Subsystem-Parameter verändern
Komponente: | DSSM |
Funktionsbereich: | Subsysteme verwalten |
Anwendungsbereich: | SYSTEM-MANAGEMENT |
Privilegierung: | SUBSYSTEM-MANAGEMENT |
Funktionsbeschreibung
Der mit dem Privileg SUBSYSTEM-MANAGEMENT ausgestattete privilegierte Benutzer kann im laufenden System mit diesem Kommando die Parameter eines Subsystems verändern; nur explizit angegebene Parameter werden geändert.
Das Kommando ändert lediglich den dynamischen, nicht jedoch den statischen Subsystemkatalog. Dies hat zur Folge, dass vorgenommene Änderungen beim nächsten Startup nicht mehr wirksam sind. Um dies zu vermeiden, können mithilfe des Kommandos SAVE-SUBSYSTEM-CATALOG die Änderungen in einem statischen Katalog abgespeichert werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass für die aktuelle Sitzung vorteilhafte Änderungen beim nächsten Startup gegebenenfalls sinnlos oder gar von Nachteil sein können (z.B. eine Meldungsdatei wird einem Subsystem zugeordnet, das BEFORE-DSSM-LOAD gestartet wird. Wird das Subsystem während der laufenden Sitzung neu gestartet, so kann eine solche Maßnahme durchaus sinnvoll sein. Beim nächsten System-Startup kann eine solche Änderung jedoch nicht berücksichtigt werden).
Das Kommando verfügt über drei unterschiedliche Operandenarten:
Operanden, deren Wert im dynamischen Subsystemkatalog gespeichert ist und die sofort wirksam werden (z.B. VERSION-COEXISTENCE).
Operanden, deren Wert im dynamischen Subsystemkatalog gespeichert ist, die aber erst nach dem nächsten START-SUBSYSTEM wirksam werden (z.B. LIBRARY).
Operanden, die nur akzeptiert werden, wenn das Subsystem nicht gestartet ist (z.B. Operand MESSAGE-FILE).
Weiterführende Informationen enthält das Handbuch „DSSM“ [49].
Format
MODIFY-SUBSYSTEM-PARAMETER | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Operandenbeschreibung
SUBSYSTEM-NAME = <structured-name 1..8>
Legt den Namen des Subsystems fest, dessen Parameter geändert werden soll(en).
VERSION = <product-version mandatory-man-corr> / <product-version without-man-corr>
Vereinbart die Version.
Bei Angabe einer Version muss das hier angegebene Format mit dem bei der Definition des Subsystems benutzten Format übereinstimmen (Freigabe- und Korrekturstand müssen angegeben werden oder dürfen nicht angegeben werden; siehe auch SDF-Metasyntax).
INSTALLATION-UNIT =
Legt den Namen der installierten Liefergruppe fest (eine Liefergruppe wird auch Release Unit genannt). Für alle mit IMON installierten Subsysteme muss ein Wert ungleich *NONE angegeben werden, wenn bei einem der Operanden SUBSYSTEM-LIBRARY, REP-FILE, SUBSYSTEM-INFO-FILE, MESSAGE-FILE und SYNTAX-FILE der Wert *INSTALLED(LOGICAL-ID=...) definiert wurde.
INSTALLATION-UNIT = *UNCHANGED
Der Name der installierten Liefergruppe bleibt unverändert.
INSTALLATION-UNIT = *NONE
Es wird kein Name vergeben. Für alle mit IMON installierten Subsysteme ist diese Angabe nicht erlaubt.
INSTALLATION-UNIT = *STD
Der beim Operanden SUBSYSTEM-NAME angegebene Name wird als Name der installierten Liefergruppe genutzt.
INSTALLATION-UNIT = <text 1..30>
Neuer Name der installierten Liefergruppe.
INSTALLATION-USERID = *UNCHANGED / *NONE / <name 1..8> / *DEFAULT-USERID
Verändert die Standard-Benutzerkennung der mit dem Subsystem verknüpften Dateien (Operanden REP-FILE, SUBSYSTEM-LIBRARY, SYNTAX-FILE, MESSAGE-FILE, SUBSYSTEM-INFO-FILE). Ohne Benutzerkennung angegebene Dateinamen werden auf der hier festgelegten neuen Installations-Benutzerkennung gesucht.
Die Änderung der Installations-Benutzerkennung wird abgewiesen, wenn das betroffene Subsystem aktiv ist und ihm eine Meldungs- (Operand MESSAGE-FILE) bzw. Syntaxdatei (Operand SYNTAX-FILE) ohne angegebene Benutzerkennung zugeordnet ist.
Die Änderung wird sofort wirksam.
INSTALLATION-USERID = *UNCHANGED
Die Installations-Benutzerkennung wird nicht verändert.
INSTALLATION-USERID = *NONE
Entfernt die Installations-Benutzerkennung.
War vor Absetzen des Kommandos eine Installations-Benutzerkennung festgelegt, so wird diese allen Dateien entzogen, denen sie zugeordnet war.
INSTALLATION-USERID = <name 1..8>
Die hier angegebene Benutzerkennung wird Installations-Benutzerkennung. Der Name der Benutzerkennung muss ohne „$“ angegeben werden.
INSTALLATION-USERID = *DEFAULT-USERID
Legt die Standard-Benutzerkennung des Systems als Installations-Benutzerkennung fest (d.h. Dateien beginnen mit „$.“).
COPYRIGHT = *UNCHANGED / *NONE / <c-string 1..54>(...)
Ändert die beim Laden des Subsystems ausgegebene Copyright-Meldung.
Die Änderung wird wirksam, sobald das Subsystem neu gestartet wird (Kommando START-SUBSYSTEM).
COPYRIGHT = *UNCHANGED
Die Copyright-Angabe wird nicht verändert.
COPYRIGHT = *NONE
Es wird keine Copyright-Meldung mehr ausgegeben.
COPYRIGHT = <c-string 1..54>(...)
Verändert die Copyright-Meldung, die beim Laden des Subsystems ausgegeben wird.
YEAR = *YEAR-1990 / <c-string 4..4>
Legt die in der Copyright-Meldung enthaltene Jahresangabe für das erste Produktionsjahr fest. Standardmäßig wird das Jahr 1990 in die Copyright-Meldung eingesetzt. Eine davon abweichende Jahresangabe muss explizit angegeben werden. Dabei ist zu beachten, dass für den Operandenwert keine semantische Gültigkeitsprüfung erfolgt.
