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SUSPEND - Prozess in Wartezustand versetzen

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Allgemeines

Anwendungsgebiet:

Contingency-Verfahren; siehe "Contingency-Prozesse";

STXIT-Verfahren; siehe "STXIT-Verfahren mit Contingency-Verarbeitung";

Ereignissteuerung; siehe "Ereignisgesteuerte Verarbeitung (Eventing)"

Makrotyp:

S-Typ, MF-Format 1: (Standardform/E-Form/L-Form);

siehe "S-Typ-Makroaufrufe"


Makrobeschreibung

Der SUSPEND-Makro versetzt den aufrufenden Basis- oder Contingency-Prozess in einen Wartezustand, bis ein (STXIT-)Contingency-Prozess startet.
Vorsicht: Wird kein (STXIT-)Contingency-Prozess gestartet, so verbleibt der SUSPEND

  • gebende Prozess im Wartezustand!

    Wird der SUSPEND in Verbindung mit der Ereignissteuerung verwendet (z.B. asynchroner SOLSIG-Aufruf mit nachfolgendem SUSPEND-Aufruf), liegt es in der Verantwortung des Anwenders, dafür zu sorgen, dass noch ein POSSIG-Signal eintrifft, um mit dem dadurch gestarteten Contingency-Prozesses den Wartezustand zu beenden.

Makroaufrufformat und Operandenbeschreibung

SUSPEND

[MF=L / E]

MF=
Zur allgemeinen Beschreibung des Operanden MF, der dazugehörenden Operandenwerte und der evtl. nachfolgenden Operanden (z.B. für einen Präfix) siehe Abschnitt „S-Typ-Makroaufrufe“ . Die gültigen MF-Werte sind zu Beginn der Makrobeschreibung bei „Makrotyp“ angegeben und aus dem Aufrufformat ersichtlich.

Rückinformation und Fehleranzeigen

R15:

+---------------+
|   |   |   |   |
|b|b| | | | |a|a|
+---------------+

Über die Ausführung des Makros SUSPEND wird ein gegliederter Returncode (aa=primärer RC, bb=sekundärer RC) im Register R15 übergeben.

X'aa'

X'bb'

Erläuterung

X'00'

X'00'

Der aufrufende Prozess wurde in den Wartezustand versetzt.

X'04'

X'04'

Der Makro ist nur in TU-Programmen erlaubt. Keine Aktion.

X'10'

X'04'

Ungültige Operanden wurden angegeben. Keine Aktion.