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RENAME-PUBSET-OR-VOLUME-SET - Konvertieren der Pubset-Notation oder Umbenennen eines SF- oder SM-Pubsets oder Volume-Sets

&pagelevel(5)&pagelevel

Volume-Sets) umbenannt oder ihre Pubset-Notation konvertiert werden.
Die Anweisung wird nur ausgeführt, wenn der angegebene Pubset oder Volume-Set den Status INACCESSIBLE hat.

Die durchgeführten Aktionen sind vom jeweiligen Modus abhängig.
Bei MODE=*NORMAL-RENAME werden nacheinander durch RENAME-PUBSET-OR- VOLUME-SET folgende Schritte ausgeführt:

  1. Prüfung der Namenslängen von Dateien, Dateigenerationsgruppen und Jobvariablen (nicht bei Volume-Sets).
    Wird die Maximallänge überschritten, so wird die Anweisung abgebrochen. Es sollte daher immer zuerst die Anweisung CHECK-FILENAME-LENGTH aufgerufen werden.

  2. Ändern der Katalogkennung des Pubsets oder Volume-Sets

    • im Dateikatalog TSOSCAT (nicht bei SM-Pubsets)

    • im Pfadnamen von Systemdateien (Paging-Bereich, TSOSCAT.<catid>)

    • im SVL aller zum SF-Pubset oder Volume-Set gehörenden Platten

    • in der Pubset-Konfigurationsdatei auf dem Control-Volume-Set des SM-Pubsets

    • im SVL aller Hauptplatten der zum entsprechenden SM-Pubset gehörenden Volume-Sets

  3. Löschen der alten und Anlegen aller neuen MRSCAT-Einträge

  4. (nach Rückfrage): Ändern der Standardkatalogkennung im Benutzerkatalog (SYSSRPM) des Home-Pubsets und des geänderten Pubsets

  5. Ändern der betroffenen Einträge im IMON-SCI auf dem Daten-Pubset und (nach Rückfrage) auch auf dem Home-Pubset.

Bei MODE=*COMPLETE-SHC-RENAME werden nur die Aktionen 4 und 5 ausgeführt, d.h.:

  1. (nach Rückfrage): Ändern der Standardkatalogkennung im Benutzerkatalog (SYSSRPM) des Home-Pubsets und des geänderten Pubsets

  2. Ändern der betroffenen Einträge im IMON-SCI auf dem Daten-Pubset und (nach Rückfrage) auch auf dem Home-Pubset.

Für eine ausführliche Beschreibung des Ablaufs einschließlich aller evtl. notwendiger Nacharbeiten siehe "Ablauf von PVSREN" und "Einschränkungen und Nacharbeiten".

Format

RENAME-PUBSET-OR-VOLUME-SET                                                                                                           

NAME = <catid 1..4>

,NEW-NAME = <catid 1..4>

,SYSID = *STD / *SAME / <integer 65..192>

,MODE = *NORMAL-RENAME / *COMPLETE-SHC-RENAME

,PUBSET-PARAMETERS = *STD / *SAME

Operanden

NAME = <catid 1..4>
Gibt die Katalogkennung des zu ändernden Pubsets oder Volume-Sets an (Ausgangs-Katalogkennung).

NEW-NAME = <catid 1..4>
Bestimmt die neue Katalogkennung, die der Pubset oder Volume-Set nach der Konvertierung oder Umbenennung erhalten soll (Ziel-Katalogkennung).

SYSID =
Die Systemkennung ist nur für Home-Pubsets von Bedeutung und wird deshalb nur für SF-Pubsets ausgewertet.
Die Systemkennung wird in das SVL des SF-Pubsets eingetragen und identifiziert das System, das diesen Home-Pubset verwendet, in einem Shared-Pubset-Verbund.
Für SM-Pubsets und Volume-Sets wird der Operand SYSID ignoriert.