SUBSYSTEM-LIBRARY = *UNCHANGED / *STD / *INSTALLED(...) / <filename 1..54 without-gen-vers>
Ändert für die angegebene Subsystem-Version die Zuweisung einer Modulbibliothek (LIBRARY-Parameter). Aus der Modulbibliothek wird der Code für ein noch nicht gestartetes Subsystem geladen.
Die Änderung wird wirksam, sobald das Subsystem neu gestartet wird (Kommando START-SUBSYSTEM).
SUBSYSTEM-LIBRARY = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
SUBSYSTEM-LIBRARY = *STD
Für die Bibliotheksangabe wird folgender Standardname vergeben:
SYSLNK.<subsysname>.<subsysvers#>
Der Wert von „subsysvers#“ ist dreistellig und setzt sich aus den beim Operanden SUBSYSTEM-NAME=...(VERSION=...) angegebenen Teilen „mmn“ zusammen.
SUBSYSTEM-LIBRARY = *INSTALLED(...)
Der Bibliotheksname wird durch den Aufruf von IMON-GPN (Verwaltung von Installationspfaden) bestimmt.
LOGICAL-ID =
Legt den logischen Namen der Programm- oder Bindemodulbibliothek fest, unter dem die Bibliothek bei IMON-GPN bekannt ist.
LOGICAL-ID = *UNCHANGED
Der logische Name der Programm- oder Bindemodulbibliothek bleibt unverändert.
LOGICAL-ID = *REFRESH
Der zum logischen Namen gehörende Pfadname wurde geändert und soll nun im Katalog aktualisiert werden. Der logische Name selber ist unverändert.
LOGICAL-ID = <filename 1..30 without-catid-userid-gen-vers>
Neuer logischer Name der Programm- oder Bindemodulbibliothek.
DEFAULT-NAME =
Name der Bibliothek, wenn IMON-GPN nicht verfügbar oder wenn der logische Name unbekannt ist.
DEFAULT-NAME = *UNCHANGED
Der Bibliotheksname bleibt unverändert.
DEFAULT-NAME = <filename 1..54>
Neuer Bibliotheksname.
SUBSYSTEM-LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Der hier angegebene vollqualifizierte Dateiname wird als neuer Bibliotheksname festgelegt (siehe Hinweis 3).
SUBSYSTEM-LOAD-MODE = *UNCHANGED / *STD / *ADVANCED
Legt fest, auf welche Art das Subsystem gestartet wird.
SUBSYSTEM-LOAD-MODE = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten. Die Art, das Subsystem zu starten, wird nicht verändert.
SUBSYSTEM-LOAD-MODE = *STD
BLS wird im STD-Run-Modus (über die BLS-DSSM-Schnittstelle $PBBND1) aufgerufen, den Subsystem-Code als Objekt-Modul zu laden.
SUBSYSTEM-LOAD-MODE = *ADVANCED
BLS wird im ADVANCED-Run-Modus (über die BLS-DSSM-Schnittstelle $PBBND1) aufgerufen, den Subsystem-Code als Link-and-Load-Modul zu laden.
REP-FILE = *UNCHANGED / *STD / *NO / *INSTALLED(...) / <filename 1..54 without-gen-vers>
Ändert für die angegebene Subsystem-Version die Zuweisung der Rep-Korrekturdatei. Rep-Korrekturdateien sind dafür vorgesehen, Modulkorrekturen in ein nicht gestartetes Subsystem einzubringen.
Die Änderung wird wirksam, sobald das Subsystem neu gestartet wird (Kommando START-SUBSYSTEM).
REP-FILE = *UNCHANGED
Die Parameter für die Rep-Korrekturdatei werden nicht geändert.
REP-FILE = *STD
Für die Rep-Korrekturdatei wird folgender Standardname vergeben:
SYSREP.<subsysname>.<subsysvers#>
Der Wert von „subsysvers#“ ist dreistellig und setzt sich aus den beim Operanden SUBSYSTEM-NAME=...(VERSION=...) angegebenen Teilen „mmn“ zusammen.
REP-FILE = *NO
Für das Subsystem existiert keine Rep-Korrekturdatei.
REP-FILE = *INSTALLED(...)
Der Name der Rep-Datei wird durch den Aufruf von IMON-GPN (Verwaltung von Installationspfaden) bestimmt.
LOGICAL-ID =
Legt den logischen Namen der Rep-Datei fest, unter dem die Datei bei IMON-GPN bekannt ist.
LOGICAL-ID = *UNCHANGED
Der logische Name der Rep-Datei bleibt unverändert.
LOGICAL-ID = *REFRESH
Der zum logischen Namen gehörende Pfadname wurde geändert und soll nun im Katalog aktualisiert werden. Der logische Name selber ist unverändert.
LOGICAL-ID = <filename 1..30 without-catid-userid-gen-vers>
Neuer logischer Name der Rep-Datei.
DEFAULT-NAME =
Name der Rep-Datei, wenn IMON-GPN nicht verfügbar oder wenn der logische Name unbekannt ist.
DEFAULT-NAME = *UNCHANGED
Der Name der Rep-Datei bleibt unverändert.
DEFAULT-NAME = *NONE
Es wird kein Standardname für die Rep-Datei vergeben.
DEFAULT-NAME = <filename 1..54> Neuer Name der Rep-Datei.
REP-FILE = <filename 1..54 without-gen-vers>
Der hier angegebene vollqualifizierte Dateiname wird als neuer Rep-Korrekturdateiname festgelegt (siehe Hinweis 3).
REP-FILE-MANDATORY = *UNCHANGED / *NO / *YES
Legt fest, ob das Subsystem gestartet wird, wenn bei der Bearbeitung der Rep-Korrekturdatei Fehler auftreten.
Die Änderung wird wirksam, sobald das Subsystem neu gestartet wird (Kommando START-SUBSYSTEM).
REP-FILE-MANDATORY = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
REP-FILE-MANDATORY = *NO
Fehler beim Bearbeiten der Rep-Korrekturdatei sind ohne Einfluss auf das Laden des Subsystems.
REP-FILE-MANDATORY = *YES
Die dynamische Subsystemverwaltung (DSSM) weist in den folgenden Fällen das Laden des Subsystems zurück:
DVS-Fehler beim Verarbeiten der Rep-Korrekturdatei (z.B. Rep-Korrekturdatei nicht katalogisiert)
Fehler beim Überprüfen der Rep-Korrekturdatei
Name der Rep-Korrekturdatei fehlerhaft
DVS-Fehler beim Verarbeiten der NOREF-Datei
MESSAGE-FILE = *UNCHANGED / *NO / *INSTALLED(...) / <filename 1..54 without-gen-vers>
Ändert die für die angegebene Subsystem-Version gültige Meldungsdatei-Festlegung.Die Subsystem-Version darf nicht gestartet sein.
