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Bildschirmmaske

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Die DAMP-Bildschirmmaske hat einen einheitlichen Aufbau, wobei folgende Zeilen immer die gleiche Bedeutung haben:

1

Titelzeile
Anzeige der DAMP-Version und von Metainformation über das Diagnoseobjekt

2-3

Meldungszeilen
Ausgabezeilen für DAMP- und Systemmeldungen

4-22
space

Diagnosefeld
Anzeige eines oder mehrerer Diagnosefenster mit jeweils einer oder mehreren Kopfzeilen und einer Trennzeile zwischen den Fenstern.

23

Kommandozeile
Eingabezeile für DAMP-Anweisungen und Systemkommandos

24

Key-Zeile
Anzeige der Belegung der 9 Diagnosefenster W1 bis W9, die mit den P-Keys (P-Tasten) einstellbar sind (die Belegung der übrigen Diagnosefenster wird nur im Fenster W0 angezeigt).

Bild 1: Die DAMP-Bildschirmmaske

Die Maske in Bild 1 hat folgenden Aufbau:
Titelzeile (Zeile 1), zwei Meldungszeilen (2-3), Statusfenster (W2) in der Länge 8 Zeilen (4-11), Trennzeile (12), Fenster W5 im symbolischen Format in der Länge 3 Zeilen (13-15), Trennzeile (16), Fenster W4 im Assembler-Layout in der Länge 6 Zeilen (17-22), Kommandozeile (23) und Key-Zeile (24).

Die einzelnen Zeilen der DAMP-Bildschirmmaske haben folgende Funktion:

Die Titelzeile (Zeile 1)

Die Titelzeile zeigt an:

  • die DAMP-Version

  • den Typ des Diagnoseobjekts

  • die Version des Dumperzeugers (nur bei einer Dumpdatei)

  • Name und Version des im Diagnoseobjekt enthaltenen Produkts

  • Tag und Uhrzeit der Erstellung des Diagnoseobjekts

Im zweiten Feld (Typ des Diagnoseobjekts) können folgende Informationen stehen:

  • CURRENT SYSTEM

  • SLED (einschließlich VM2000-Gesamtsled und SLED vom SLED)

  • SNAP

  • SYSDUMP

  • USERDUMP

  • AREADUMP

  • SELFLOADER

  • PAM FILE

Siehe auch Abschnitt „Auswertbare Diagnoseobjekte".

Enthält ein Diagnoseobjekt (zum Beispiel eine VM2000-SLED-Datei) Daten von mehreren Produkten, so bezieht sich Name und Version auf das Produkt, das unmittelbar nach dem Öffnen angezeigt wird (bei einer VM2000-Datei ist dies das Produkt VM2000). Diese Information bleibt auch dann in der Titelzeile erhalten, wenn anschließend ein anderes Produkt aus dem Objekt ausgewählt wird.

Weitere Informationen über das Diagnoseobjekt können im Modus INF im Status-Fenster (W2) ausgegeben werden.

Bild 2: Titelzeile bei einem Systemdump als Diagnoseobjekt

Bild 3: Titelzeile beim aktiven System als Diagnoseobjekt

Die Meldungszeilen (Zeile 2 und 3)

Die Meldungszeilen zeigen Meldungen des DAMP-Systems an. Mit den Programm-Tasten bzw. können Sie in der Meldungs-Historie zurück- bzw. vorblättern.

Das Blinken der Meldungen kann mit der Benutzeroption „Blinking“ ein- oder ausgeschaltet werden (siehe „Column separator (list)" (Modifikationen durch den Benutzer (Spezialfenster OPTIONS))).

Bild 4: Meldungen des DAMP-Systems in den Zeilen 2 und 3

Im EDT-Modus werden diese Meldungen auf den beiden letzten Datenzeilen des EDT-Bildschirmes ausgegeben.

Das Diagnosefeld (Zeilen 4 bis 22)

Im Diagnosefeld werden die gewünschten Diagnosefenster (siehe "Diagnosefenster") eingeblendet. Sie enthalten jeweils eine oder mehrere Kopfzeilen und Information aus dem Diagnoseobjekt oder Helptexte. Die Trennzeile kann optional ausgeschaltet werden. Die Ersatzzeichen für nichtabdruckbare Zeichen sowie für Fenster- und Spalten-Trennzeichen können je nach generiertem Terminal eingestellt werden.

Die Kommandozeile (Zeile 23)

Die Kommandozeile beginnt mit CMD: In der Kommandozeile werden die DAMP-Anweisungen entgegengenommen (mögliche Anweisungen siehe "Programmanweisungen"). Dort können auch die zulässigen Systemkommandos eingegeben werden.

Bild 5: Eingabebereich für DAMP-Anweisungen und Systemkommandos

Führt das in der DAMP-Maske eingegebene Systemkommando zu einer Systemmeldung, so wird diese in den Zeilen 2 und 3 (Meldungszeilen) ausgegeben.

