Mit der Anweisung DROP-REGISTER werden Registervereinbarungen, die mit der Anweisung USE-REGISTER getroffen wurden, wieder rückgängig gemacht. Bei disassemblierter Darstellung des angegebenen Moduls werden die Assembler-Befehle, die das angegebene Register verwenden, wieder mit Basis und Distanz aufbereitet (keine symbolische Darstellung der Befehlsadressen).
Die disassemblierte Ausgabe für x86-Code wird von der Anweisung DROP-REGISTER und der korrespondierenden Anweisung USE-REGISTER nicht unterstützt. Es können keine x86-Register angegeben werden.
Format
DROP-REGISTER |
MODULE-NAME = <text 1..32> ,REGISTER = *ALL / <integer 0..15> |
Operandenbeschreibung
MODULE-NAME = <name 1..32>
Bezeichnet das Modul bzw. den Kontrollblock (DSECT), für das/den die Registervereinbarungen zurückgesetzt werden sollen.
REGISTER = *ALL / <integer 0..15>
Bezeichnet ein oder mehrere Register, für die bei disassemblierter Ausgabe wieder die Basis-Distanz-Schreibweise verwendet werden soll. Bei *ALL wird bei allen Registern, die vorher in einer Anweisung USE-REGISTER genannt wurden, wieder die Basis-Distanz-Schreibweise verwendet.
REGISTER = <integer 0..15>
Bezeichnet ein /390-Mehrzweckregister.
Beispiele
DROP-REGISTER MODULE-NAME=DOPEN, REGISTER=12 DROP-REGISTER DOPEN, *ALL