Vom DVS an den Dateinamen gestellte Anforderungen werden nicht überprüft.
MESSAGE-FILE = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
MESSAGE-FILE = *NO
Es ist keine Subsystem-spezifische Meldungsdatei verfügbar.
Diese Einstellung ist erforderlich, wenn für das Subsystem als Aktivierungszeitpunkt „BEFORE-DSSM-LOAD“ definiert ist.
MESSAGE-FILE = *INSTALLED(...)
Der Name der Meldungsdatei wird durch den Aufruf von IMON-GPN (Verwaltung von Installationspfaden) bestimmt.
LOGICAL-ID =
Legt den logischen Namen der Meldungsdatei fest, unter dem die Datei bei IMON-GPN bekannt ist.
LOGICAL-ID = *UNCHANGED
Der logische Name der Meldungsdatei bleibt unverändert.
LOGICAL-ID = *REFRESH
Der zum logischen Namen gehörende Pfadname wurde geändert und soll nun im Katalog aktualisiert werden. Der logische Name selber ist unverändert.
LOGICAL-ID = <filename 1..30 without-catid-userid-gen-vers>
Neuer logischer Name der Meldungsdatei.
DEFAULT-NAME =
Name der Meldungsdatei, wenn IMON-GPN nicht verfügbar oder wenn der logische Name unbekannt ist.
DEFAULT-NAME = *UNCHANGED
Der Name der Meldungsdatei bleibt unverändert.
DEFAULT-NAME = *NONE
Es wird kein Standardname für die Meldungsdatei vergeben.
DEFAULT-NAME = <filename 1..54>
Neuer Name der Meldungsdatei.
MESSAGE-FILE = <filename 1..54 without-gen-vers>
Der hier angegebene vollqualifizierte Dateiname wird als neuer Meldungsdateiname festgelegt (siehe Hinweis 3).
SUBSYSTEM-INFO-FILE = *UNCHANGED / *NO / *INSTALLED(...) / <filename 1..54 without-gen-vers>
Legt fest, welche Informationsdatei für die angegebene Subsystem-Version verwendet wird.
SUBSYSTEM-INFO-FILE = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
SUBSYSTEM-INFO-FILE = *NO
Es ist keine Informationsdatei verfügbar.
SUBSYSTEM-INFO-FILE = *INSTALLED(...)
Der Informationsdateiname wird durch den Aufruf von IMON-GPN (Verwaltung von Installationspfaden) bestimmt.
LOGICAL-ID =
Legt den logischen Namen der Informationsdatei fest, unter dem die Datei bei IMON-GPN bekannt ist.
LOGICAL-ID = *UNCHANGED
Der logische Name der Informationsdatei bleibt unverändert.
LOGICAL-ID = *REFRESH
Der zum logischen Namen gehörende Pfadname wurde geändert und soll nun im Katalog aktualisiert werden. Der logische Name selber ist unverändert.
LOGICAL-ID = <filename 1..30 without-catid-userid-gen-vers>
Neuer logischer Name der Informationsdatei.
DEFAULT-NAME =
Name der Informationsdatei, wenn IMON-GPN nicht verfügbar oder wenn der logische Name unbekannt ist.
DEFAULT-NAME = *UNCHANGED
Der Name der Informationsdatei bleibt unverändert.
DEFAULT-NAME = *NONE
Es wird kein Standardname für die Informationsdatei vergeben.
DEFAULT-NAME = <filename 1..54>
Neuer Name der Informationsdatei.
SUBSYSTEM-INFO-FILE = <filename 1..54 without-gen-vers>
Der hier angegebene vollqualifizierte Dateiname wird als neuer Informationsdateiname festgelegt (siehe Hinweis 3).
SYNTAX-FILE = *UNCHANGED / *NO / *INSTALLED(...) / <filename 1..54 without-gen-vers>
Verändert die für die angegebene Subsystem-Version gültige Syntaxdatei-Festlegung. Die Syntaxdatei enthält die für die Subsystem-Version gültigen Kommando- und Operandenwerte.
Bei Ausführung des Kommandos darf die Subsystem-Version nicht geladen sein.
Vom DVS an den Dateinamen gestellte Anforderungen werden nicht überprüft.
SYNTAX-FILE = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
SYNTAX-FILE = *NO
Es ist keine Syntaxdatei verfügbar.
Diese Einstellung ist erforderlich, wenn für das Subsystem als Aktivierungszeitpunkt BEFORE-DSSM-LOAD oder AT-DSSM-LOAD definiert ist.
SYNTAX-FILE = *INSTALLED(...)
Der Name der Syntaxdatei wird durch den Aufruf von IMON-GPN (Verwaltung von Installationspfaden) bestimmt.
LOGICAL-ID =
Legt den logischen Namen der Syntaxdatei fest, unter dem die Datei bei IMON-GPN bekannt ist.
LOGICAL-ID = *UNCHANGED
Der logische Name der Syntaxdatei bleibt unverändert.
LOGICAL-ID = *REFRESH
Der zum logischen Namen gehörende Pfadname wurde geändert und soll nun im Katalog aktualisiert werden. Der logische Name selber ist unverändert.
LOGICAL-ID = <filename 1..30 without-catid-userid-gen-vers>
Neuer logischer Name der Syntaxdatei.
DEFAULT-NAME =
Name der Syntaxdatei, wenn IMON-GPN nicht verfügbar oder wenn der logische Name unbekannt ist.
DEFAULT-NAME = *UNCHANGED
Der Name der Syntaxdatei bleibt unverändert.
DEFAULT-NAME = *NONE
Es wird kein Standardname für die Syntaxdatei vergeben.
DEFAULT-NAME = <filename 1..54>
Neuer Name der Syntaxdatei.
SYNTAX-FILE = <filename 1..54 without-gen-vers>
Der hier angegebene vollqualifizierte Dateiname wird als neuer Syntaxdateiname festgelegt (siehe Hinweis 3).
DYNAMIC-CHECK-ENTRY = *UNCHANGED / *STD / *NO / <text 1..8 without-sep>
Ändert die Bezugsadresse, die dazu dient, die Richtigkeit der zum Subsystem gehörenden geladenen Verschlüsselung festzustellen.
DYNAMIC-CHECK-ENTRY = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
DYNAMIC-CHECK-ENTRY = *STD
Die im Operand LINK-ENTRY angegebene Bezugsadresse wird als Prüf-Bezugsadresse verwendet.
