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Subsystem-Deklaration (SSC)

Zur Verwaltung der Subsysteme benötigt DSSM Informationen in Form einer so genannten Deklaration. Die Deklaration bestimmt, welche Haupt- und Nebenkomponenten zu einem Subsystem gehören, wie es aktiviert werden kann und wie die Anschlüsse an das Subsystem hergestellt werden müssen. Die Erstellung der Deklaration erfordert also die Kenntnis des Subsystems. Deshalb werden für alle DSSM-fähigen Subsysteme die dafür notwendigen Deklarationen in einer Deklarationsdatei mit ausgeliefert.

Abhängig von der Deklaration aktiviert DSSM das Subsystem und stellt Anschlüsse und Bezüge zu anderen Subsystemen und zu DSSM her. Anschlüsse an ein Subsystem können von DSSM überwacht werden. Dadurch ist ein Deaktivieren des Subsystems unter Steuerung von DSSM möglich. Werden die Anschlüsse nicht überwacht, erfolgt das Deaktivieren in eigener Verantwortung des Subsystems.

Die Deklarationen werden nicht jedem DSSM-Aufruf als Operanden mitgegeben, da dies zu umständlich und umfangreich wäre. Die Deklarationen werden mit SSCM festgelegt und im Subsystemkatalog abgespeichert, weil:

  • diese Deklarationen stabil sind und sich selten ändern

  • diese Deklarationen umfangreich und komplex sind

  • auf diese Deklarationen häufig von DSSM zugegriffen wird

  • nicht nur subsystem-interne, sondern auch subsystem-übergreifende Informationen existieren

Die Deklarationen aller zu einer Konfiguration gehörenden Subsysteme („Deklarations-Zustand“) bilden den Subsystemkatalog SSMCAT und werden in einer PAM-Datei abgelegt. Diese Datei wird beim Startup eingelesen und bleibt bis zur Systembeendigung im Speicher. Der Katalog kann im laufenden System mit dem Kommando ADD-SUBSYSTEM erweitert werden.