SYSID = *STD
In Abhängigkeit von Ausgangs- und Ziel-Katalogkennung wird die Systemkennung folgendermaßen bestimmt: ,

catid-alt

catid-neu

Berechnung der Systemkennung

einstellig

einstellig

sysid = catid

mehrstellig

einstellig

sysid = catid

einstellig

mehrstellig

sysid wird umgesetzt: A=65 ... Z=90,  0=91 ... 9=100

mehrstellig

mehrstellig

sysid wird übernommen

SYSID = *SAME
Die Systemkennung wird vom Ausgangs-Pubset übernommen. Diese Angabe ist nur möglich, wenn die Ausgangs- und die Ziel-Katalogkennung mehrstellig sind.

SYSID = <integer 65..192>
Diese Angabe ist nur möglich, wenn die Ziel-Katalogkennung mehrstellig ist.
Bei einstelliger Ziel-Katalogkennung ist die Systemkennung gleich der Katalogkennung und kann nicht definiert werden.

MODE =
Durch diesen Operanden wird der Verarbeitungsmodus und damit die auszuführenden Einzelfunktionen festgelegt.

MODE = *NORMAL-RENAME
Der angegebene Pubset oder Volume-Set wird vollständig umbenannt, d.h. Katalogkennung, Benutzerkatalog und SCI werden angepasst.

MODE = *COMPLETE-SHC-RENAME
Eine durch SHC-OSD bei der Abtrennung bereits teilweise durchgeführte Umbenennung eines Pubsets, d.h. die VSNs sind bereits umbenannt, nicht aber die Verweise im IMON-SCI und im Benutzerkatalog (SYSSRPM), wird durch PVSREN vervollständigt. Dabei werden die Benutzerkataloge und das IMON-SCI angepasst.
Die Anpassungen werden nur nach Rückfrage durchgeführt. Wurde der Home-Pubset von SHC-OSD abgetrennt, werden die folgenden Funktionen nicht angeboten:

  • Umbenennung der Benutzereinträge auf dem Home-Pubset

  • Umbenennung des IMON-SCI auf dem Home-Pubset

Bei diesem Modus ist zu beachten, dass der Operand NAME mit der Katalogkennung des ursprünglichen Pubsets und der Operand NEW-NAME mit der Katalogkennung des durch SHC-OSD erstellten Pubsets anzugeben ist.

PUBSET-PARAMETERS =
Dieser Operand legt fest, welche Einstellungen aus dem MRSCAT des ursprünglichen Pubsets in den MRSCAT des umbenannten Pubsets übernommen werden. Der Operand wird nur beim Umbenennen eines SF- oder SM-Pubsets ausgewertet, nicht aber beim Umbenennen eines Volume-Sets.

PUBSET-PARAMETERS = *STD
Folgende MRSCAT-Einstellungen des ursprünglichen Pubsets werden übernommen:

  • Pubset-Typ

  • Gerätetyp der Pubres-Platte

  • Einstellungen zur Rechner-lokalen Mehrbenutzbarkeit

  • BCAM-Name des Partner-Systems

PUBSET-PARAMETERS = *SAME
Neben den MRSCAT-Einstellungen bei PUBSET-PARAMETERS=*STD werden folgende MRSCAT-Einstellungen des ursprünglichen Pubsets zusätzlich übernommen:

  • Pufferanzahl

  • Puffer-Ablageort

  • Wartezeiten für Batch- und Dialogaufträge

  • Zugriffsbeschränkung für Benutzer mit etwaiger Sondererlaubnis

  • XCS-Pubset-Eigenschaft

  • Remote-Import-Möglichkeiten

  • mnemotechnische Gerätebezeichnung der Pubres-Platte

  • EAM-Parameter

Bei SF-Pubsets werden außerdem übernommen:

  • Einstellungen zur SPEEDCAT-Nutzung

  • Direktallokierungsbeschränkungen

  • spezifische Allokierungsparameter


Falls das Umbenennen mit PUBSET-PARAMETERS = *SAME mit der Meldung PVR0142 fehlschlägt, versucht PVSREN automatisch den Lauf mit dem Operanden PUBSET-PARAMETERS = *STD zu wiederholen.