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MODIFY-SYSFILE-OPTIONS

&pagelevel(3)&pagelevel

Maximale Länge der Protokoll-Ausgabesätze festlegen

Komponente:

SYSFILE

Funktionsbereich:

Auftragsverarbeitung
Dateiverarbeitung

Anwendungsbereich:

JOB                                                                                                         

Privilegierung:

STD-PROCESSING

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando MODIFY-SYSFILE-OPTIONS kann der Benutzer die maximale Länge der Ausgabesätze bei Protokollierung bestimmen. Die Protokollierung wird mit dem Kommando MODIFY-JOB-OPTIONS eingestellt. Das Kommando wirkt nur bei Protokollierung in eine katalogisierte Datei (SYSOUT ist einer Datei zugewiesen) und auf SYSLST. Ausgaben auf Datensichtstation werden nicht beeinflusst.
Für die Zuweisung von Bibliothekselementen nach SYSLST bzw. SYSOUT kann der Benutzer festlegen, ob die Ausgabe zusätzlich in eine Datei, die während der Zuweisung zugreifbar ist, gelenkt werden soll.

Auswirkung der maximalen Ausgabesatzlänge

Ausgabesätze, die länger als die angegebene Satzlänge sind, werden bei der Protokollierung auf mehrere Zeilen aufgeteilt. Diese Zeilen haben maximal die angegebene Satzlänge. Die Länge der Ausgabesätze beinhaltet auch den „Vorspann“ (z.B. Blanks, die Zeichenfolgen (IN) oder (OUT)), der vor jedem zu protokollierenden Satz steht.

Format

MODIFY-SYSFILE-OPTIONS                                                                                                                     

LOGGING-LINE-SIZE = *UNCHANGED / *STD / <integer 18..2044>

,LIBRARY-OUTPUT-COPY = *UNCHANGED / *YES / *NO / *BY-SYSTEM-PARAMETER

Operandenbeschreibung

LOGGING-LINE-SIZE = *UNCHANGED
Voreingestellt ist UNCHANGED, d.h. die Einstellung wird nicht verändert. Zu Beginn eines Auftrages ist der Standardwert 132 eingestellt. Bei Protokollierung werden Ausgabesätze größer 132 Zeichen in mehrere Zeilen zu je maximal 132 Zeichen aufgeteilt. Jede dabei gebildete Folgezeile enthält ebenfalls einen „Vorspann“.


Beispiel

Ein 1000 Byte langer Datensatz wird bei LOGGING-LINE-SIZE=132 bei katalogisiertem SYSOUT in acht Zeilen und bei Hardcopy-Ausgabe in neun Zeilen aufgeteilt.

LOGGING-LINE-SIZE = *STD
Mit Angabe von *STD wird der Standarwert 132 eingestellt.

LOGGING-LINE-SIZE = <integer 18..2044>
Stellt den angegeben Wert ein.
Der größte einstellbare Wert ist von den Eigenschaften der zugewiesenen Datei abhängig: Eine SAM-Datei mit BUF-LEN=STD(1) auf einer NK-Platte kann maximal einen Satz der Länge 2032 enthalten.

LIBRARY-OUTPUT-COPY = *UNCHANGED / *YES / *NO / *BY-SYSTEM-PARAMETER
Legt fest, ob bei der Zuweisung von SYSLST bzw. SYSOUT in ein PLAM-Bibliothekselement die Ausgabesätze zusätzlich in eine Datei geschrieben werden. Zu Beginn einer Task gilt die Einstellung des Systemparameters SSMMILOG.
Voreingestellt ist *UNCHANGED, d.h. die aktuelle Einstellung wird nicht verändert.

LIBRARY-OUTPUT-COPY = *YES
Bei jeder Zuweisung von SYSLST bzw. SYSOUT in ein PLAM-Bibliothekselement wird eine Datei als Kopie angelegt und jeder Ausgabesatz wird zusätzlich in diese Datei geschrieben. Die Kopie erhält folgenden Namen:

S.LST.<lib>.<elem>.<tsn>.<counter>

bzw.

S.OUT.<lib>.<elem>.<tsn>.<counter>

Dabei bedeuten:

lib:

die ersten 7 Zeichen der PLAM-Bibliothek

elem:

die ersten 7 Zeichen des Elements

tsn:

TSN der Task

counter:

4-stelliger Zähler

LIBRARY-OUTPUT-COPY = *NO
Ausgabesätze werden nicht zusätzlich kopiert.

LIBRARY-OUTPUT-COPY = *BY-SYSTEM-PARAMETER
Es wird die Einstellung des Systemparameters SSMMILOG übernommen.

Kommando-Returncode

(SC2)

SC1

Maincode

Bedeutung


0

CMD0001

Kommando ausgeführt


64

CMD0216

Semantischer Fehler