Bemerkungen in Kommandodatei einfügen
Komponente: | SDF |
Funktionsbereich: | Kommandodateien bearbeiten |
Anwendungsbereich: | JOB |
Privilegierung: | STD-PROCESSING |
Berechtigungsschlüssel: | @ |
Funktionsbeschreibung
Mit dem REMARK-Kommando lassen sich Bemerkungen in Kommandodateien (ENTER- oder Prozedurdateien) einfügen, um den Auftrags- bzw. Prozedurablauf zu dokumentieren. Das Kommando wird unverändert protokolliert. Im Dialog ist das Kommando nur sinnvoll, wenn der Auftragsablauf protokolliert wird.
Das Kommando kann von allen Konsolen und berechtigten Benutzerprogrammen abgesetzt werden. Es ist auch innerhalb von Operator-Kommandodateien zulässig.
In Programmen mit SDF-Schnittstelle ist REMARK mit gleicher Syntax und Funktionalität als Standardanweisung verfügbar.
Format
REMARK |
TEXT = <cmd-rest 0..1800> |
Operandenbeschreibung
TEXT = <command-rest 0..1800>
Bemerkungstext. Die maximale Länge des Textes beträgt 1800 Zeichen.
Das Gleichheitszeichen darf nicht erstes signifikantes Zeichen sein, da das Kommando sonst als Wertzuweisung (SET-VARIABLE ohne Kommandoname) interpretiert wird. Ein
Semikolon außerhalb von Klammern wird als Kommandotrenner interpretiert, d.h. nachfolgende Zeichen werden als ein folgendes Kommando interpretiert.
Bei der Eingabe an der Konsole ist die Länge des Textes auf eine Bildschirmzeile begrenzt.
Kommando-Returncode
(SC2) | SC1 | Maincode | Bedeutung |
---|---|---|---|
0 | CMD0001 | Kommando fehlerfrei ausgeführt |
Beispiel
Eine Prozedurdatei beginnt mit folgenden Kommandos:
/BEG-PROC LOG=*CMD
/REMARK PROZEDUR ZUM BINDEN
... ...
Im BEGIN-PROCEDURE-Kommando wird mit der Angabe LOGGING=*CMD die Ausgabe der Bemerkung nach SYSOUT ermöglicht. Beim Prozedurablauf wird dann die Bemerkung folgendermaßen protokolliert:
% /REMARK PROZEDUR ZUM BINDEN