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START-TRACE

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Trace aktivieren

Komponente:

BS2000

Funktionsbereich:

Fehlerprotokollierung

Anwendungsbereich:

ERROR-LOGGING                                                                                                     

Privilegierung:

TSOS
OPERATING

Berechtigungsschlüssel:

R

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando START-TRACE lassen sich die zuschaltbaren Ablaufverfolger (Traces) aktivieren. Zweck dieser Traces ist, bestimmte Prozessentwicklungen, unabhängig von einer Problemsituation, zu dokumentieren. Die Aufzeichnungen der Traces werden im Speicher hinterlegt und mit einem Wrap-Around-Algorithmus überschrieben.
Erfasst werden sowohl permanente als auch temporäre Ablaufverfolger.
Die temporären, schaltbaren Traces können zur Diagnose von Problemsituationen einer Entwicklungs- oder Testphase eingeschaltet werden.

Traces werden im BS2000-Betrieb vom TRACE-MANAGER verwaltet, der den Subsystemen erlaubt, Traces über eine Programmschnittstelle anzumelden. Darüber hinaus unterstützt er für alle angeschlossenen Traces die Diagnosedaten-Bereitstellung (für CDUMP2) bzw. -Auswertung (für SODA und DAMP).

Format

START-TRACE                                                                                                                                             

TRACE-IDENTIFICATION = list-poss(51): <name 1..8>(...) / *ALL(...)


<name 1..8>(...)



|

SUBSYSTEM-NAME = *ALL / <name 1..8> / *NONE



|

,SUBSYSTEM-VERSION = *ALL / <product-version without-man-corr> /



|


<product-version mandatory-man-corr>


*ALL(...)



|

SUBSYSTEM-NAME = *ALL / <name 1..8> / *NONE



|

,SUBSYSTEM-VERSION = *ALL / <product-version without-man-corr> /



|


<product-version mandatory-man-corr>

Operandenbeschreibung

TRACE-IDENTIFICATION =
Legt fest, ob alle oder nur bestimmte Traces aus der Liste der schaltbaren Ablaufverfolger aktiviert werden sollen.

Mögliche Werte siehe folgende Tabelle:

Trace-Id

Kurzbeschreibung

CCOPY

CCOPY-Trace

CMSTRACE

CMS-Trace

CUIRTR

CUIR-Trace

DISKAI

Trace für Disk Attention Interrupt Processing

DIVTRACE

DIV-Trace

DLMTRACE

DLM-Trace

DPRTCOM

DPRINTCM-Communication-Trace

EMMIO

EMMIO-Trace

FITC

FITC-Trace

MAILCEVT

Trace für Mail-Sender (Subsystem MAILCLNT)

MRSCAT

MRSCAT-Occupation-Trace

MSCFLOG

Trace für MSCF-Fehler

NDVMTRAC

BAVOLMON-I/O-Trace

PRNGDEVT

Trace für Zufallszahlengenerator (Subsystem PRNGD)

SM2EVENT

SM2-Fehlertrace

SM2FUNCT

SM2-Trace für User-Aufruf

TBOURSE

ETMBOWK-Trace

TDISAM

K-ISAM-Trace

TDISAMNK

NK-ISAM-Trace

TFASTPAM

Trace der Zugriffsmethode

TJLOGLOW

JMS-Trace

TJOBPOOL

JMS-JOBPOOL-Trace

TLOCK

Task-Lock-Management-Trace

TNDM#ALL *)

Trace für alle NDM-FE

TNDM#NKA

Trace für Module FE NKA

TNDM#NKD

Trace für Module FE NKD

TNDM#NKG

Trace für Module FE NKG

TNDM#NKL

Trace für Module FE NKL

TNDM#NKR

Trace für Module FE NKR

TNDM#NKS

Trace für Module FE NKS

TNDM#NKT

Trace für Module FE NKT

TNDM#NKV

Trace für Module FE NKV

TRFA

Remote-File-Access-Trace

TRSOADM

RSO-Trace

TSSVADM

SPOOL-Trace

VMMALLOC

Trace für Allok. VM

*) Wird der Trace TNDM#ALL eingeschaltet, werden alle anderen NDM-Traces (TNDM#...) automatisch in den Zustand „ON“ versetzt. Wird einer dieser Traces mit STOP-TRACE deaktiviert, geht der NDM-Sammeltrace TNDM#ALL in den Zustand „ON_OFF“ über.

