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Versionsunterschiede bei der Darstellung des Ausgabebereiches

Version=0 (entspricht Version=710)

Der Umfang der Informationen, die in den Ausgabebereich geschrieben werden, ist davon abhängig, ob ein teilqualifizierter Dateiname, ein vollqualifizierter Dateiname einer Dateigenerationsgruppe oder ein vollqualifizierter Dateiname angegeben wird.

Teilqualifizierter Dateiname oder vollqualifizierter Dateiname einer FGG

Es wird nur eine Liste der Dateinamen in den Ausgabebereich geschrieben.

länge

dateiname


länge

dateiname



:       :

:          :

länge

dateiname

ende

kontrolle

länge

Länge des Dateinamens. Das Längenfeld hat den Wert „Länge des Dateinamens + 1 Byte für die Größe des Längenfeldes“. Hiermit wird der Abstand bis zum nächsten Längenfeld festgelegt.
Dem Namen eines Gruppeneintrages folgt die Zeichenkette „_(FGG)“. Das Längenfeld hat dann den Wert „Länge des Gruppennamens + 1 Byte für die Größe des Längenfeldes + 6 Byte für die Zeichenkette „_(FGG)“.

dateiname

ende

kontrolle

Dateiname (maximal 41 Byte)

zeigt das Listenende an (X'00') (1 Byte).

zeigt an, ob der Ausgabebereich zur Aufnahme aller Dateinamen groß genug war (1 Byte).

X'00': Ausgabe vollständig. Alle Dateinamen sind in den Ausgabebereich übertragen worden.

X'01': Ausgabe unvollständig. Einer oder mehrere Dateinamen konnten nicht in den bereits gefüllten Ausgabebereich übertragen werden.

Vollqualifizierte Dateinamen

Das Ausgabeformat wird über die Operanden SHORT und LONG festgelegt.

SHORT

Der statistische Teil des Katalogeintrags wird in den Ausgabebereich
(mindestens 60 Byte) übertragen. Der Makro IDCE generiert eine Dsect, die das Layout des Ausgabebereichs erzeugt.

LONG

Der vollständige Katalogeintrag wird in den Ausgabebereich (mind. 2032 Byte)
ausgegeben. Er besteht aus:

  • statistischer Teil

  • Dateiname

  • Erweiterung

  • Datenträger-Tabelle

  • Datei-Tabelle

  • FGG-Zusatz

Wenn die im Operanden „länge“ (in Vers=2 entspricht dieser Operand dem Operandenwert „länge“ der Operanden OUTAREA oder STOUTAR) angegebene Länge des Ausgabebereiches nicht ausreicht, wird keine Information übertragen. (Zur Dsect-Erzeugung für den Ausgabebereich siehe Beschreibung des Operanden SHORT auf "Versionsunterschiede bei der Darstellung des Ausgabebereiches").

Beispiel

06 KLAUS OB ABRECHNUNG 00 00

Version=1 (entspricht Version=800)

Es werden Informationen von permanenten oder temporären Dateien, von Dateigenerationen oder Dateigenerationsgruppen ausgegeben, die durch Angabe eines voll- oder teilqualifizierten Namens ausgewählt werden.

Größe und Aufbau des Ausgabebereiches hängt vom Informationsumfang ab, der über die Operanden FNAM, SHORT und LONG für die Datei(en) angefordert wird.

FNAM

In den Ausgabebereich wird eine Liste der Dateinamen übertragen. Dem Ausgabebereich wird über den Operanden „ausadr“ eine Adresse und über den Operanden „länge2“ die Länge zugewiesen.

(Bei Vers=2 entsprechen diese Operanden den Operandenwerten adr und
länge des Operanden OUTAREA.)
Der Ausgabebereich muss mindestens 73 Byte lang sein.

Informations_Header


Daten


:      :

Daten

ende1

ende2

kontrolle

Der Informations_Header enthält:

  • Gesamtanzahl der ausgewählten Dateien (4 Byte)

  • Länge des folgenden Präfix und der folgenden Daten (4 Byte)

  • Präfix:

    • Länge des Präfix (2 Byte)

    • Länge der Katalogkennung + 2 (2 Byte)

    • Katalogkennung für alle folgenden Einträge

    • Länge der Benutzerkennung + 2 (2 Byte)

    • Benutzerkennung für alle folgenden Einträge

Der Bereich Daten enthält:

  • Länge der nachfolgenden Nutzinformation + 2 (2 Byte)

  • Dateiname (max. 41 Byte)

Der Ausgabebereich wird abgeschlossen mit:

ende1

Listenende-Kennzeichen für den Datenbereich (2 Byte, X'0000')

ende2

Listenende-Kennzeichen für den Ausgabebereich (4 Byte, X'00000000')

kontrolle

Rückkehr-Information über die Ausführung des FSTAT-Aufrufes (1 Byte)

X'00': alle geforderten Informationen wurden in den Ausgabebereich übertragen

X'01': die geforderte Information wurde nur unvollständig in den Ausgabebereich übertragen

SHORT

Zu jedem Dateinamen wird die statistische Information des Katalogeintrags ausgegeben.

Dem Ausgabebereich wird über den Operanden „ausadr“ eine Adresse und über den Operanden „länge2“ die Länge zugewiesen.

(Bei Vers=2 entsprechen diese Operanden den Operandenwerten adr und länge des Operanden STOUTAR)

Der Informations_Header und die Bereiche ende1, ende2 und kontrolle entsprechen der Darstellung beim Operanden FNAM.

Der Bereich Daten enthält:

  • statistischen Teil des Katalogeintrags. Das letzte Byte enthält die Länge des nachfolgenden Dateinamens (60 Byte).

  • Dateiname (max. 41 Byte)

Der Datenbereich ist folglich für SHORT maximal 101 Byte lang. Der Ausgabebereich muss für SHORT mindestens 133 Byte lang sein. Der Makro IDCE generiert eine Dsect, die das Layout des Ausgabebereichs erzeugt.

LONG

Zu jedem Dateinamen wird der vollständige Katalogeintrag ausgegeben. Dem Ausgabebereich wird über den Operanden „ausadr“ eine Adresse und über den Operanden „länge2“ die Länge zugewiesen.
(Bei Vers=2 entsprechen diese Operanden den Operandenwerten adr und länge der Operanden OUTAREA und STOUTAR)
Der Informations-Header und die Bereiche ende1, ende2 und kontrolle entsprechen der Darstellung beim Operandenem FNAM.

Der Bereich Daten enthält:

  • statistischer Teil

  • Dateiname

  • Erweiterung

  • Datenträger-Tabelle

  • Datei-Tabelle

  • FGG-Zusatz

Der Ausgabebereich muss für LONG mindestens 2064 Byte lang sein.

Hinweis

Für r1, r2 und r3 dürfen nicht die Mehrzweckregister 1 und 15 angegeben werden. Die Angaben für r1, r2 und r3 müssen sich paarweise ausschließen (entweder-oder-Logik).