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OPSGEN - Steuern der S-Variablen-Generierung durch MIP

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Allgemeines

Anwendungsgebiet:

Meldungswesen; siehe "Meldungswesen"

Makrotyp:

S-Typ;

siehe "S-Typ-Makroaufrufe"


Makrobeschreibung

Der Makro OPSGEN steuert Beginn oder Ende der S-Variablen-Generierung durch das Meldungssystem und übergibt den Variablennamen, unter dem die erstellte Variable abgelegt werden soll.

Makroaufrufformat und Operandenbeschreibung

OPSGEN

[SIGNAL=*START / *STOP]

,OUTPUT=*SYSOUT / *NONE

,MODE=*REPLACE / *EXTEND

[,MSGVAR=adr / (r)]

[,MSGVARL=länge / adr / (r)]

[,MF=D / C / E / L / M]

[,PARAM=adr / (r)]

,PREFIX=N / p

,MACID=MHG / macid

MF=
Zur allgemeinen Beschreibung des Operanden MF, der dazugehörenden Operandenwerte und der evtl. nachfolgenden Operanden (z.B. für einen Präfix) siehe Abschnitt „S-Typ-Makroaufrufe“. Die gültigen MF-Werte sind zu Beginn der Makrobeschreibung bei „Makrotyp“ angegeben und aus dem Aufrufformat ersichtlich.

SIGNAL=
gibt an die laufende Task das Signal zum Beginnen oder Beenden der Generierung von strukturierten Meldungsausgaben in S-Variable. Die Ausgabe enthält den Meldungstext, den Meldungsschlüssel, die Einfügungen und den Antwortbereich.

*START
Wird dieses Signal gegeben, beginnt MIP, strukturierte Meldungsausgaben zu generieren und in S-Variablen anzulegen.

*STOP
Die Generierung von strukturierten Meldungsausgaben wird beendet.

OUTPUT=
bestimmt, ob Meldungen vom Programm nach SYSOUT ausgegeben werden sollen oder nicht.

*SYSOUT
Die Meldungen werden nach SYSOUT ausgegeben.

*NONE
Die Meldungen werden verworfen und nicht ausgegeben.

MSGVAR=
verweist auf die Adresse eines Bereiches, in dem der Name der benötigten Variable steht.Die Angabe dieses Operanden ist nur mit MF=M möglich.

adr
symbolische Adresse eines Bereiches, der wiederum die Adresse des
Variablennamens enthält.

(r)
r = Register, das die Adresse des Bereichs enthält.

MSGVARL=
gibt die Länge (max. 255) des bei MSGVAR adressierten Bereiches an.

länge
anzugebende Länge des Feldes in Byte.

adr
symbolische Adresse eines 2 Byte langen Feldes, das die Länge enthält. Dieser Wert kann nur zusammen mit MF=M angegeben werden.

(r)
r = Register, das die Adresse des 2 Byte langen Feldes enthält.

MODE=
gibt an, ob der bereits bestehende Inhalt der S-Variable überschrieben werden oder die neu generierten Meldungen an den alten Inhalt angehängt werden sollen.

*REPLACE
Der Inhalt der S-Variablen wird vor dem Beschreiben mit den neu generierten Meldungen gelöscht.

*EXTEND
Die neu generierten Meldungen werden an den bereits bestehenden Inhalt der S-Variable angehängt.

Rückinformation und Fehleranzeigen

Standardheader:

+---------------+
|   |   |   |   |
|c|c|b|b|a|a|a|a|
+---------------+

Über die Ausführung des Makros OPSGEN wird im Standardheader folgender Returncode übergeben (cc=Subcode2, bb=Subcode1, aaaa=Maincode):

X'cc'

X'bb'

X'aaaa'

Erläuterung

X'00'

X'00'

X'0000'

Funktion erfolgreich ausgeführt.

X'00'

X'01'

X'0002'

Fehler in der Parameterliste.

X'00'

X'01'

X'FFFF'

Funktion nicht bekannt.

X'00'

X'02'

X'FFFF'

Falsche Angabe für UNIT/FUNCTION im Standardheader.

X'00'

X'03'

X'FFFF'

Falsche Angabe für VERSION im Standardheader.

X'00'

X'20'

X'0003'

Probleme bei der Variablen-Generierung.

X'00'

X'20'

X'0004'

Fehler beim Ausführen der Funktion.

X'00'

X'40'

X'0001'

Operand SIGNAL=*STOP angegeben, ohne vorher die Variablen-Generierung
mit SIGNAL=*START eingeschaltet zu haben.

Weitere Returncodes, deren Bedeutung durch Konvention makroübergreifend festgelegt ist, können derTabelle „Standard-Returncodes“ (Standardheader) entnommen werden.