DYNAMIC-CHECK-ENTRY = *NO
Es wird keine Überprüfung durchgeführt. Diese Einstellung ist unzulässig, wenn für das Subsystem als Aktivierungszeitpunkt BEFORE-DSSM-LOAD definiert ist.
DYNAMIC-CHECK-ENTRY = <text 1..8 without-sep>
Die hier angegebene Adresse wird für die dynamische Prüfung als neue Bezugsadresse festgelegt.
CREATION-TIME = *UNCHANGED / *AT-CREATION-REQUEST / *AT-SUBSYSTEM-CALL(...) /
*AT-DSSM-LOAD / *MANDATORY-AT-STARTUP / *BEFORE-SYSTEM-READY /
*AFTER-SYSTEM-READY
Ändert den Startzeitpunkt eines Subsystems.
CREATION-TIME = *UNCHANGED
Der bisher gültige Wert wird beibehalten.
CREATION-TIME = *AT-CREATION-REQUEST
Der Startzeitpunkt für das Subsystem wird auf den (Generierungs-) Standardwert „Start nach Aufruf des Kommandos START-SUBSYSTEM“ zurückgesetzt.
CREATION-TIME = *AT-SUBSYSTEM-CALL(...)
Der Startzeitpunkt für das Subsystem wird auf den Wert AT-SUBSYSTEM-CALL geändert. Das Subsystem wird damit beim ersten SVC- oder ISL-Aufruf automatisch gestartet. Dieser Operandenwert ist über SVC oder ISL aufgerufenen Subsystemen vorbehalten.
Der Operandenwert kann für die angegebene Subsystem-Version abgesetzt werden, nachdem dieses Attribut, falls erforderlich, einer anderen Subsystem-Version entzogen worden ist. Besitzt keine andere Version dieses Attribut, so wird es direkt zu der angegebenen Subsystemversion transferiert. Besitzt eine andere Subsystem-Version dieses Attribut, so wird dem Subsystem das Attribut entweder sofort (Subsystem ist nicht gestartet) oder nach dem Entladen (bei aktivem Subsystem) entzogen.
Eine Ausnahme stellen Subsysteme mit dem Attribut VERSION-COEXISTENCE= *ALLOWED dar. Hier können unterschiedliche Versionen desselben Subsystems das Attribut CREATION-TIME=*AT-SUBSYSTEM-CALL besitzen.
Ebenso wie für SSCM kann dieses Attribut nur für ein Subsystem mit CALL-Eingang (Entry) MODE=*SVC/*ISL gegeben werden.
ON-ACTION =
Bestimmt, wodurch das automatische Laden des Subsystems veranlasst wird.
ON-ACTION = *STD
Voreinstellung: das Laden beginnt beim Aufruf einer beliebigen, zum Subsystem gehörenden SVC-Einsprungstelle.
ON-ACTION = *ISL-CALL
Das Laden beginnt beim Aufruf einer beliebigen, zum Subsystem gehörenden ISL-Einsprungstelle.
ON-ACTION = *ANY
Das Laden beginnt beim Aufruf einer beliebigen, zum Subsystem gehörenden SVC- oder ISL-Einsprungstelle.
CREATION-TIME = *AT-DSSM-LOAD
Das Subsystem soll während der Systemeinleitung unter der Kontrolle der DSSM-Task geladen werden.
Das Subsystem muss privilegiert sein und darf nur Adress- oder Abhängigkeitsbeziehungen zu Subsystemen aufweisen, die ebenfalls mit diesem Start-Attribut definiert sind oder das Start-Attribut BEFORE-DSSM-LOAD besitzen.
Der Dateiname für dieses Subsystem muss unter der Benutzerkennung TSOS auf dem Home-Pubset angelegt sein, da zum Startzeitpunkt weder der Benutzerkatalog zugreifbar, noch die IMPORT-PUBSET-Verarbeitung abgeschlossen ist.
Für diese Subsysteme ist die Einbindung einer Syntaxdatei ist nicht zulässig.
CREATION-TIME = *MANDATORY-AT-STARTUP
Das Subsystem muss während der Systemeinleitung (Phase 2: nach dem Laden von DSSM) geladen werden. Die Aktivierung wird – wie bei BEFORE-SYSTEM-READY – synchron angestoßen. Im Unterschied zum oben genannten muss das Laden des Subsystems allerdings erfolgreich abgeschlossen werden. Andernfalls geht eine Meldung an die Startup-Routine, dass ein verpflichtendes Subsystem nicht geladen werden konnte. Die Startup-Routine entscheidet in diesem Fall, ob die Verarbeitung forgesetzt oder abgebrochen wird.
Das Subsystem muss privilegiert sein und darf nur Adress- oder Abhängigkeitsbeziehungen zu Subsystemen aufweisen, die mit dem gleichen oder den Start-Attributen BEFORE-DSSM-LOAD oder AT-DSSM-LOAD definiert wurden. Der Dateiname für dieses Subsystem muss auf dem Home-Pubset katalogisiert sein.
CREATION-TIME = *BEFORE-SYSTEM-READY
Das Subsystem soll während der Systemeinleitung (Phase 2) geladen werden. Die Aktivierung wird synchron angestoßen; die Steuerung geht erst nach dem vollständigen Laden (oder nach Lade-Fehler) an die Startup-Routine zurück, die dann SYSTEM READY melden kann.
Das Subsystem muss privilegiert sein und darf nur Adress- oder Abhängigkeitsbeziehungen zu Subsystemen aufweisen, die mit dem gleichen oder den Start-Attributen BEFORE-DSSM-LOAD, AT-DSSM-LOAD oder MANDATORY-AT-STARTUP definiert wurden.
Der Dateiname für dieses Subsystem muss auf dem Home-Pubset katalogisiert sein.
CREATION-TIME = *AFTER-SYSTEM-READY
Das Laden des Subsystems wird während der Systemeinleitung (Phase 2) angestoßen. Die Durchführung dieses Auftrags wird nicht mit der Startup-Routine synchronisiert, die vor dem Abschluss des Ladens SYSTEM READY melden kann.
Das Subsystem darf nur Adress- oder Abhängigkeitsbeziehungen zu Subsystemen aufweisen, die mit dem gleichen oder den Start-Attributen BEFORE-DSSM-LOAD, AT-DSSM-LOAD, MANDATORY-AT-STARTUP oder BEFORE-SYSTEM-READY definiert wurden.
Die Dateien für dieses Subsystem müssen auf dem Home-Pubset liegen.
INIT-ROUTINE = *UNCHANGED / *NO / <text 1..8 without-sep>
Ändert die Initialisierungs-Routine des Subsystems, sofern dadurch nicht der Arbeitsprozess des Subsystems verändert wird.
Die Änderung wird sofort wirksam, um eine evtl. notwendige Rekonstruktion des Subsystems zu ermöglichen.
INIT-ROUTINE = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
INIT-ROUTINE = *NO
Es wird keine Initialisierung durchgeführt.
INIT-ROUTINE = <text 1..8 without-sep>
Der hier angegebene Name wird als neue Bezugsadressen-Name für das Subsystem festgelegt (siehe Hinweis 4).
CLOSE-CTRL-ROUTINE = *UNCHANGED / *NO / *DYNAMIC / <text 1..8 without-sep>
Ändert die CLOSE-CTRL-Routine des Subsystems, sofern dadurch nicht der Arbeitsprozess des Subsystems verändert wird.
Die Änderung wird sofort wirksam.
CLOSE-CTRL-ROUTINE = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
CLOSE-CTRL-ROUTINE = *NO
DSSM bearbeitet die Kommandos STOP-SUBSYSTEM bzw. HOLD-SUBSYSTEM, ohne dabei eine CLOSE-CTRL-Routine aufzurufen.
CLOSE-CTRL-ROUTINE = *DYNAMIC
Die CLOSE-CTRL-Routine wird vom Subsystem dynamisch am Ende der Initialisierungs- (INIT-)Routine aufgerufen. Für die Routine muss ein Bezugsadressen-Name festgelegt sein.
CLOSE-CTRL-ROUTINE = <text 1..8 without-sep>
Der hier angegebene Name wird als neue Bezugsadressen-Name für die CLOSE-CTRL-Routine festgelegt (siehe Hinweis 4).
STOPCOM-ROUTINE = *UNCHANGED / *NO / *DYNAMIC / <text 1..8 without-sep>
Ändert die STOPCOM-Routine des Subsystems, sofern dadurch nicht der Arbeitsprozess des Subsystems verändert wird.
Die Änderung wird sofort wirksam.
STOPCOM-ROUTINE = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
STOPCOM-ROUTINE = *NO
DSSM bearbeitet die Kommandos STOP-SUBSYSTEM bzw. HOLD-SUBSYSTEM, ohne dabei eine STOPCOM-Routine aufzurufen.
STOPCOM-ROUTINE = *DYNAMIC
Die STOPCOM-Routine wird vom Subsystem dynamisch am Ende der CLOSE-CTRL-Routine oder sofern keine solche vereinbart ist, am Ende der Initialisierungs- (INIT-)Routine aufgerufen.
STOPCOM-ROUTINE = <text 1..8 without-sep>
Der hier angegebene Name wird als neue Bezugsadressen-Name für die STOPCOM-Routine festgelegt (siehe Hinweis 4).
DEINIT-ROUTINE = *UNCHANGED / *NO / *DYNAMIC / <text 1..8 without-sep>
Verändert die DEINIT-Routine des Subsystems, sofern dadurch nicht der Arbeitsprozess des Subsystems verändert wird.
Die Änderung wird sofort wirksam.
DEINIT-ROUTINE = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
DEINIT-ROUTINE = *NO
DSSM bearbeitet die Kommandos STOP-SUBSYSTEM bzw. HOLD-SUBSYSTEM, ohne dabei eine DEINIT-Routine aufzurufen.
DEINIT-ROUTINE = *DYNAMIC
Die DEINIT-Routine wird vom Subsystem dynamisch am Ende der STOPCOM-Routine oder sofern keine solche vereinbart ist, am Ende der CLOSE-CTRL-Routine aufgerufen. Ist auch keine solche vereinbart, so wird die DEINIT-Routine am Ende der Initialisierungs- (INIT-)Routine aufgerufen.
DEINIT-ROUTINE = <text 1..8 without-sep>
Der hier angegebene Name wird als neue Bezugsadressen-Name für die DEINIT-Routine festgelegt (siehe Hinweis 4).
STOP-AT-SHUTDOWN = *UNCHANGED / *NO / *YES
Veranlasst DSSM, das Subsystem automatisch zu beenden, sobald das Kommando SHUTDOWN (Systemlauf beenden) abgesetzt wird.
Die Änderung wird sofort wirksam.
STOP-AT-SHUTDOWN = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
STOP-AT-SHUTDOWN = *NO
Bei Absetzen des Kommandos SHUTDOWN wird das Subsystem von DSSM ignoriert.
STOP-AT-SHUTDOWN = *YES
DSSM beendet das Subsystem, sobald das Kommando SHUTDOWN abgesetzt wird (analog Kommando STOP-SUBSYSTEM).
INTERFACE-VERSION = *UNCHANGED / *NO / <text 1..8 without-sep>
Bezeichnet die Einsprungstelle (Entry), über die DSSM auf diejenige Schnittstellenversion zugreifen kann, die für freilaufende Aufrufe (decoupled calling) der Routinen INIT, CLOSE-CTRL, STOPCOM und DEINIT verwendet wird.
Die Änderung wird sofort wirksam.
INTERFACE-VERSION = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
INTERFACE-VERSION = *NO
Keiner der folgenden Eingangs- (Entry-) Namen ist verfügbar:INIT, DEINIT, STOPCOM, CLOSE-CTRL-ROUTINE.
INTERFACE-VERSION = <text 1..8 without-sep>
Der hier angegebene Name wird als neue Einsprungstelle (Entry) festgelegt.
SUBSYSTEM-HOLD = *UNCHANGED / *ALLOWED / *FORBIDDEN
Legt fest, ob ein Subsystem über Kommando oder Makro angehalten oder entladen werden kann.
Die Änderung wird sofort wirksam.
SUBSYSTEM-HOLD = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
SUBSYSTEM-HOLD = *ALLOWED
Das Subsystem kann über Kommando oder Makro angehalten oder entladen werden.
SUBSYSTEM-HOLD = *FORBIDDEN
Analog dem Operandenwert STOP-AT-SHUTDOWN kann das Subsystem erst dann entladen werden, wenn das BS2000-System über Kommando SHUTDOWN beendet wird.
STATE-CHANGE-CMDS = *UNCHANGED / *ALLOWED / *FORBIDDEN / *BY-ADMINISTRATOR-ONLY
Legt fest, ob für das Subsystem die DSSM-Kommandos START-SUBSYSTEM, RESUME-SUBSYSTEM, STOP-SUBSYSTEM und HOLD-SUBSYSTEM abgesetzt werden dürfen.Die Änderung wird sofort wirksam.
Im Fall eines Versionsaustauschs ist diese Angabe nur für die neu zu aktivierende Version relevant. Die Deaktivierung der anderen, „alten“ Version geschieht in jedem Fall.
STATE-CHANGE-CMDS = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
STATE-CHANGE-CMDS = *ALLOWED
Die genannten Kommandos können von der Konsole bzw. unter einer mit dem Privileg SUBSYSTEM-MANAGEMENT ausgestatteten Benutzerkennung abgesetzt werden.
STATE-CHANGE-CMDS = *FORBIDDEN
Die genannten Kommandos können weder von der Konsole noch unter einer mit dem Privileg SUBSYSTEM-MANAGEMENT ausgestatteten Benutzerkennung abgesetzt werden.
STATE-CHANGE-CMDS = *BY-ADMINISTRATOR-ONLY
Die genannten Kommandos können lediglich unter einer mit dem Privileg SUBSYSTEM-MANAGEMENT ausgestatteten Benutzerkennung abgesetzt werden, nicht aber von der Konsole.
FORCED-STATE-CHANGE = *UNCHANGED / *ALLOWED / *FORBIDDEN
Legt fest, ob für das Subsystem die DSSM-Kommandos STOP-SUBSYSTEM und HOLD-SUBSYSTEM mit dem Operanden FORCED abgesetzt werden dürfen.
Die Änderung wird sofort wirksam.
FORCED-STATE-CHANGE = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
FORCED-STATE-CHANGE = *ALLOWED
Für die genannten Kommandos darf Operand FORCED verwendet werden.
FORCED-STATE-CHANGE = *FORBIDDEN
Die Verwendung des Operanden FORCED ist untersagt.
RESET = *UNCHANGED / *ALLOWED / *FORBIDDEN
Legt fest, ob für das Subsystem die DSSM-Kommandos START-SUBSYSTEM und RESUME-SUBSYSTEM mit dem Operanden RESET=*YES abgesetzt werden dürfen.Die Änderung wird sofort wirksam.
RESET = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
RESET = *ALLOWED
Die DSSM-Kommandos START-SUBSYSTEM und RESUME-SUBSYSTEM werden akzeptiert wenn sie mit dem Operanden RESET=*YES abgesetzt werden.
RESET = *FORBIDDEN
Die DSSM-Kommandos START-SUBSYSTEM und RESUME-SUBSYSTEM werden abgelehnt wenn sie mit dem Operanden RESET=*YES abgesetzt werden.
RESTART-REQUIRED = *UNCHANGED / *NO / *YES
Legt fest, ob für das Subsystem bei abnormal beendeter Holder-Task die Initialisierungs- (INIT-)Routine aufgerufen wird, um einen Subsystem-Restart durchzuführen.
Die Initialisierungs-Routine wird während der Rekonstruktion der Holder-Task aufgerufen.Die Änderung wird sofort wirksam.
RESTART-REQUIRED = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
RESTART-REQUIRED = *NO
Im Falle einer abnormal beendeten Holder-Task wird das Subsystem während der Rekonstruktion der Holder-Task gesperrt.
RESTART-REQUIRED = *YES
Der Restart für das Subsystem wird durch Aufrufen der Initialisierungs-Routine durchgeführt.
VERSION-COEXISTENCE = *UNCHANGED / *FORBIDDEN / *ALLOWED
Legt fest, ob verschiedene Versionen des Subsystems gleichzeitig aktiv sein können.Die Änderung wird sofort wirksam.
VERSION-COEXISTENCE = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
VERSION-COEXISTENCE = *FORBIDDEN
Es kann nur eine Version des Subsystems aktiv sein.
VERSION-COEXISTENCE = *ALLOWED
Verschiedene Versionen des Subsystems können gleichzeitig aktiv sein.
VERSION-EXCHANGE = *UNCHANGED / *FORBIDDEN / *ALLOWED
Legt fest, ob eine neue Subsystem-Version aktiviert werden kann, ohne dass die alte Version gelöscht sein muss.
Die Änderung wird sofort wirksam.
VERSION-EXCHANGE = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
VERSION-EXCHANGE = *FORBIDDEN
Eine neue Subsystem-Version kann nur aktiviert werden, wenn die alte Subsystem-Version vollständig gelöscht ist.
VERSION-EXCHANGE = *ALLOWED
Eine Subsystem-Version kann aktiviert werden, ohne dass die andere Subsystem-Version gelöscht sein muss.
MEMORY-CLASS = *UNCHANGED / *SYSTEM-GLOBAL(...) / *LOCAL-UNPRIVILEGED(...) / *BY-SLICE(...)
Ändert die Speicherklasse des Subsystems bzw. legt dessen Hauptspeicherstelle fest (über oder unter 16 MByte). Dabei ist zu beachten:
Ein privilegiertes Subsystem kann nicht in ein nichtprivilegiertes Subsystem geändert werden.
Wird die Speicherklasse geändert, so müssen alle Unter-Operanden angegeben werden
Ein Subsystem kann nicht LOCAL-UNPRIVILEGED werden, wenn eine Adressenüberlappung zwischen zwei LOCAL-UNPRIVILEGED-Subsystemen besteht, die sich dieselbe Holdertask teilen.
Die Änderung wird wirksam, sobald das Subsystem neu gestartet wird (Kommando START-SUBSYSTEM).
MEMORY-CLASS = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
MEMORY-CLASS = *SYSTEM-GLOBAL(...)
Die Speicherklasse des Subsystems wird auf Klasse-3- bzw. Klasse-4-Speicher geändert.
SUBSYSTEM-ACCESS = *LOW / *HIGH
Legt die Zugriffsrechte für den angeforderten Speicherplatz sowie die Stelle im Adressraum fest, wo sich der angeforderte Speicherplatz befindet.
SUBSYSTEM-ACCESS = *LOW
Nicht-privilegierter Adressraum wird angefordert. Die Hauptspeicherstelle liegt unterhalb 16 MB.
SUBSYSTEM-ACCESS = *HIGH
Es wird nicht-privilegierter Adressraum bis zu 2 GByte angefordert.
MEMORY-CLASS = *LOCAL-UNPRIVILEGED(...)
Der Speicher-Pool wird als Klasse-6-Speicher angelegt (nur für Subsysteme, die auf dieselbe Art wie Programme ausgeführt werden sollen).
SIZE = *UNCHANGED / <integer 1..32767 4Kbyte >
Legt die Größe des für den Memory-Pool benötigten Adressraums in 4K-Seiten fest. Der festgelegte Wert muss so groß sein, dass das Subsystem und sämtliche dynamisch vom Subsystem zu ladenden Units und Lade-Units vollständig untergebracht werden können.
SIZE = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
SIZE = <integer 1..32767 4Kbyte >
Der hier angegebene Adressraum wird für den Memory-Pool festgelegt.
SUBSYSTEM-ACCESS = *UNCHANGED / *LOW / *HIGH
Legt die Zugriffsrechte für den angeforderten Speicherplatz sowie die Stelle im Adressraum fest, wo sich der angeforderte Speicherplatz befindet.
SUBSYSTEM-ACCESS = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
SUBSYSTEM-ACCESS = *SYSTEM
Privilegierter Adressraum wird angefordert. Die Ladeadresse liegt oberhalb 16 MB.
SUBSYSTEM-ACCESS = *LOW
Nicht-privilegierter Adressraum wird angefordert. Die Ladeadresse liegt unterhalb 16 MB.
SUBSYSTEM-ACCESS = *HIGH
Nicht-privilegierter Adressraum bis zu 2 GByte wird angefordert.
START-ADDRESS = *UNCHANGED / *ANY / <x-string 7..8>
Legt die Ladeadresse des Subsystems fest. Sie muss ein Vielfaches von X'100000' sein. Es liiegt im Verantwortungsbereich des Benutzers, eine Adresse anzugeben, die auf einen Klasse-6-Speicher zeigt.
START-ADDRESS = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
START-ADDRESS = *ANY
Die Lage des Subsystems im Klasse-6-Speicher wird von DSSM festgelegt.
START-ADDRESS = <x-string 7..8>
Startadresse im Segmentraster, an der die Anfangsadresse des Subsystems liegen soll. Die Adresse muss ein Vielfaches von X'100000' sein.
MEMORY-CLASS = *BY-SLICE(...)
Das angegebene Subsystem ist ein nicht-privilegiertes Subsystem und besteht aus einem LLM, das aus einem mehrbenutzbaren Code (Programmbereich) und einem nichtmehrbenutzbaren Code (Datenbereich) besteht.
Der Programmbereich wird in den gemeinsam benutzbaren Adressraum geladen (das entspricht MEMORY-CLASS=*SYSTEM-GLOBAL). Der Datenbereich wird in den Benutzeradressraum der Holdertask geladen und in die privaten Benutzeradressräume der angeschlossenen Tasks an die selbe Adresse kopiert.
Wenn das Subsystem mit *BY-SLICE definiert wird, ist Folgendes zu beachten:
Existiert bereits ein reservierter Adressbereich zur Aufnahme des Datenbereichs, wird das Kommando nur dann ausgeführt, wenn innerhalb dieses reservierten Adressbereichs genügend freier Platz zur Aufnahme des geänderten Subsystems zur Verfügung steht.
Existiert kein reservierter Adressbereich zur Aufnahme des Datenbereichs, wird ein solcher vom System eingerichtet. Die Tasks, die zum Zeitpunkt der Einrichtung eines solchen reservierten Adressraums an das Subsystem angeschlossen sind, können den Datenbereich nicht nutzen. Bei der ersten Verbindung einer Task zu einem Subsystem, das mit *BY-SLICE definiert wurde, informiert DSSM das Subsystem BLSSERV darüber, dass mit dem Makro VSVI1 auf die Kopie des Datenbereichs im privaten Benutzeradressraum zugegriffen werden kann. Der Makro VSVI1 informiert den Anwender über Einträge in den Tabellen des DBL. Einzelheiten zum Makro siehe Handbuch „BLSSERV“ [3].Beim Aufheben der letzten Verbindung informiert DSSM das Subsystem BLSSERV darüber, dass nicht mehr auf diesen privaten Anteil zugegriffen werden kann.
DSSM akzeptiert eine Änderung des Adressraums in das neue Attribut *BY-SLICE nur, wenn für den Typ des vereinbarten Auftragseingangs für das Subsystem MODE=*LINK angegeben wurde und für alle Subsystemeinträge CONNECTION-SCOPE=*TASK / *PROGRAM angegeben wurde.
SIZE = <integer 1..32767 4Kbyte >
Gibt die Größe des angeforderten Speicherplatzes für den Datenbereich in 4K-Seiten an.
LINK-ENTRY = *UNCHANGED(...) / <text 1..8 without-sep>(...)
Verändert die für das Laden des Subsystems verwendete Bezugsadresse. Darüber hinaus kann festgelegt werden, ob das automatische Einfügen von Modulen in Phasen (AUTOLINK) zugelassen wird.
Die Änderung wird wirksam, sobald das Subsystem neu gestartet wird (Kommando START-SUBSYSTEM).
LINK-ENTRY = *UNCHANGED(...)
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
AUTOLINK = *UNCHANGED / *ALLOWED / *FORBIDDEN
Legt fest, ob das automatische Einfügen von Modulen in Phasen (AUTOLINK) zugelassen wird.
AUTOLINK = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
AUTOLINK = *ALLOWED
AUTOLINK wird zugelassen.
AUTOLINK = *FORBIDDEN
AUTOLINK wird nicht zugelassen.
LINK-ENTRY = <text 1..8 without-sep>(...)
Die hier angegebene Adresse wird die neue Bezugsadresse für des Laden des Subsystems.
AUTOLINK = *ALLOWED / *FORBIDDEN
Legt fest, ob das automatische Einfügen von Modulen in Phasen (AUTOLINK) zugelassen wird.
AUTOLINK = *ALLOWED
AUTOLINK wird zugelassen.
AUTOLINK = *FORBIDDEN
AUTOLINK wird nicht zugelassen.
UNRESOLVED-EXTERNALS = *UNCHANGED / *ALLOWED / *FORBIDDEN
Legt fest, ob unbefriedigte externe Programmadressen das Starten des Subsystems verhindern.
UNRESOLVED-EXTERNALS = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
UNRESOLVED-EXTERNALS = *ALLOWED
Unbefriedigte externe Programmadressen verhindern nicht den Start des Subsystems.Diese Einstellung ist nur für Testzwecke vorgesehen.
UNRESOLVED-EXTERNALS = *FORBIDDEN
Unbefriedigte externe Programmadressen verhindern den Start des Subsystems.
CHECK-REFERENCES = *UNCHANGED / *YES / *NO
Legt fest, ob DSSM den Status von Subsystemen überprüfen soll, zu denen eine Abhängigkeitsbeziehung unterhalten wird. Der Status dieser Subsysteme kann dafür ausschlaggebend sein, ob das Subsystem ge- oder entladen werden darf.
Die Änderung wird sofort wirksam.
CHECK-REFERENCES = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
CHECK-REFERENCES = *YES
DSSM überprüft den Status der Subsysteme, zu denen eine Abhängigkeitsbeziehung unterhalten wird. Je nach Status dieser Subsysteme entscheidet DSSM, ob das in diesem Kommando angesprochene Subsystem ge- oder entladen werden kann.
CHECK-REFERENCES = *NO
Steht das in diesem Kommando angesprochene Subsystem in einer Abhängigkeitsbeziehung zu einem anderen Subsystem, so wird überprüft, ob das andere Subsystem bereits geladen ist. Ist dies der Fall, so kann das eigene Subsystem geladen werden, auch dann, wenn das andere Subsystem noch nicht ablauffähig ist (der Verweis gilt als aufgelöst).
Die Kommandos RESUME-SUBSYSTEM, STOP-SUBSYSTEM und HOLD-SUBSYSTEM werden ausgeführt, ohne bestehende Abhängigkeitsbeziehungen zu beachten.
CHANGE-STATE = *UNCHANGED / *YES / *NO
Beschränkt die Steuerung des Subsystems oder hebt eine bestehende Beschränkung wieder auf.
Besondere Bedeutung kommt diesem Operanden bei fehlerhaftem Subsystem zu, da sich damit das Laden, Aktivieren und Deaktivieren des Subsystems während der Zeit verhindern lässt, die für erforderliche Korrekturen benötigt wird.Die Korrekturen können damit risikolos durchgeführt werden.
Die Änderung wird sofort wirksam. Sie behält nur während der aktuellen Sitzung Gültigkeit (die Änderung wird nicht in den über Kommando SAVE-SUBSYSTEM-CATALOG angesprochen Katalog gesichert). Beim nächsten Subsystemstart erhält der Operand den Wert *NO.
CHANGE-STATE = *UNCHANGED
Die bisher gültige Einstellung wird beibehalten.
CHANGE-STATE = *YES
Die vorher mit Kommando MODIFY-SUBSYSTEM-PARAMETER CHANGE-STATE=*NO veranlasste Sperre der dort aufgeführten Kommandos wird wieder aufgehoben. Die uneingeschränkte Steuerung des Subsystems ist damit wieder erlaubt.
CHANGE-STATE = *NO
Verhindert das Laden, Aktivieren, Deaktivieren, Anhalten, Wiederanlaufen und Entsperren des Subsystems. Folgende Kommandos werden bis zur nächsten Eingabe des Kommandos MODIFY-SUBSYSTEM-PARAMETER CHANGE-STATE=*YES gesperrt:
START-SUBSYSTEM
RESUME-SUBSYSTEM
STOP-SUBSYSTEM
HOLD-SUBSYSTEM
REMOVE-SUBSYSTEM
UNLOCK-SUBSYSTEM
Kommando-Returncode
(SC2) | SC1 | Maincode | Bedeutung / garantierte Meldungen |
---|---|---|---|
0 | CMD0001 | Kommando ohne Fehler ausgeführt | |
0 | CMD0001 | Kommando mit Warnungen ausgeführt | |
1 | 0 | CMD0001 | Kommando mit Warnungen ausgeführt (keine LOGICAL-ID gefunden oder Meldungsdatei (de-)aktiviert) |
1 | ESM0414 | Syntaxfehler: es wurde eine ungültige Version angegeben | |
1 | ESM0415 | Syntaxfehler: es wurde ein ungültiger INSTALLATION-UNIT-Name angegeben | |
1 | ESM0653 | Syntaxfehler: es wurde ein ungültiger Auftragseingangs-Name angegeben | |
32 | ESM0646 | Internes DSSM-Problem während der Verarbeitung | |
32 | ESM0646 | interner Fehler | |
64 | ESM0201 | Subsystem nicht gefunden | |
64 | ESM0269 | Subsystem ohne SVC- oder ISL-Eingang | |
64 | ESM0280 | Kommando nicht ausgeführt um Inkonsistenzen im Subsystemkatalog zu vermeiden | |
64 | ESM0340 | Nicht genügend reservierter Adressraum vorhanden für Subsysteme mit MEMORY-CLASS=*BY-SLICE | |
64 | ESM0613 | Änderung der Meldungs- bzw. Syntaxdatei, oder der Installations-Userid nicht erlaubt. Das Subsystem muss vorher mit STOP-SUBSYSTEM gelöscht werden. | |
64 | ESM0617 | MEMORY-CLASS geändert; es müssen alle Parameter angegeben werden |
Hinweise
Werden über das Kommando die Attribute des Subsystems in der Weise geändert, dass sie Werte erhalten, die sie bereits vor Absetzen des Kommandos hatten, so erfolgt keine Änderung, trotzdem die Meldung ESM0647 ausgegeben wird, die aussagt, Änderungen seien erfolgt. Dies lässt sich durch Verwenden der Standardwerte (in der Regel *UNCHANGED) vermeiden.
Der Operand CREATION-TIME ist dafür vorgesehen, die Parameter von Subsystemen zu ändern, die über das Kommando ADD-SUBSYSTEM hinzugefügt wurden.
- Werden Dateinamen bei den Operanden SUBSYSTEM-LIBRARY, MESSAGE-FILE, SYNTAX-FILE, REP-FILE bzw. SUBSYSTEM-INFO-FILE ohne Benutzerkennung angegeben, so werden die Dateien auf der Installations-Benutzerkennung des Subsystems gesucht.
- Änderungen der Operanden INIT-ROUTINE, CLOSE-CTRL-ROUTINE, STOPCOM-ROUTINE bzw. DEINIT-ROUTINE werden nur akzeptiert, wenn die Arbeitsfunktion des Subsystems nicht beeinträchtigt wird.
Kann eine Änderung nicht durchgeführt werden, so ergeht eine entsprechende Meldung nach SYSOUT. Meldungen, die akzeptierte Änderungen zum Inhalt haben, werden in die CONSLOG-Datei eingetragen.
Beispiel
Das Subsystem ARCHIVE soll automatisch gestartet werden, sobald der erste SVC-Aufruf erfolgt:
/MODIFY-SUBSYSTEM-PARAMETER SUBSYSTEM-NAME=ARCHIVE,VERSION='09.0', -
CREATION-TIME=*AT-SUBSYSTEM-CALL