kataloge unterstützt.

Format

CHECK / C                                                                                                                                                    

ALLOCATION,vsn

CATALOG

[, { CATID = { cat-id [, { VSID = vsid / SEL= { ALL / FILE / PRIV / MIG / JV } }] /

vsn[,type] /

VSID = vsid } ]

[,ENTRY = filename / (filename,JV)]

VTOC,vsn[,type] [,ENTRY = filename]

Operanden

A[LLOCATION]
Ein gemeinschaftlicher Datenträger soll auf allgemeine Belegungsverteilung geprüft werden, d.h. es soll kontrolliert werden, ob tote Bereiche und/oder Doppelbelegungen vorliegen.

Es wird eine Übersicht über die Belegung der Platte ausgegeben. Die Prüfung wird abgebrochen, wenn Doppelbelegungen entdeckt werden.
Diese können dann mit LIST ALLOCATION lokalisiert werden.
Die Angabe einer Katalogkennung ist nicht erforderlich.

vsn
Bezeichnet die gemeinschaftliche Platte, die überprüft werden soll.

 

C[ATALOG]
Es soll der Systemkatalog auf fehlerhafte Einträge überprüft werden. Es werden Fehlercodes vergeben, die mit HELP abgefragt werden können.

CATID = catid
bezeichnet

  1. den TSOSCAT eines importierten SF-Pubsets.

  2. den Gesamtkatalog eines SM-Pubsets.
    Wird kein zusätzlicher Parameter angegeben, erfolgt die Ausgabe der Information für sämtliche Teilkataloge des SM-Pubsets.

    VSID = vsid
    Die Angabe einer VSID beschränkt die Ausgabe auf den Dateikatalog des selektierten Volume-Sets (nur bei SM-Pubsets zulässig).

    SEL = ALL / FILE / PRIV / MIG / JV
    Zusätzliche Auswahl (nur bei SM-Pubsets).

    SEL = ALL
    bearbeitet alle Teilkataloge des ausgewählten SM-Pubsets (analog zu kein zusätzlicher Parameter). Es werden bei den Spezialkatalogen alle Katalogdateien bearbeitet.

    SEL = FILE
    selektiert sämtliche Dateikataloge des SM-Pubsets.

    SEL = PRIV
    bewirkt die Bearbeitung des Spezialkataloges für Privatplatten- und Banddateieinträge. Es wird nur die erste Datei des Spezialkatalogs (TSOSCAT.#P00) bearbeitet.

    SEL = MIG
    wählt den Spezialkatalog für migrierte Dateien bzw. Dateien, für die noch kein Platz zugewiesen wurde, aus. Es wird nur die erste Datei des Spezialkatalogs (TSOSCAT.#M00) bearbeitet.

    SEL = JV
    ermöglicht die Ausgabe von Informationen über den Spezialkatalog für Jobvariable. Es wird nur die erste Datei des Spezialkatalogs (TSOSCAT.#J00) bearbeitet.

vsn
bezeichnet eine Pubres, die entweder den Dateikatalog eines Volume-Sets, oder den TSOSCAT eines SF-Pubsets enthält.

type
bezeichnet den Gerätetyp der durch <vsn> bezeichneten Platte.

VSID = vsid
bezeichnet den Dateikatalog eines Volume-Sets.
Dieser Parameter ist nur bei der Bearbeitung eines SM-Pubsets zulässig.

ENTRY = filename
Bezeichnet einen vollqualifizierten Dateinamen, der die Prüfung auf den entsprechenden Katalogeintrag beschränkt.

ENTRY = (filename,JV)
Die Prüfung soll sich auf die mit filename bezeichnete Jobvariable beschränken. Die Angabe filename kann auch als coded File-Id gemacht werden.

V[TOC]
Der Inhalt des F1-Kennsatzes einer privaten Platte soll auf fehlerhafte Einträge überprüft werden. Die Funktion entspricht der Funktion CHECK CATALOG.

vsn[,type]
Bezeichnet die private Platte, deren VTOC-Bereich geprüft werden soll. Ist die Platte nicht verfügbar (online), muss auch der Plattentyp „type“ angegeben werden.

ENTRY = filename
Beschränkt die Prüfung auf einen bestimmten Dateieintrag mit dem Dateinamen „„filename“. Die Angabe einer coded File-Id ist möglich.

Beispiele

  1. Ausgabe von Informationen zur gemeinschaftlichen Platte mit folgender Anweisung:

    *check allocation,1SBZ.0
     ASSIGNMENT SUMMARY FOR VOLUME 1SBZ.0
     ---------------------------------------
     NUMBER OF FILE ENTRIES:             902
     NUMBER OF EXTENTS:                 1369
    
     PAM PAGES ASSIGNED TO FILES:     216486
     PAM PAGES NOT ASSIGNED:          115185
     PAM PAGES FREE:                       0
    * 
    
  2. Ausgabe von Informationen zur Katalogkennung:

    *CHECK CATALOG,CATID=1SBZ
    %  SPC0060 NO ERROR IN THE CATALOG FILE 1SBZ:$TSOS.TSOSCAT
    * 
    

    oder

    *CHECK CATALOG,CATID=A
    ERROR SUMMARY FOR CATALOG :A:$TSOSCAT
    
    ERROR    |    BLOCK  |  BYTE |   USER   | FILENAME
    ---------------------------------------------------
    SPC1506  |     1635  |   584 | TEXACO   | DATOUT
    SPC1503  |     1800  |   403 | ULTIMO   | PROC03 


    /HELP-MSG-INFORMATION SPC1506 informiert über die Fehlerursache:

    % SPC1506 VSN IN VOLUME TABLE ENTRY NOT PRINTABLE