Durch Eingabe eines Fragezeichens bzw. eines Anweisungsnamens gefolgt von „?“ wird in den geführten SDF-Dialog verzweigt. In Bildschirmmasken kann die Anweisung durch Ausfüllen der entsprechenden Felder vervollständigt und durch Auslösen der Execute-Funktion an DAMP übergeben werden.

In die Kommandozeile können direkt BS2000-Systemkommandos eingegeben werden. Sollte es wegen Namensgleichheit mit DAMP-Anweisungen zu Unklarheiten kommen, kann durch Voranstellen eines Kommandolabels, z.B. /.LABEL, bestimmt werden, dass die Eingabe als Systemkommando interpretiert wird.

Die Key-Zeile (Zeile 24)

In der Key-Zeile wird die aktuelle Belegung der 9 Diagnosefenster W1 bis W9, die mit den P-Keys (P-Tasten) einstellbar sind, angezeigt, unabhängig davon, ob die Fenster auf dem Bildschirm sichtbar sind oder nicht. Die Belegung der übrigen Diagnosefenster wird nur im Fenster W0 angezeigt. Die Beschreibung der Diagnosefenster finden Sie auf "Diagnosefenster".

Die Dumpfenster (W4 - W9 und W21 - W99) sind zunächst frei verfügbare Standard-Dumpfenster. Für die Dumpfenster W4 - W9 ist dies jeweils in der Keyzeile an der Anzeige „Dump“ erkennbar.

Wurde mit einem der Dumpfenster (W4 - W9) gearbeitet und ist dieses Fenster kein Spezialfenster, erscheint an der zugehörigen Position in der Key-Zeile die Seite des System- oder Benutzerspeichers, aus der momentan ein Ausschnitt im Fenster gezeigt wird.

Folgende Anzeige wird in der Key-Zeile gesetzt:

Snnnnn
Unnnnn
Dnnnnn

bei Systemspeicher
bei Benutzerspeicher
bei Datenräumen

Wird der Ausschnitt im symbolischen Format gezeigt, so erscheint der Kontrollblock-Name (ggf. gekürzt auf 6 Zeichen).

Bei Ausgabe von Hardware-Informationen wird im zugehörigen Feld der Key-Zeile folgende Anzeige gesetzt:

Rnnnnn

für Ausgabe mit Real-Adressierung (ASEL=RM);
nnnnn: Adresse relativ zum dazugehörigen 4GB-Segment

Annnnn

für Ausgabe mit Absolut-Adressierung (ASEL=ABS);
nnnnn: Adresse relativ zum dazugehörigen 4GB-Segment

Hnnnnn

PSSnnn

für Ausgabe der Hardware-System-Area (ASEL=HSA)

für Ausgabe des Processor-Saved-Status (ASEL=PSS);
nnn: Prozessornummer

snnnnn

bei Ausgabe einer Dumpfile-Section (ASEL=SCT)

Wird einem Fenster eine Spezialfunktion zugewiesen, so erscheint diese Funktion ebenfalls an der zugehörigen Stelle in der Key-Zeile. Angezeigt wird

AUDI
FILE
FIND
LIST
MEMA
OPTS
PROC
SUSY
TABL
TRAC

bei
bei
bei
bei
bei
bei
bei
bei
bei
bei

SHOW-EDITED-INFORMATION INFORMATION=*AUDIT-TABLE-EDIT
SHOW-EDITED-INFORMATION INFORMATION=*DUMPED-SYSTEM-FILE
START-PATTERN-SEARCH
START-LIST-GENERATION
SHOW-EDITED-INFORMATION INFORMATION=*MEMORY-ATTRIBUTES
START-OPTION-DIALOG
START-PRODAMP-EDITOR
SHOW-EDITED-INFORMATION INFORMATION=*SUBSYSTEM-INFORMATION
SHOW-EDITED-INFORMATION INFORMATION=*TASK-TABLES
SHOW-EDITED-INFORMATION INFORMATION=*TRACE-TABLE-EDIT

Damit lässt sich jederzeit erkennen, welche Diagnosefenster mit welchem Speicherausschnitt belegt und welche Diagnosefenster für eine Neuzuweisung noch frei verfügbar sind. Mit der Anweisung SHOW-EDITED-INFORMATION INFORMATION=*STORAGE-EDIT kann die Verwendung als Spezialfenster wieder aufgehoben werden, es wird dann wieder „Dump“ angezeigt.

Bild 6: Key-Zeile

Zeile 24 ist die Key-Zeile, sie zeigt:

  • Fenster 1 bis 3 haben die feste Zuordnung als Help-, Status- bzw. Stack-Fenster

  • Fenster 4 enthält die virtuelle Systemseite 71234

  • Fenster 5 enthält die virtuelle Seite 705FE eines Datenraums

  • Fenster 6 enthält die Benutzerseite 70F12

  • Fenster 7 enthält den TCB der aktuellen Task in symbolischer Aufbereitung

  • Fenster 8 ist nicht belegt

  • Fenster 9 ist mit der Trace-Table belegt