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EXRTN - Rücksprung aus Fehlerroutinen

Makrotyp: R-Typ

Der EXRTN-Makroaufruf wird in einigen Anwenderroutinen benötigt, die über EXLST-Ausgänge adressiert werden. Er gibt die Steuerung an das DVS zurück, das den Funktionsschlüssel auswertet und die Verarbeitung entsprechend fortsetzt.

Der EXRTN-Makroaufruf muss angegeben werden in Routinen zu folgenden EXLST-Ausgängen: CLOSPOS, EOVCTRL, ERROPT, LABEND, LABEOV, LABERR, LABGN, OPENV, OPENX, OPENZ, WRLERR. Bei Behandlung von UHL-, UTL- und UVL-Kennsätzen muss der Makroaufruf LBRET verwendet werden.

Format

Operation

Operanden

EXRTN

fcbadr / (1)

0 / 1 / 2 / (0)

[,PARMOD = 24 / 31]

Operandenbeschreibung

fcbadr

symbolische Adresse des FCBs der Datei, deren Verarbeitung zu einer Programmverzweigung über einen EXLST-Ausgang führte

(1)

Register 1 enthält die FCB-Adresse.

Der zweite Operand gibt einen Funktionsschlüssel an; er ist nur bei den EXLST-Ausgängen ERROPT und WRLERR von Bedeutung.

0

Der Fehler wird ignoriert.

1

Plattendateien: der aktuelle Block ist zu übergehen und der Nächste zu verarbeiten.
Banddateien: Das Benutzerprogramm soll mit einem OPEN- bzw. Bandendefehler beendet werden.

2

Banddateien: Die Bandende-Verarbeitung soll fortgeführt werden (nur beim LABERR-Ausgang).

(0)

Register 0 enthält im rechten Byte den Funktionscode.

PARMOD

Gibt den Generierungsmodus für den Makroaufruf an.

Voreinstellung:

der durch den Makro GPARMOD oder durch den Assembler voreingestellte Wert für den Generierungsmodus

= 24
Der Makroaufruf wird mit der Expansion für die 24-Bit-Schnittstelle aufgelöst.
Das Objekt ist nur im 24-Bit-Adressierungsmodus ablauffähig.

= 31
Der Makroaufruf wird adressierungsmodus-unabhängig generiert.

Hinweis zur Programmierung

Der EXRTN-Makroaufruf zerstört die Register 0, 1, 14 und 15.