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Informationen über AUDIT-Tabellen (Spezialfenster AUDIT)

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Die Funktion AUDIT dient zur Anzeige der in einem Diagnoseobjekt enthaltenen AUDIT-Tabellen (Hardware- und Linkage-AUDIT).

Nach Eingabe von

SHOW-EDITED-INFORMATION INFORMATION=*AUDIT-TABLE-EDIT, WINDOW=<W>

wird das gewünschte Dumpfenster W4 - W9 bzw. W21 - W99 als erstes Fenster in der aktuellen Fensterlänge angezeigt. Sind im Dump AUDIT-Tabellen enthalten, wird eine davon ausgewählt und angezeigt. Die Kopfzeile des Fensters enthält mehrere Eingabefelder, mithilfe derer man die verschiedenen AUDIT-Tabellen-Arten und -Bereiche sowie die gewünschte Task auswählen kann.

Neben dem Hardware-AUDIT gibt es den Linkage-AUDIT in den Ausprägungen prozessorlokal (SIH oder SIH+TPR) und tasklokal (TPR und TU). Die Auswahl der AUDIT-Tabellen durch DAMP nach der Anweisung SHOW-EDITED-INFORMATION INFORMATION=AUDIT-TABLE-EDIT geschieht in der Reihenfolge „tasklokaler Hardware-AUDIT (TPR) -> tasklokaler Hardware-AUDIT (TU) -> tasklokaler Linkage-AUDIT (TPR) -> tasklokaler Linkage-AUDIT (TU) -> prozessorlokaler Linkage-AUDIT“. Angezeigt wird die erste gefundene Tabelle.

Der Hardware-AUDIT wird nur auf /390-Servern unterstützt.

Eingabemöglichkeiten in der Kopf-Zeile

Bild 51: Eingaben in die Kopfzeile des AUDIT-Fensters

  • Feld State
    hier kann der Programmstatus der gewünschten AUDIT-Tabellen angegeben werden:

    SIH
    TPR
    TU

    System-Interrupt-Handling (nur bei „Kind = PLA“)
    Taskprivileged (nur bei „Kind = LKA“ oder „Kind = HWA“)
    Taskunprivileged (nur bei „Kind = LKA“ oder „Kind = HWA“)

  • Feld LM
    gibt die sedezimale Nummer der LM (nur bei „Kind = PLA“) an.

  • Feld TID
    gibt den Task-Identifier (nur bei „Kind = LKA“ oder „Kind = HWA“) an.

  • Feld TSN
    gibt die Task-Sequence-Number (nur bei „Kind = LKA“ oder „Kind = HWA“) an.

  • Feld Kind
    gibt die Art der AUDIT-Tabellen an.

    PLA
    LKA
    HWA

    Processor local Linkage AUDIT
    Task local Linkage AUDIT
    Hardware AUDIT

In der AUDIT-Tabellen-Ausgabe werden die Blätterfunktionen +/, ++, - / , +n, -n unterstützt. Näheres hierzu siehe „Blättern in einem Diagnosefenster" (Diagnosefenster verändern).

Alle Adressen sind markierbar. Die Darstellung der Adressen ist virtuell und wenn möglich symbolisch (Modulname + Distanz) aufbereitet.

Bei Anzeige des prozessorlokalen Linkage-AUDIT werden die Eingabefelder „TID“ und „TSN“ nicht ausgewertet.

Wird eine AUDIT-Tabelle ausgegeben, zeigt die zweite Zeile die Adressen des jeweiligen AUDIT-Verwaltungsbereiches („EXVTLAUD“) und der jeweiligen AUDIT-Tracetabelle („AuditTable“). Das Feld „AuditTable“ erhält den Zusatz „(current)“, wenn der angezeigteAUDIT zum Dumpzeitpunkt eingeschaltet war. Wurde der angezeigte AUDIT vor dem Dumpzeitpunkt mit dem Kommando HOLD-LINKAGE-AUDIT oder HOLD-HARDWARE-AUDIT in den Zustand DISCONTINUE versetzt, wird das Feld „AuditTable“ mit „(obsolet)“ ergänzt.

Layout eines AUDIT-Fensters

Bild 52: Informationen über AUDIT-Tabellen