Das Diagnoseobjekt (Dumpdatei oder System) lässt sich auf zwei Arten zuweisen:
Mit der Anweisung
OPEN-DIAGNOSIS-OBJECT dumpfilename
wird ein SLED, SNAP-Dump, System-, User- oder Areadump zur Diagnose zugewiesen. Es empfiehlt sich, diesen Dumpdateien vor oder während des Programmlaufs die Linknamen #0,#1,...,#9 zuzuweisen. Dann lässt sich die Anweisung folgendermaßen vereinfachen:OPEN-DIAGNOSIS-OBJECT #n (n = 0,...,9)
Die Angabe von teilqualifizierten Dateinamen oder Wildcards im Dateinamen ist erlaubt. Wenn eine Datei durch Teilqualifizierung bzw. den Wildcardnamen eindeutig bestimmt ist, öffnet DAMP diese Datei.
Mit dem Parameter KIND-OF-OBJECT kann bestimmt werden, ob das Dumpobjekt als BS2000-Objekt, SELF-LOADER oder als PAM-Datei geöffnet werden soll. Siehe dazu auch Anweisung
OPEN-DIAGNOSIS-OBJECT
"OPEN-DIAGNOSIS-OBJECT Eröffnen eines Diagnoseobjekts für die Bearbeitung".Mit der Anweisung
OPEN-DIAGNOSIS-OBJECT *SYSTEM
weisen Sie das aktive System als Diagnoseobjekt zu. Die aufrufende Benutzerkennung muss dazu die Lese-Testprivilegierung 8 besitzen.Über die List-Maske lässt sich eine Dumpdatei auswählen, zuweisen und öffnen, und zwar auch dann, wenn man keine Liste ausdrucken möchte. In einem Feld können Sie den Namen der Dumpdatei auch teilqualifiziert oder mit Wildcardsyntax angeben und dann aus den vom System gefundenen Dateien die gewünschte auswählen. Näheres siehe unter „Listen erzeugen und ausdrucken (Spezialfenster LIST)“.