Druckauftrag fortsetzen
Komponente: | SPOOL |
Funktionsbereich: | SPOOLOUT-Aufträge steuern |
Anwendungsbereich: | SPOOL-PRINT-ADMINISTRATION |
Privilegierung: | STD-PROCESSING |
Berechtigungsschlüssel: | O |
Funktionsbeschreibung
Hinweis
Das Kommando RESUME-PRINT-JOB entspricht dem Kommando RESUME-SPOOLOUT; der Kommandoname RESUME-SPOOLOUT wird als Aliasname weiterhin akzeptiert.
Das Kommando RESUME-PRINT-JOB setzt einen angehaltenen Druckauftrag im lokalen Cluster fort. Der Druckauftrag wird über seine TSN oder seine MONJV identifiziert. Der Cluster-Verwalter kann Druckaufträge über den Server-Namen und die TSN auf dem Server ansprechen, auf dem sie bearbeitet werden.
Diese Weiterleitung kann /RESUME-PRINT-JOB nicht fortsetzen. Das Kommando darf daher nur noch für RSO-Drucker und virtuelle Geräte verwendet werden.
Privilegierte Funktion
RSO-Geräteverwalter, Spool- und Cluster-Verwalter können alle Druckaufträge fortsetzen, die auf einem von ihnen verwalteten Gerät ausgegeben werden sollen.
Näheres zu diesen Anwendergruppen ist den Handbüchern „RSO“ [32], „SPOOL“ [43] bzw. „Distributed Print Services“ [10] zu finden.
Format
RESUME-PRINT-JOB | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Operandenbeschreibung
JOB-IDENTIFICATION = *TSN(...) / *SERVER-TSN(...) / *MONJV(...)
Art der Auftragsidentifikation.
JOB-IDENTIFICATION = *TSN(...)
Der Druckauftrag wird über seine lokale Auftragsnummer identifiziert.
TSN = <alphanum-name 1..4>
TSN des Auftrags.
JOB-IDENTIFICATION = *SERVER-TSN(...)
Der Druckauftrag wird über seine Auftragsnummer auf dem Server identifiziert. Auf diese Art können nur Druckaufträge im lokalen Cluster vom Cluster-Verwalter adressiert werden.
TSN = <alphanum-name 1..4>
TSN des Auftrags auf dem Server.
SERVER-NAME = <name 1..8>
Name des Servers, auf dem der Druckauftrag über seine TSN angesprochen werden darf.
JOB-IDENTIFICATION = *MONJV(...)
Der Druckauftrag wird über seine MONJV identifiziert.
MONJV = <filename 1..54 without-gen>
Mit diesem Operanden können Druckaufträge über ihre MONJV adressiert werden, vorausgesetzt, die angegebene MONJV ist auf dem Host zugreifbar, an dem das Kommando gegeben wird.
PRIORITY = *UNCHANGED / <integer 30..255>
Priorität für den freigegebenen SPOOLOUT-Auftrag.
PRIORITY = *UNCHANGED
Es gilt die Priorität, die der SPOOLOUT-Auftrag bisher hatte.
RESTART-POSITION =
Bestimmt, ab welchem Punkt die SPOOLOUT-Datei wieder ausgegeben werden soll.
RESTART-POSITION = *UNCHANGED
Der SPOOLOUT-Auftrag soll ab der Stelle wiederholt werden, die beim Kommando HOLD-PRINT-JOB spezifiziert wurde.
RESTART-POSITION = *BEGIN-OF-SPOOLOUT
Wiederholung ab Dateibeginn.
RESTART-POSITION = *PAGE(...)
Der SPOOLOUT-Auftrag soll ab einer bestimmten Seite wiederholt werden.
PAGE-NUMBER = <integer 1..10000000>
Wiederholen der Ausgabe ab der angegebenen Seite; alle vorangehenden Seiten werden übergangen.
RESTART-POSITION = *BACK(...)
Der SPOOLOUT-Auftrag soll ab der Seite wiederholt werden, die um die angegebene Anzahl Seiten zurück liegt; alle vorangehenden Seiten werden übergangen.
PAGES = <integer 1..10000000>
Anzahl Seiten, ab der zurück die Ausgabe wiederholt werden soll.
Kommando-Returncode
(SC2) | SC1 | Maincode | Bedeutung / garantierte Meldungen |
---|---|---|---|
0 | CMD0001 | Ohne Fehler | |
1 | CMD0202 | Syntaxfehler | |
1 | SCP0973 | Semantischer Fehler | |
32 | SCP0974 | Systemfehler. Kommando zurückgewiesen | |
64 | SCP0975 | Keine Berechtigung für Kommando | |
64 | SCP0976 | Ungültiger Operandenwert | |
128 | SCP1051 | Subsystem verbindlich für Operand |