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Funktionalität von PAMCONV

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Mit dem Dienstprogramm PAMCONV werden dem Anwender zwei grundlegende Funktionen zur Verfügung gestellt, die ihm ermöglichen, seine Dateien dem vorhandenen Plattenformat anzupassen.

  • Konvertierung des Dateiformats

    Mit PAMCONV können Dateien vom K-Format in das NK-Format konvertiert werden (und umgekehrt). Über Anweisungen, im Speziellen die Anweisung CONVERT-FILE, wird die Konvertierung des Dateiformats abgewickelt.

  • Umblockung

    Mit PAMCONV kann der Blockungsfaktor einer Datei von ungeradzahlig in geradzahlig umgewandelt werden. Nur Dateien mit geradzahligem Blockungsfaktor können auf einer NK4-Platte abgespeichert werden.

Funktionalität von PAMCONV

Die nachfolgenden Tabellen geben einen Überblick über die Konvertierungsmöglichkeiten für ISAM-, SAM-, PAM- und Phasen-Dateien.

Ferner sind zu jeder Dateistruktur die grundlegenden Konvertierungsrichtungen schematisch dargestellt. Die Blockstruktur der Datei wird hierbei vor und nach der Konvertierung gezeigt.

ISAM-Datei

Eine ISAM-Datei, die mit PAMCONV konvertiert werden soll, kann in den folgenden drei Blockstrukturen vorliegen.

  • PAMKEY: eine K-ISAM-Datei liegt vor.

  • DATA2K: eine NK2-ISAM-Datei liegt vor; der Blockungsfaktor n kann geradzahlig oder ungeradzahlig sein.

  • DATA4K: eine NK4-ISAM-Datei liegt vor; der Blockungsfaktor n ist geradzahlig.

Die nachfolgende Tabelle fasst alle Konvertierungsmöglichkeiten für eine ISAM-Datei zusammen:

Zusammenstellung der Konvertierungsmöglichkeiten für eine ISAM-Datei

Quelle

Richtung

Ziel

PAMKEY

------>

DATA2K

PAMKEY

------>

DATA4K

DATA2K

------>

PAMKEY

DATA2K

------>

DATA4K

DATA4K

------>

PAMKEY

DATA2K

<------>

DATA2K

DATA4K

<------>

DATA4K

DATA4K

------>

DATA2K

MLU-Makrobibliotheken sind ISAM-Dateien und sind wie solche zu konvertieren.

 

Für folgende Konvertierungsrichtungen soll anschaulich gemacht werden, welche Blockstruktur eine ISAM-Datei vor und nach der Dateiformatkonvertierung aufweist:

Quelle

Richtung

Ziel

PAMKEY

------>

DATA2K

PAMKEY

------>

DATA4K

DATA2K

------>

DATA4K

Es bedeuten:

*

16 Byte Blockverwaltungsinformation

BLKSIZElogische Blocklänge

Indexbl.

Indexblock

SAM-Datei

Eine SAM-Datei, die mit PAMCONV konvertiert werden soll, kann in den folgenden zwei Blockstrukturen vorliegen:

  • PAMKEY: eine K-SAM-Datei liegt vor.

  • DATA: eine NK2-SAM-Datei liegt vor, wenn der Blockungsfaktor n ungeradzahlig ist; eine NK4-SAM-Datei, wenn n geradzahlig ist.

Die nachfolgende Tabelle fasst alle Konvertierungsmöglichkeiten für eine SAM-Datei zusammen:

 

Zusammenstellung der Konvertierungsmöglichkeiten für eine SAM-Datei

Quelle

Richtung

Ziel

PAMKEY

------>

DATA

DATA

------>

PAMKEY

DATA

<------>

DATA

Für folgende Konvertierungsrichtung soll anschaulich gemacht werden, welche Blockstruktur eine SAM-Datei vor und nach der Dateiformatkonvertierung aufweist:

Quelle

Richtung

Ziel

PAMKEY

------>

DATA

Es bedeuten:

*

16 Byte Blockverwaltungsinformation

BLKSIZE

logische Blocklänge; bei NK-SAM-Dateien werden die 16 Byte nur einmal pro logischer Blocklänge abgezogen

 

PAM-Datei

Eine PAM-Datei, die mit PAMCONV konvertiert werden soll, kann in den folgenden drei Blockstrukturen vorliegen:

  • PAMKEY: eine K-PAM-Datei liegt vor.