Tabelle 169: Mögliche Werte für START-TRACE TRACE-ID=*ALL

TRACE-IDENTIFICATION = list-poss(51): <name 1..8>(...)
Vereinbart bis zu 51 Namen von Traces, die aktiviert werden sollen. Die bezeichneten Traces müssen sich im Zustand OFF (nicht aktiviert) oder ON/OFF (Trace ist nur teilweise aktiviert; d.h. er sammelt Informationen über verschiedenartige Ereignisse) befinden.Handelt es sich um Traces, die nicht statisch definiert sind, sind diese einem bestimmten Subsystem zugeordnet, das im Folgenden näher bezeichnet werden kann.

SUBSYSTEM-NAME =
Bezeichnet das Subsystem, dem der Trace zugeordnet ist.

SUBSYSTEM-NAME = *ALL
Die Traces sollen in jedem Fall - unabhängig davon, welchem Subsystem sie zugeordnet sind - aktiviert werden.

SUBSYSTEM-NAME = <name 1..8>
Genaue Bezeichnung des Subsystems, dem der zu aktivierende Trace zugeordnet ist.

SUBSYSTEM-NAME = *NONE
Es sollen nur statisch definierte Traces aktiviert werden, die generell keinem Subsystem zugeordnet sind.

SUBSYSTEM-VERSION =
Vereinbart die Version des bezeichneten Subsystems, dem der Trace zugeordnet ist.

SUBSYSTEM-VERSION = *ALL
Die Traces sollen für alle Versionen des ausgewählten Subsystems aktiviert werden.

SUBSYSTEM-VERSION = <product-version without-man-corr> / <product-version mandatory-man-corr>
Vereinbart die Versionsnummer.
Bei Angabe einer Versionsnummer muss das hier angegebene Format mit dem bei der Definition des Subsystems benutzten Format übereinstimmen (Freigabe- und Korrekturstand dürfen nicht oder müssen angegeben werden; siehe auch „SDF-Syntaxdarstellung").

TRACE-IDENTIFICATION = *ALL(...)
Es sollen alle Traces aktiviert werden.
Handelt es sich um Traces, die nicht statisch definiert sind, sind diese einem bestimmten Subsystem zugeordnet, das im Folgenden näher bezeichnet werden kann.

SUBSYSTEM-NAME =
Bezeichnet das Subsystem, dem der Trace zugeordnet ist.

SUBSYSTEM-NAME = *ALL
Die Traces sollen in jedem Fall - unabhängig davon, welchem Subsystem sie zugeordnet sind - aktiviert werden.

SUBSYSTEM-NAME = <structured-name 1..8>
Genaue Bezeichnung des Subsystems, dem der zu aktivierende Trace zugeordnet ist.

SUBSYSTEM-NAME = *NONE
Es sollen nur die Traces aktiviert werden, die generell keinem Subsystem zugeordnet sind.

SUBSYSTEM-VERSION =
Vereinbart die Version des bezeichneten Subsystems, dem der Trace zugeordnet ist.

SUBSYSTEM-VERSION = *ALL
Die Traces sollen für alle Versionen des ausgewählten Subsystems aktiviert werden.

SUBSYSTEM-VERSION = <product-version without-man-corr> /
<product-version mandatory-man-corr>
Vereinbart die Versionsnummer.
Bei Angabe einer Versionsnummer muss das hier angegebene Format mit dem bei der Definition des Subsystems benutzten Format übereinstimmen (Freigabe- und Korrekturstand dürfen nicht oder müssen angegeben werden; siehe auch „SDF-Syntaxdarstellung"). 

Kommando-Returncode

(SC2)

SC1

Maincode

Bedeutung


0

CMD0001

Ohne Fehler

1

0

CMD0001

Angegebene Traces sind bereits „ON“

2

0

PDT0201

Einer der angegebenen Traces ist bereits „ON“


32

CMD0221

Interner Fehler

1

32

PDT0203

Der genannte Trace ist nicht schaltbar

2

32

PDT0203

Einer der in Liste angegebenen Traces ist nicht schaltbar

1

32

PDT0210

Ungültiges ON/OFF-Muster für den angegebenen Trace

2

32

PDT0210

Ungültiges ON/OFF-Muster für einen der in Liste angegebenen Traces

1

64

PDT0200

Angegebener Trace existiert nicht

2

64

PDT0200

Einer der in Liste angegebenen Traces existiert nicht

1

64

PDT0202

Trace ist vom Typ PERMANENT

2

64

PDT0202

Einer der in Liste angegebenen Traces ist vom Typ PERMANENT


64

PDT0209

Keine Berechtigung für Kommando

1

64

PDT0214

Die Aktivierung einiger Traces wurde mit verschiedenen Fehlermeldungen und ohne Aktion zurückgewiesen

2

64

PDT0214

Die Aktivierung einiger Traces wurde mit verschiedenen Fehlermeldungen zurückgewiesen; andere angegebene Traces wurden aktiviert