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HOLD-JOB

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Benutzerauftrag (Job) in Wartezustand versetzen

Komponente:

BS2000

Funktionsbereich:

Auftragsverarbeitung

Anwendungsbereich:

JOB                                                                                                      

Privilegierung:

TSOS
OPERATING

Berechtigungsschlüssel:

J

Funktionsbeschreibung

Das Kommando HOLD-JOB versetzt einen noch nicht gestarteten Benutzerauftrag in den Wartezustand HELD-BY-COMMAND.
Der betreffende Auftrag, der über seine TSN oder eine vereinbarte Jobvariable identifizierbar ist, wird vom Job-Scheduler bei der Auswahl der zu startenden Jobs übergangen. Dieser Wartezustand wird nur aufgehoben durch das Kommando RESUME-JOB oder durch das Ändern der Startattribute auf START=*IMMEDIATE (Kommando MODIFY-JOB). Informationen über sich im Wartezustand befindende Aufträge können mit dem Kommando SHOW-JOB-STATUS eingeholt werden. Der Wartezustand HELD-BY-COMMAND wird dabei mit TYPE1/HO angezeigt.
Die erfolgreiche Bearbeitung des Kommandos HOLD-JOB wird an der Konsole angezeigt. Das Kommando wird in folgenden Fällen abgewiesen:

  • Der Job-Scheduler hat den Auftrag bereits zum Start freigegeben; gestartete Aufträge werden mit dem Kommando HOLD-TASK angehalten.

  • Der anzuhaltende Auftrag ist ein Dialog- oder Transaktionsauftrag (Kategorie DIA oder TP).

  • Der anzuhaltende Auftrag hat das Attribut START=*IMMEDIATE.

Format

HOLD-JOB                                                                                                                                                  

JOB-IDENTIFICATION = *TSN(...) / *MONJV(...) / <alphanum-name 1..4>


*TSN(...)



|

TSN = <alphanum-name 1..4>


*MONJV(...)



|

MONJV = <filename 1..54 without-gen-vers>

 

Operandenbeschreibung

JOB-IDENTIFICATION =
Der Batchauftrag kann wahlweise anhand seiner Auftragsnummer oder einer vereinbarten Monitoring-Jobvariablen identifiziert werden.

JOB-IDENTIFICATION = *TSN(...)
Identifizierung des Auftrages über seine Auftragsnummer.

TSN = <alphanum-name 1..4>
Auftragsnummer des Jobs, der in den Wartezustand versetzt wird.

JOB-IDENTIFICATION = *MONJV(...)
Der zu suspendierende Auftrag wird über eine Monitoring-Jobvariable angesprochen.

MONJV = <filename 1..54 without-gen-vers>
Vereinbarte Jobvariable für den Job, der in den Wartezustand versetzt wird.

JOB-IDENTIFICATION = <alphanum-name 1..4>
Auftragsnummer des zu suspendierenden Jobs.

Kommando-Returncode

(SC2)

SC1

Maincode

Bedeutung


0

CMD0001

Ohne Fehler


1

CMD0202

Syntaxfehler


32

CMD0221

Systemfehler


64

JMS0630

Semantischer Fehler


64

JMS0640

Kommando kann nicht ausgeführt werden

Hinweise

Wiederholungsaufträge (Kalender- und Repeatjobs) sollten nach Möglichkeit nicht angehalten werden. Lässt sich dies dennoch nicht vermeiden, so beachten Sie bitte Folgendes:

  • Bei Kalenderjobs wird der gesamt Ablauf angehalten. Werden im HOLD-Zustand weitere Ablauftermine erreicht, fallen diese aus.

  • Bei Repeatjobs wirkt das Kommando nur auf die unmittelbar nächste Wiederholung.

  • Wenn der Startzeitpunkt der angehaltenen Wiederholung erreicht ist, wird trotzdem bereits ihr Nachfolger erzeugt.

  • Der Nachfolger erbt das HOLD-Attribut nicht. Er wird aber erst gestartet, wenn der aktuelle Auftrag beendet ist, also nicht vor Beendigung des HOLD-Zustandes durch /RESUME-JOB oder /CANCEL-JOB.

  • Bei Systemneustart wird der gesamte Repeatjob aus dem Nachfolger rekonstruiert. Damit geht der HOLD-Zustand ggf. verloren.