  • DATA: eine NK2-PAM-Datei liegt vor, wenn der Blockungsfaktor n ungeradzahlig ist; eine NK4-PAM-Datei, wenn n geradzahlig ist.

  • NO: eine NK2-PAM-Datei liegt vor, wenn der Blockungsfaktor n ungeradzahlig ist; eine NK4-PAM-Datei, wenn n geradzahlig ist. Es wird keine Blockverwaltungsinformation abgespeichert.

Die nachfolgende Tabelle fasst alle Konvertierungsmöglichkeiten für eine PAM-Datei zusammen.

Zusammenstellung der Konvertierungsmöglichkeiten für eine PAM-Datei

Quelle

Richtung

Ziel

PAMKEY

------>

NO

NO

------>

PAMKEY

NO

<------>

NO

DATA

<------>

DATA

PAM-DATA-Dateien können nicht in das K-Format konvertiert werden. Wird trotzdem die Konvertierungsrichtung NONKEY-TO-KEY gewählt, wird die Verarbeitung mit der Meldung PEA2212 abgewiesen.

PLAM-Bibliotheken sind PAM-Dateien, die den PAM-Schlüssel nicht verwenden. Sie sind konvertierbar.

Für folgende Konvertierungsrichtungen soll anschaulich gemacht werden, welche Blockstruktur eine PAM-Datei vor und nach der Dateiformatkonvertierung aufweist:

Quelle

Richtung

Ziel

PAMKEY

------>

NO

NO

------>

NO

DATA

------>

DATA

Es bedeuten:

*

16 Byte Blockverwaltungsinformation

BLKSIZE

logische Blocklänge


Phasen-Datei

Phasen (Lademodule) sind spezielle PAM-Dateien. In den PAM-Dateinamen (K-PAM-Datei oder NK-PAM-Datei) wird die Angabe „PAM“ durch „Phase“ ersetzt. Somit unterscheidet man K-, NK2- und NK4-Phasen-Dateien.

NK2-Phasen-Dateien besitzen das Dateiformat mit der Blockstruktur NO, d.h. es wird keine Blockkontrollinformation abgespeichert. Die logische Blocklänge beträgt (STD,1), also 2048 Bytes.
Bei NK4-Phasen-Dateien beträgt die logische Blocklänge (STD,2), also 4096 Bytes. Alle anders lautenden Angaben zur Blocklänge werden mit einer Fehlermeldung abgewiesen.

Konvertierungsmöglichkeiten für eine Phasen-Datei

Quelle

Richtung

Ziel

PAMKEY

<------>

NO

NO

<------>

NO

 

Mit Crypto-Kennwort verschlüsselte Quelldateien

Es werden mit Crypto-Kennwort verschlüsselte Dateien unterstützt.

Die Quelldatei wird zunächst auf Verschlüsselung geprüft. Ist sie verschlüsselt, wird von PAMCONV weiter geprüft, ob das entsprechende Crypto-Kennwort in der tasklokalen Crypto-Kennwort-Tabelle eingetragen ist. (Der Eintrag erfolgt mit /ADD-CRYPTO-PASSWORD.) Wenn nicht, beendet PAMCONV die Konvertierung mit Fehlermeldung.

Ist die Quelldatei verschlüsselt und das entsprechende Kennwort in der Crypto-Kennwort-Tabelle eingetragen, erhält die Zieldatei eine identische Verschlüsselung.

In folgenden Fällen findet keine Übernahme der Verschlüsselung für die Zieldatei statt: