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VTCSET - Logische Steuerzeichen definieren

&pagelevel(3)&pagelevel

Allgemeines

Anwendungsgebiet:

Abfragen und Zugriff zu Listen und Tabellen; siehe "Abfragen und Zugriff zu Listen und Tabellen";

Verkehr mit Datenstationen; siehe "Verkehr mit Datenstationen"

Makrotyp:

O-Typ;

siehe "O-Typ-Makroaufrufe"


  • Stand der Beschreibung: VTSU V13.3A

Makrobeschreibung

Durch den Makroaufruf VTCSET werden symbolische Namen generiert, mit denen logische Steuerzeichen in Line-Mode-Ausgabenachrichten eingefügt bzw. Line-Mode-Eingaben aufgefunden werden können.

Makroaufrufformat und Operandenbeschreibung

VTCSET

prefix

prefix
gibt die Zeichenfolge an, die den symbolischen Namen vorangestellt wird. Sie darf bis zu 5 Zeichen lang sein.

In den nachfolgenden Beschreibungen wird an Stelle der Zeichenfolge, die den symbolischen Namen vorangestellt wird, „&P.“ als Präfix gesetzt.

1. Logische Satzsteuerzeichen

&P.NL

Logisches Zeilenende (New Line)

Wirkung bei der Ausgabe:

  • Besondere Anzeigeformen an der Datenstation werden, bis auf den Zeichensatz, auf die Standard-Anzeigeform zurückgesetzt (normal, Standard-Farbe, ungeschützt im Line-Modus, geschützt im Extended-Line-Modus). Wird die Nachricht im Extended-Line-Modus ausgegeben, so ist der Zeilenrest unsichtbar und geschützt.

  • Das definierte logische Zeilenendezeichen wird ausgegeben (außer im Extended-Line-Modus).

  • Die nächste Zeile wird in den Standardzustand gesetzt: Normal, halbhell, Standard-Farbe, Standard-Zeichensatz, ungeschützt im Line-Modus, geschützt im Extended-Line-Modus. Der Standard-Zeichensatz ist der Zeichenvorrat 0 bei Datensichtstationen vom Typ 9763 und der 1.Zeichenvorrat bei den übrigen Datensichtstationen und bei Druckern.
    Der Standardzustand wird nicht eingestellt, wenn für die Datenstation Betriebsart 2 und HOM=YES festgelegt wurde.

  • Falls die Fortsetzung der Ausgabe einen Datenüberlauf an der Datenstation verursachen würde, wird die definierte Überlaufkontrolle ausgeführt (außer im Extended-Line-Modus).

  • Der Cursor wird an den Anfang der nächsten Zeile gesetzt.

  • Bei feldorientierter Anzeige und strukturierter Ausgabe (Standard) wird ein Feldanfang generiert.

&P.NP
Logisches Seitenende (New Page)

Wirkung bei der Ausgabe:

  • Besondere Anzeigeformen auf der Datenstation werden auf die Standard-Anzeigeform zurückgesetzt (normal, Standard-Zeichensatz, Standard-Farbe, ungeschützt im Line-Modus, geschützt im Extended-Line-Modus mit UPDATE=NO, ungeschützt im Exten-ded-Line-Modus mit UPDATE=YES). Das Bildschirmformat wird auf die Größe 24x80 zurückgesetzt. Der Standard-Zeichensatz ist der Zeichenvorrat 0 bei Datensichtstationen vom Typ 9763 und der 1.Zeichenvorrat bei den übrigen Datensichtstationen und bei Druckern.

  • Das definierte logische Zeilenendezeichen wird ausgegeben.

  • Der Hardcopy-Druck wird ausgelöst (bei HCOPY=YES).

  • Die definierte Überlaufkontrollaktion wird ausgeführt.

  • Eine neue Seite wird eingerichtet (bei Sichtstationen wird der Bildschirm gelöscht und das Bildschirmformat 24x80 eingestellt, bei Druckern wird ein Papiervorschub ausgelöst). Falls in der gleichen Nachricht schon Seitenvorschübe mittels ASF (Automatic Sheet Feeding) vorgenommen wurden, wird NP durch das zuletzt verwendete ASF ersetzt.

  • Der Cursor wird an den Zeilenanfang gesetzt.

  • Bei feldorientierter Anzeige und strukturierter Ausgabe (Standard) wird ein Feldanfang generiert.

&P.CL
Logisches Satzende (Current Line)

Wirkung bei der Ausgabe (nur bei Druckern und Fernschreibern):

  • Besondere Anzeigeformen an der Datenstation werden auf den Normalzustand zurückgesetzt (Normal, Standard-Zeichensatz, ungeschützt; der Standard-Zeichensatz ist der 1.Zeichenvorrat bei den betroffenen Geräten).

  • Das definierte logische Zeilenendezeichen wird ausgegeben.

  • Der Cursor wird an den Anfang der aktuellen Zeile gesetzt.

&P.VPAddd
(nur Datensichtstation, für Drucker siehe "VTCSET - Logische Steuerzeichen definieren") Positionierung auf das erste ungeschützte Feld einer Zeile (Vertical Position Absolute) (binäre oder dreistellige dezimale Angabe)

Wirkung bei der Ausgabe:
Absolute Zeilenpositionierung auf das erste ungeschützte Feld der Zeile ddd der Datensichtstation. Bei der Kombination mit HPA wird gleichzeitig auf die absolute Spalte positioniert.

Hinweis

  • Ist ddd Null oder größer als 255, wird für VPA das Ersatzzeichen (SUB) eingesetzt und ddd ausgegeben.

  • Ist ddd kleiner oder gleich 255, jedoch größer als die maximale Zeilenanzahl, wird statt VPA die Funktion NL ausgeführt.

&P.HPAddd
(nur Datensichtstationen, für Drucker siehe "VTCSET - Logische Steuerzeichen definieren") Positionieren auf Spalte (Horizontal Position Absolute) (dreistellige dezimale Angabe)

HPA wird nur im Extended-Line-Modus bearbeitet und wenn es direkt nach einem gültigen VPA angegeben wird. HPA gibt die absolute Spalte der Zeile an, die durch das vorangegangene VPA festgelegt wurde. Wenn das vorangegangene Steuerzeichen VPA keinen gültigen Wert hat, oder HPA nicht direkt nach VPA angegeben wird, wird HPA ddd ignoriert.Bei 3270-Datenstationen wird auf den Anfang des folgenden ungeschützten Feldes positioniert.

Wirkung bei der Ausgabe:
Absolute Spaltenpositionierung in der Zeile, die durch das vorangegangene VPA festgelegt wurde.

Hinweis

  • Ist ddd Null oder größer als 255, wird für HPA das Ersatzzeichen (SUB) eingesetzt und ddd ausgegeben.

  • Ist ddd kleiner oder gleich 255, jedoch größer als die maximale Spaltenanzahl, wird HPA ddd ignoriert und nur die Funktion VPA ausgeführt.

2. Logische Anzeigesteuerzeichen

&P.EM1

Hervorgehobene Anzeige 1 (Emphasized Layout 1)

Wirkung bei der Ausgabe:
Die nachfolgenden Textzeichen werden gerätespezifisch hervorgehoben (siehe Tabelle) an der Datenstation abgebildet.

Die hervorgehobene Anzeige wird zurückgesetzt durch:

  • die logischen Satzsteuerzeichen (NL, NP, HPA, VPA)

  • die Anzeigesteuerzeichen (EM2, EM3, EM4, DAR, DIS, NOR)

  • die Feldsteuerzeichen (EPA, SPA, NUM, CHS, COL, FLD)

&P.EM2
Hervorgehobene Anzeige 2 (Emphasized Layout 2)

Wirkung bei der Ausgabe:
Die nachfolgenden Textzeichen werden gerätespezifisch hervorgehoben (siehe Tabelle) an der Datenstation abgebildet.

Die hervorgehobene Anzeige wird zurückgesetzt durch:

  • die logischen Satzsteuerzeichen (NL, NP, HPA, VPA)

  • die Anzeigesteuerzeichen (EM1, EM3, EM4, DAR, DIS, NOR)

  • die Feldsteuerzeichen (EPA, SPA, NUM, CHS, COL, FLD)

&P.EM3
Hervorgehobene Anzeige 3 (Emphasized Layout 3)

Wirkung bei der Ausgabe:
Die nachfolgenden Textzeichen werden hervorgehoben an der Datenstation abgebildet (siehe Tabelle).

Die hervorgehobene Anzeige wird zurückgesetzt durch:

  • die logischen Satzsteuerzeichen (NL, NP, HPA, VPA)

  • die Anzeigesteuerzeichen (EM1, EM2, EM4, DAR, DIS, NOR)

  • die Feldsteuerzeichen (EPA, SPA, NUM, CHS, COL, FLD)

&P.EM4
Hervorgehobene Anzeige 4 (Emphasized Layout 4)

Wirkung bei der Ausgabe:
Die nachfolgenden Textzeichen werden hervorgehoben an der Datenstation abgebildet (siehe Tabelle).

Die hervorgehobene Anzeige wird zurückgesetzt durch:

  • die logischen Satzsteuerzeichen (NL, NP, HPA, VPA)

  • die Anzeigesteuerzeichen (EM1, EM2, EM3, DAR, DIS, NOR)

  • die Feldsteuerzeichen (EPA, SPA, NUM, CHS, COL, FLD)

&P.NOR
Normale Anzeige (Normal Layout)

Wirkung bei der Ausgabe:
Die nachfolgenden Textzeichen werden in normaler Darstellung an der Datenstation abgebildet (Rücksetzen der hervorgehobenen Anzeige).

&P.SO
Umschalten des Zeichenvorrates entsprechend der Tabelle "VTCSET - Logische Steuerzeichen definieren" (Shift Out Into Character Set Extension).

Wirkung bei der Ausgabe nur bei bestimmten Datenstationen (siehe Tabelle "VTCSET - Logische Steuerzeichen definieren").

Die nachfolgenden Textzeichen werden in dem gerätespezifischen Zeichenvorrat laut der Tabelle "VTCSET - Logische Steuerzeichen definieren" an der Datenstation abgebildet.

Bedeutung bei der Eingabe:
Die nachfolgenden Textzeichen wurden im datenstationsspezifischen Zeichenvorrat eingegeben.

&P.SI
Zurückschalten des Zeichenvorrates (Shift Into Basic Character Set) entsprechend der Tabelle "VTCSET - Logische Steuerzeichen definieren".

Wirkung bei der Ausgabe:
Die nachfolgenden Textzeichen werden im Grundzeichenvorrat an der Datenstation abgebildet.

Bedeutung bei der Eingabe:
Die nachfolgenden Textzeichen sind aus dem Grundzeichenvorrat.

&P.DAR
Unsichtbare Anzeige (Dark Layout)

Beachten Sie, dass dieser Operand nur noch aus Kompatibilitätsgründen unterstützt wird. Benutzen Sie stattdessen die Operanden &P.EXT DIS und &P.EXT FLD.

Abhängig vom Wert des Betriebsparameters DARPRINTABLE ist DAR entweder ein Feld oder ein logisches Anzeigesteuerzeichen.

Wirkung bei der Ausgabe:
Der Betriebsparameter DARPRINTABLE hat den Wert „N“ (Standard).
Bei feldorientierter Anzeige und strukturierter Ausgabe generiert DAR einen Feldanfang. Die nachfolgenden Textzeichen werden „nicht sichtbar“ dargestellt und können nicht ausgedruckt werden. Das Feld entfällt bei einer Hardcopy.

DAR wird zurückgesetzt durch die logischen Satzsteuerzeichen (NL, NP, HPA, VPA) oder durch die Feldsteuerzeichen (EPA, NUM, CHS, COL und FLD).

Der Betriebsparameter DARPRINTABLE hat den Wert „Y“.
Die nachfolgenden Textzeichen werden „nicht sichtbar“ dargestellt.
Es wird kein Feldanfang generiert.

DAR wird zurückgesetzt durch:

  • die logischen Satzsteuerzeichen (NL, NP, HPA, VPA)

  • die Anzeigesteuerzeichen (EM1, EM2, EM4, NOR)

  • die Feldsteuerzeichen (EPA, SPA, NUM, CHS, COL, FLD)

&P.EXT DIS x
(nur Datensichtstationen)
Setzen von Ausgabeattributen (Set Display Attributes)

Wirkung bei der Ausgabe:
Die nachfolgenden Textzeichen werden gerätespezifisch hervorgehoben an der Datensichtstation abgebildet. Bei den Datensichtstationen 8110, 815x, 816x, 974x, 975x und 3270 wird der inverse Modus ignoriert. Bei der Farbdatensichtstation 9763 werden, abhängig von SIDATA, die Attribute blinkend, unterstrichen, halbhell und die Kombinationen davon in eine Farbauswahl übertragen.

x ist ein hexadezimaler Wert, der über die folgenden Equates auswählt werden kann:

&P.FL

blinkend

&P.UND

unterstrichen/kursiv (siehe EM2)

&P.BLK

nicht sichtbar

&P.RIN

halbhell

&P.INV

invers

&P.RS

die Attribute FL, UND, BLK, RIN und INV werden zurückgesetzt. Beachten
Sie, dass RS anders als NOR wirkt. Bei NOR wird automatisch das Attribut
„halbhell“ eingestellt.

x hat entweder den Wert von einem dieser Equates oder von der Summe verschiedener Equates.

z.B. &P.EXT DIS &P.UND+&P.FL text der nachfolgende Text ist unterstrichen und blinkt

Wird eine Charakteristik nicht durch die Datenstation unterstützt, wird sie ignoriert.

Die hervorgehobene Anzeige wird zurückgesetzt durch:

  • die logischen Satzsteuerzeichen (NL, NP, HPA, VPA)

  • die Anzeigesteuerzeichen (EM1, EM2, EM3, EM4, DAR, DIS, NOR)

  • die Feldsteuerzeichen (EPA, SPA, NUM, CHS, COL, FLD)

3. Logische Feldsteuerzeichen

&P.SPA

Beginn geschützter Bereich (Start Protected Area)

Wirkung bei der Ausgabe (nur bei Datensichtstationen):
Bei feldorientierter Anzeige und strukturierter Ausgabe generiert SPA einen Feldanfang. Die nachfolgenden Textzeichen werden am Bildschirm der Datenstation halbhell und geschützt ausgegeben, d.h., sie können nicht überschrieben und zur DVA zurückübertragen werden.

SPA wird zurückgesetzt durch die logischen Satzsteuerzeichen (NL, NP, HPA, VPA) oder durch die Feldsteuerzeichen (EPA, NUM, CHS, COL und FLD).

Hinweis

Diese Funktion verändert stark die Anzeigeeigenschaft an einigen Datenstationen (Zeilenwechsel bei der DSS 8152, Hardcopyfunktion bei den Datenstationen 816x, 975x und 976x). Sie erfordert daher größte Vorsicht bei der Anwendung.

&P.EPA
Ende geschützter Bereich (End Protected Area)

Wirkung bei der Ausgabe:
Bei feldorientierter Anzeige und strukturierter Ausgabe generiert EPA einen Feldanfang. Die nachfolgenden Textzeichen werden ungeschützt an die Datenstation ausgegeben und hell dargestellt.

EPA wird zurückgesetzt durch die logischen Satzsteuerzeichen (NL, NP, HPA, VPA) oder durch die Feldsteuerzeichen (EPA, NUM, CHS, COL und FLD).

&P.NUM
Numerischer Bereich (Numeric Area)

Wirkung bei der Ausgabe:

Bei einer feldorientierten Anzeige und einer strukturierten Ausgabe generiert NUM einen Feldanfang. Die nachfolgenden Textzeichen werden hell und ungeschützt ausgegeben.In dieses Feld können Sie nur numerische Daten (Zahlen , . * / + - ) eingeben.

NUM wird zurückgesetzt durch die logischen Satzsteuerzeichen (NL, NP, HPA, VPA) oder durch die Feldsteuerzeichen (EPA, SPA, CHS, COL und FLD).

&P.CHS dd
Ladbarer Zeichensatz (Loadable Character Set)
CHS wirkt nur bei Datensichtstationen vom Typ 9763.

Wirkung bei der Ausgabe:
Bei einer feldorientierten Anzeige und einer strukturierten Ausgabe generiert CHS einen Feldanfang und es wird ein ladbarer Zeichensatz der Datensichtstation für dieses Feld ausgewählt. dd ist eine zweistellige Dezimalzahl im Bereich 00-07, mit der der gewünschte ladbare Zeichensatz ausgewählt wird. Über TSTAT können Sie abfragen, welche Zeichensätze belegt sind.

Beispiel
Geben Sie für dd 00 an, sprechen Sie den ladbaren Zeichensatz 0 an, der im DCSTA den symbolischen Namen STACS0T (siehe MONCS) hat.

In das generierte Feld können nur Zeichen aus dem ausgewählten Zeichensatz eingegeben werden.

CHS wird zurückgesetzt durch:

  • die logischen Satzsteuerzeichen (NL, NP, HPA, VPA)

  • die Anzeigesteuerzeichen (EM1, EM2, EM3, EM4, DAR, NOR, DIS)

  • die Feldsteuerzeichen (EPA, SPA, NUM, COL, FLD)

Hinweis

Der Anwender muss dafür sorgen, dass die Zeichensätze der Datensichtstation, die er über das Steuerzeichen CHS logisch ansprechen will, mit den richtigen Zeichenvorräten geladen sind.
In der Systemzeile wird CHS nicht unterstützt.
Die Zeichensätze können physikalisch im physikalischen Modus oder mit EXT TRA im Line-Modus geladen werden. Zeichensätze können mit dem Software-Produkt ICE erstellt werden.

&P.COL dd
Farbenauswahl (Choice of Colors)
COL wirkt nur bei der Farbdatensichtstationen 9763.

Wirkung bei der Ausgabe:
Bei einer feldorientierten Anzeige und einer strukturierten Ausgabe generiert COL einen Feldanfang (auch bei Monochrom-Bildschirmen). Ebenso wird mit COL eine auf der Farbdatensichtstation 9763 verfügbare Farbe für dieses Feld ausgewählt. dd ist eine zweistellige Dezimalzahl im Bereich 00-07, mit der die gewünschte Farbe ausgewählt wird.

00

Standardwert

01

blau

02

rot

03

magenta

04

grün

05

cyan

06

gelb

07

weiß



Beachten Sie, dass COL in der Systemzeile nicht unterstützt wird.

COL (die Farbauswahl) wird zurückgesetzt durch:

  • die logischen Satzsteuerzeichen (NL, NP, HPA, VPA)

  • die Anzeigesteuerzeichen (EM1, EM2, EM3, EM4, DAR, NOR, DIS)

  • die Feldsteuerzeichen (EPA, SPA, NUM, CHS, FLD)

&P.EXT DIM zz sss
Physikalisches Bildschirmformat (Physical Screen Dimension)
EXT DIM wirkt nur bei Datensichtstationen vom Typ 9763 und nur, wenn es direkt nach NP angegeben wird.

Wirkung bei der Ausgabe:
Mit EXT DIM kann bei Datensichtstationen vom Typ 9763 das Bildschirmformat ausgewählt werden. Das Standardformat ist 24 x 80. Zusätzlich gibt es noch die Formate 32 x 80,
43 x 80 und 27 x 132. Die möglichen Bildschirmformate können mit TSTAT abgefragt werden.

Die Anzahl der Zeilen zz wird in zwei Bytes angegeben. Die Anzahl der Spalten sss wird in drei Bytes angegeben.

Beim Einschalten des Geräts und beim Verbindungsaufbau wird automatisch das Standardformat eingestellt. Das Bildschirmformat wird auf das Standardformat zurückgesetzt bei NP, Programmende und wenn der Bildschirm vom System gelöscht wird.

Bei Programmunterbrechung (K2, BKPT) im Line-Modus wird das Bildschirmformat nicht auf das Standardformat zurückgesetzt.

In der Systemzeile wird CHS nicht unterstützt.

&P.EXT FLD x
(nur Datensichtstationen)
Setzen von Feldattributen (Set Field Characteristics)

Wirkung bei der Ausgabe:
Bei einer feldorientierten Anzeige und einer strukturierten Ausgabe wird ein Feldanfang generiert und dem neuen Feld werden bestimmte Feldeigenschaften zugeordnet. Standardmäßig ist dieses neue Feld nicht druckbar. Eine vorangegangene hervorgehobene Anzeige wird für ein geschütztes Feld auf halbhell zurückgesetzt und für alle anderen Felder auf hell gesetzt.

x ist ein hexadezimaler Wert, der über die folgenden Equates auswählt werden kann:

&P.PNS

geschütztes Feld nicht übertragbar

&P.PRS

geschütztes Feld übertragbar (automatische Eingabe)

&P.NUF

numerisches Feld

&P.MOD

vormodifiziertes Feld (nur im Extended-Line-Modus)

&P.MAR

markierbares Feld

&P.PRT

druckbares Feld

&P.INP

ungeschütztes Eingabe-Feld nicht numerisch, nicht markierbar, nicht druckbar

&P.ASK

geschütztes Feld mit automatischem Tabulatorsprung (nur für DSS 3270)

x hat entweder den Wert von einem dieser Equates oder von der Summe verschiedener Equates.

z.B. &P.EXT.FLD &P.NUF+&P.MAR Feld das Feld ist numerisch und markierbar

Beim Kombinieren von Feldeigenschaften bleibt das Ausgabeattribut „halbhell“ erhalten. Andere Ausgabeattribute müssen Sie über das Steuerzeichen DIS anfordern. Dabei müssen die Feldeigenschaften immer vor den Ausgabeattributen gesetzt werden.

FLD wird zurückgesetzt durch die logischen Satzsteuerzeichen (NL, NP, HPA, VPA) oder durch die Feldsteuerzeichen (EPA, SPA, NUM, CHS, COL und FLD).

In der Systemzeile wird FLD nicht unterstützt.

Beachten Sie, dass ein markierbares Feld für die Anwendung nur von Bedeutung ist, wenn der VTSUCB-Parameter READ=MODIFIED benutzt wird.

Werden einem Feld die Feldattribute geschützt, nicht sendbar und markierbar zugeordnet, entsprechen diese Feldattribute dem FHS-Attribut PROTECTION=DETECTABLE (geschütztes Auswahlfeld). Wird ein solches Feld im Lese-Modus markiert, erhält der Anwender nur die Feldpositionen VPA und HPA und nicht den Feldinhalt. Durch erneutes Drücken der Taste MAR können Sie das Attribut „markiert“ dieses Feldes zurücknehmen.

4. Logische lokale Steuerzeichen

&P.LOC stz

Erzeugen lokaler Attribute (Set Local Attributes)
LOC wirkt nur bei Datensichtstationen vom Typ 9763.

Wirkung bei der Ein- und Ausgabe:
Das Attribut, das mit dem direkt auf LOC folgenden Steuerzeichen stz angesprochen wird, wird nur lokal eingerichtet. stz kann sein: EM1-EM4, NOR, DAR, DIS, CHS und COL.

Ein lokales Attribut gilt für alle Folgezeichen bis zum nächsten Feldanfang, wenn es vorher nicht explizit zurückgesetzt wird. Das Rücksetzen erfolgt mit LOX (siehe "VTCSET - Logische Steuerzeichen definieren"). Lokale Attribute sind zeichengebunden. Mit dem Zeichen verschwindet auch das lokale Attribut, ein eingefügtes Zeichen trägt das lokale Attribut nicht, während die nach rechts wandernden Zeichen ihr lokales Attribut mitnehmen.

Für Datensichtstationen, die nicht vom Typ 9763 sind, und für Drucker gilt folgende Ersatzabbildung:
Die lokalen Anzeigeattribute LOC EM1- LOC EM4, LOC NOR, LOC DIS und LOC DAR werden durch die entsprechenden Anzeigeattribute EM1-EM4, NOR, DIS und DAR ersetzt. Für lokale Zeichensatzattribute (LOC CHS) und Farbattribute (LOC COL) wird keine Ersatzabbildung durchgeführt.

Bei LOC DAR können die nachfolgenden, an der Datensichtstation nicht sichtbaren Textzeichen ausgedruckt werden. Bei der Ersatzabbildung bestimmt der Wert des Betriebsparameters DARPRINTABLE, ob nicht sichtbare Textzeichen ausgedruckt werden können.

Lokale Attribute können nur eingegeben werden, wenn im VTSUCB die Option LO-CIN=YES gesetzt wurde. Ansonsten werden sie aus der Eingabenachricht entfernt. Lokale Attribute, die von VTSU nicht logisch unterstützt werden, werden immer aus der Eingabenachricht entfernt.

Hinweis

Die logischen Anzeigesteuerzeichen EM1-EM4 und NOR, die nach LOC gefolgt von EM1-EM4, NOR und DAR stehen, kommen erst zur Wirkung, wenn das lokale Attribut zurückgesetzt wird (durch LOX NOR bzw. LOX LOX). Diese Anzeigesteuerzeichen wirken auch für Zeichen, die überschrieben oder eingefügt werden.

&P.LOX stz
Rücksetzen lokaler Attribute (Reset Local Attributes)

Wirkung bei der Ein- und Ausgabe:
Mit LOX werden lokale Attribute wieder zurückgesetzt.
stz gibt an, welche lokalen Attribute zurückgesetzt werden.
stz kann sein:

  • NOR (lokales EM1, EM2, EM3, EM4, DIS, NOR oder DAR wird zurückgesetzt)

  • CHS (lokaler ladbarer Zeichenvorrat wird zurückgesetzt)

  • COL (Farbauswahl wird zurückgesetzt)

  • LOX (alle lokalen Attribute werden zurückgesetzt).

LOX setzt das lokale Attribut auf den zuletzt gültigen nicht-lokalen Wert zurück.

Für Datensichtstationen, die nicht vom Typ 9763 sind, und Drucker gilt folgende Ersatzabbildung:


LOX NOR und LOX LOX setzen auf das letzte Anzeigeattribut zurück, das nicht durch eine Ersatzabbildung zu Stande kam. Für lokale Zeichensatzattribute (LOX CHS) und lokale Farbattribute (LOX COL) wird keine Ersatzabbildung durchgeführt.

Lokale Attribute können nur empfangen werden, wenn im VTSUCB die Option LOCIN=YES gesetzt wurde. Ansonsten werden sie aus der Eingabenachricht entfernt. Lokale Attribute, die von VTSU nicht logisch unterstützt werden, werden immer aus der Eingabenachricht entfernt.

Hinweise

  • Bei EXTEND=NO wirkt ein als letztes Zeichen angegebenes logisches Anzeigesteuerzeichen (EM1, EM2, EM3, EM4, DIS, DAR oder NUM) auf das nachfolgende Eingabefeld. Dadurch ist es möglich, eine normale Line-Modus-Eingabe dunkel, numerisch oder hervorgehoben zu steuern. Wenn der Ausgabe keine Eingabe sondern eine weitere Ausgabe folgt, hat das Steuerzeichen keine Wirkung.

  • Wenn für ein Feld verschiedene Eigenschaften angefordert werden, geben Sie sie folgender Reihenfoge an: &P.CHS dd &P.COL dd &P.EXT &P.FLD xx &P.EXT &P.DIS xx. In jedem Fall müssen die logischen Anzeigesteuerzeichen den logischen Steuerzeichen für die Feldeigenschaften folgen. Beachten Sie, dass wenn Sie das Steuerzeichen &P.COL benutzen, bei Farbdatensichtstationen die anderen Anzeigeattribute ignoriert werden. Physikalische Sequenzen werden weiterhin korrekt generiert. Ebenso werden für Farb- und Monochrom-Bildschirme des Typs 9763 der gleiche logische Puffer benutzt.

  • Wenn die zwei logischen Steuerzeichen VPA und HPA kombiniert werden, werden abhängig von der Lage der Steuerzeichen im Puffer, unterschiedliche physikalische Sequenzen generiert.

    • Stehen die Steuerzeichen am Anfang der Nachricht, wird auf die angeforderte Stelle positioniert und ein Feldanfang mit Standard-Attributen generiert.

    • Stehen die Steuerzeichen am Ende der Nachricht, wird auf die angeforderte Stelle positioniert und spezielle Anzeigeformate der Datensichtstation werden auf Stan-dard-Anzeige zurückgesetzt (normal, Standard-Farbe, geschützt). Der Standard-Zeichensatz bleibt erhalten.

    • Stehen die Steuerzeichen innerhalb der Nachricht, wird auf die angeforderte Stelle positioniert und ein Feldanfang mit Standard-Attributen generiert. Spezielle Anzeigeformate der Datensichtstation werden auf die Standard-Anzeige zurückgesetzt (normal, Standard-Farbe, ungeschützt im Line-Modus, geschützt im Extended-Line-Modus). Der Standard-Zeichensatz bleibt erhalten.

  • Die Hardcopy-Unterstützung im Line-Modus und im Extended-Line-Modus ist unterschiedlich. Im Extended-Line-Modus wird vom gesamten Bildschirm ein Hardcopy gemacht. Im Line-Modus wird nur vom letzten Feld ein Hardcopy gemacht, das durch ein vorangegangenes Steuerzeichen generiert wurde.

  • Felder die mit dem Steuerzeichen EXT FLD erzeugt wurden, müssen als druckbares Feld festgelegt werden.

5. Logische Steuerzeichen zur Druckerunterstützung

Die logischen Steuerzeichen zur Druckerunterstützung sind nur bei EXTEND=NO sinnvoll zu verwenden.

&P.PLD
Vorrücken um halbe Zeile (Partial Line Down)

Wirkung bei der Ausgabe:
Der Drucker wird um eine halbe Zeile vorgerückt, der nachfolgende Text eine halbe Zeile tiefer gedruckt. Rücksetzen durch PLU, am logischen Zeilenende oder am Nachrichtenende.

&P.PLU
Rücksetzen um halbe Zeile (Partial Line Up)

Wirkung bei der Ausgabe:
Der Drucker wird eine halbe Zeile zurückgesetzt, der nachfolgende Text eine halbe Zeile höher gedruckt. Rücksetzen durch PLD, am logischen Zeilenende oder am Nachrichtenende.

&P.VMI d
Zeilenabstand festlegen (Vertical Motion Index)
VMI ist nur am logischen Seitenanfang zulässig.

Wirkung bei der Ausgabe:
Legt den Abstand der Zeilen voneinander fest:

  • Für d=1 normaler Abstand (1/6 Zoll).

  • Für d=2 enger Abstand (1/8 Zoll).

  • Für d=3 Halbzeilenabstand (1/12 Zoll).

Wird durch MLN und am Nachrichtenende zurückgesetzt. Die Anzahl der Zeilen pro Seite wird dem neuen Zeilenabstand angepasst.

&P.HMI d
Zeichenabstand festlegen (Horizontal Motion Index)
HMI ist nur am logischen Zeilenanfang zulässig. Ein über LM eingestellter linker Rand wird zurückgesetzt.

Wirkung bei der Ausgabe:
Legt den Abstand der Zeichen voneinander fest:

  • Für d=1 normaler Zeichenabstand (1/10 Zoll).

  • Für d=2 Schmalschrift A (Zeichenabstand 1/12 Zoll).

  • Für d=3 Schmalschrift B (Zeichenabstand 1/15 - 1/17 Zoll).

Wird durch MLL und am Nachrichtenende zurückgesezt. Die Anzahl der Zeichen pro Zeile wird automatisch angepasst.

&P.NLQ
Schönschrift einschalten (Near Letter Quality Start)

Wirkung bei der Ausgabe:
Wenn ein Drucker die Funktion Near Letter Quality besitzt, wird diese mit NLQ eingeschaltet, ansonsten wird NLQ ignoriert. NLQ wird am Nachrichtenende zurückgesetzt.

&P.NLX
Schönschrift ausschalten (Near Letter Quality Exit)

Wirkung bei der Ausgabe:
Das Ausgabesteuerzeichen NLX schaltet die Funktion Near Letter Quality aus.

&P.LM ddd
Linker Rand (Left Margin)

Wirkung bei der Ausgabe:
Setzt einen linken Rand. Das erste Zeichen aller nachfolgenden Zeilen wird in der durch ddd angegebenen Spalte gedruckt.

LM ist nur zulässig am logischen Zeilenanfang und am Nachrichtenbeginn, wenn dort kein CAP steht. Es wird durch HMI, MLL und am Nachrichtenende zurückgesetzt.

Bei gesetztem linken Rand sind auch mehrere Rückwärtsschritte (BS) hintereinander erlaubt. Damit kann vor den linken Rand positioniert werden.

&P.PTS
Proportionalschrift einschalten (Proportional Type Start)

Wirkung bei der Ausgabe:
Durch eine individuelle Zeichenbreite wird ein schöneres Schriftbild erzeugt.

PTS wirkt bis zum Nachrichtenende oder PTX.

Die Spaltenzählung wird ausgesetzt und erst durch ein auf PTX folgendes NL, NP, ASF, VPA oder HPA wieder eingesetzt.

&P.PTX
Proportionalschrift ausschalten (Proportional Type Exit):

Wirkung bei der Ausgabe:
Schaltet die Proportionalschrift aus.

&P.MLL ddd
Maximale Zeilenlänge (Maximal Line Length):

Wirkung bei der Ausgabe:
Durch ddd wird die maximale Anzahl der Zeichen pro Zeile neu definiert. Gleichzeitig wird der Zeichenabstand auf 1/10 Zoll eingestellt und ein gesetzter linker Rand zurückgesetzt. MLL wirkt nur am logischen Seitenanfang bei Druckern. Die vereinbarte maximale Zeilenlänge bleibt für die gesamte Verbindung erhalten, sofern sie nicht neu festgelegt wird.

&P.MLN ddd
Maximale Zeilenanzahl (Maximal Line Number):

Wirkung bei der Ausgabe:

Durch ddd wird die maximale Anzahl der Zeilen pro Seite neu definiert. Gleichzeitig wird der Zeilenabstand auf 1/6 Zoll eingestellt. MLN wirkt nur am logischen Seitenanfang bei Druckern. Die vereinbarte maximale Zeilenanzahl bleibt für die gesamte Verbindung erhalten, sofern sie nicht neu festgelegt wird.

&P.VPA ddd
Positionieren auf Zeilenanfang (Vertical Position Absolute) (dreistellige dezimale Angabe)

Wirkung bei der Ausgabe:
Der Ausgabetext beginnt in der durch ddd bezeichneten Zeile.

&P.HPA ddd
Positionieren auf Spalte (Horizontal Position Absolute) (dreistellige dezimale Angabe)

Wirkung bei der Ausgabe:
In der aktuellen Zeile werden die nachfolgenden Zeichen ab der durch ddd bezeichneten Spalte ausgegeben.

&P.ASF d
Steuerung des Blatteinzugs bzw. -auswurfs (Automatic Sheet Feeding)
d= Dezimalzahl

Wirkung bei der Ausgabe:

  • Für d=0 am Nachrichtenende wird ein Blattauswurf bewirkt.
    Bei Vorsteckeinrichtung: Umschaltung auf Traktor.

  • Für d=1,2,3 wird der Blattauswurf mit einem Blatteinzug aus dem durch d bezeichneten Einzugsbehälter kombiniert.

  • Für d=9 erfolgt der Blatteinzug von der Vorsteckeinrichtung (nur beim Drucker 9013).

&P.CAP
Keine Positionierung auf den nächsten Zeilenanfang bei Nachrichtenbeginn (Continue Actual Position).

Wirkung bei der Ausgabe:
Beginn der Druckausgabe an der augenblicklichen Position des Druckwagens. Kein Rücksetzen von logischen Steuerzeichen am Nachrichtenende und am Nachrichtenbeginn. Außerdem sind mehrfach PLUs und PLDs erlaubt. Es wird aber jeweils nur ein PLU bzw. PLD am logischen Zeilenende zurückgesetzt.

Um von einem definierten Zustand ausgehen zu können, muss beim erstmaligen Verwenden von CAP innerhalb einer Ausgabesequenz eine Positionierung auf einen Zeilenanfang mittels NL, NP oder VPA vorgenommen werden. CAP ist nur als erstes Zeichen einer Nachricht zulässig. Bei der erstmaligen Verwendung von CAP oder nach Reset-Sequenzen (z.B. HMI-Reset) können Überschreibungen vorkommen, wenn nicht explizit auf einen neuen Zeilenanfang positioniert wird.

6. Logische Steuerzeichen mit besonderen Funktionen

&P.DEL

Löschzeichen (Delete)

Wirkung bei der Ausgabe:
Das Zeichen wird aus dem Ausgabetext entfernt und nicht an die Datenstation weitergeleitet.

&P.BS
Rückwärtsschritt (Backspace; bei DSS nur mit APL-Zusatz und Druckern):

Wirkung bei der Ausgabe:
Das nachfolgende Textzeichen wird über dem vorangegangenen abgebildet (Zusammensetzen eines nicht im Zeichenvorrat enthaltenen Zeichens).

Ein mehrfaches BS ist nur erlaubt, wenn zuvor mit LM ein linker Rand gesetzt wurde.

Bedeutung bei der Eingabe:
Das nachfolgende und das vorangegangene Textzeichen sollen als eine Einheit angesehen werden.

Hinweis

Beim Drucker 9022 wird BS (Rückwärtsschritt) nach SO (Umschalten des Zeichenvorrates) ignoriert.

&P.SUB
Ersatzzeichen (Substitute)

Wirkung bei der Ausgabe:
Dieses logische und sämtliche anderen EBCDIC-Steuerzeichen (Code < X'40'), welche keine logischen Steuerzeichen sind, werden mit dem gültigen Ersatzzeichen (Makro TCHNG SUB=OUTIN) an der Datenstation abgebildet.

Wirkung bei der Eingabe:
Das gültige Ersatzzeichen wurde in der Datenstationseingabe erkannt und ersetzt (nur wenn durch Makro TCHNG SUB=OUTIN gefordert; siehe Handbuch „TIAM“ [16]).

&P.ESC
Escape

Wirkung bei der Ausgabe:
Setzt das Steuerzeichen ESC ab (EBCDIC-Code X'27'). Dieses Steuerzeichen wird zusammen mit dem folgenden Zeichen unverändert übertragen. Man kann dadurch Gerätefunktionen der Datenstation im Line-Modus nutzen, die logisch nicht unterstützt werden (siehe hierzu Beschreibungen der entsprechenden Datenstationen).

Hinweis

Durch dieses Steuerzeichen wird die Spalten- und Zeilenzählung durch VTSU ausgesetzt (keine Überlaufkontrolle!).
Fortgesetzt wird die Spaltenzählung durch die Steuerzeichen NL, NP oder VPA und die Zeilenzählung (Überlaufkontrolle) durch die Steuerzeichen NP oder VPA.

&P.DC4
wird wie ESC von VTSU behandelt

Wirkung bei der Ausgabe:
Setzt das Steuerzeichen DC4 ab (EBCDIC-Code X'3C'). Dieses Steuerzeichen wird zusammen mit dem folgenden Zeichen an die Datenstation übertragen. Man kann dadurch Gerätefunktionen der Datenstation im Line-Modus nutzen, die logisch nicht unterstützt werden (siehe hierzu Beschreibungen der entsprechenden Datenstationen).

Wirkung auf Spalten- und Zeilenzählung wie im Hinweis unter Steuerzeichen ESC beschrieben.

&P.HT
Horizontaler Tabulatorsprung (Horizontal Tabulation)

Wirkung bei der Ausgabe:
Setzt das Steuerzeichen HT ab (EBCDIC-CODE X'05'), welches unverändert an die Datenstation weitergereicht wird (siehe hierzu Beschreibungen der entsprechenden Datenstationen).

Wirkung auf Spalten- und Zeilenzählung wie im Hinweis unter Steuerzeichen ESC beschrieben.

&P.VT
Vertikaler Tabulatorsprung (Vertical Tabulation)

Wirkung bei der Ausgabe:
Setzt das Steuerzeichen VT ab (EBCDIC-Code X'0B'), welches unverändert an die Datenstation weitergereicht wird (siehe hierzu Beschreibungen der entsprechenden Datenstationen).

Wirkung auf Spalten- und Zeilenzählung wie im Hinweis unter Steuerzeichen ESC beschrieben.

&P.EXT TRA d ll
Transparente Ausgabe (Transparent Output)

Wirkung bei der Ausgabe:
EXT TRA ermöglicht es dem Anwender, Steuerzeichenfolgen ohne Änderung (transparent) an Datensichtstationen und Drucker durchzureichen.
Mit d kann der Anwender einstellen, bei welchen Geräten die transparente Zeichenfolge durchgereicht wird:

d = X'00'

Die Steuerzeichenfolge wird bei allen Gerätetypen durchgereicht.

d = Gerätetyp, der im TSTAT geliefert wird:

Die Steuerzeichenfolge wird nur bei dem angegebenen Gerätetyp durchgereicht.

Mit ll gibt der Anwender die Länge der transparenten Steuerzeichenfolge an. ll wird in zwei Bytes entweder dezimal (00-99) oder binär (X'0000'-X'7FFF') angegeben. Die ersten fünf Bytes (EXT TRA d ll) werden dabei nicht mitgezählt. Wenn die Länge größer als der maximale Gerätepuffer ist, wird EXT in SUB umgewandelt.

Hinweis

Wenn Sie das logische Steuerzeichen EXT TRA benutzen, ist es möglich jedes physikalische Steuerzeichen anzugeben.
Wenn Sie über EXT TRA die Positionierung modifizieren wollen, wird die Verarbeitung des Überlaufs nicht mehr garantiert.

&P.EXT RPT dd
Das nachfolgende darstellbare oder NIL-Zeichen wird dd-mal wiederholt (Repeat Symbol)

Wirkung bei der Ausgabe:
EXT RPT ermöglicht es Ihnen ihre Puffer-Größe zu reduzieren, wenn ein Zeichen mehrfach wiederholt wird.
Mit dd legen Sie fest, wie oft das nachfolgende Zeichen wiederholt wird.
dd wird in zwei Bytes angegeben, entweder dezimal (00-99) oder binär (X'0000'-X'7FFF').

Hinweise zu den logischen Steuerzeichen

  1. Ist ein Steuerzeichen für ein Ausgabegerät nicht zulässig oder an der verwendeten Stelle nicht anwendbar, wird es zusammen mit der evtl. zugehörigen nachfolgenden Nummer ignoriert oder ersetzt (siehe Beschreibung der einzelnen Steuerzeichen).

  2. Sind die auf ein logisches Steuerzeichen, das eine nachfolgende Nummer erwartet, folgenden Bytes als Nummer unzulässig (keine oder unmögliche Nummer), dann wird das betreffende logische Steuerzeichen durch SUB ersetzt und die nachfolgenden Zeichen wie Text behandelt.

  3. Ist die dem logischen Steuerzeichen nachfolgende Nummer nur im speziellen Fall unzulässig (z.B. für die augenblickliche Zeilenlänge zu groß), so wird wie unter a) beschrieben verfahren.

  4. Die Steuerzeichen ASF, VPA und HPA wirken als logisches Zeilenende und haben auf die bisherigen Steuerzeichen die gleiche Wirkungsweise wie NL (Rücksetzen des 2. Zeichenvorrats usw.).

Wirkung logischer Anzeigesteuerzeichen bei Datenstationen

D
Datenstation

Wirkung logischer Anzeigesteuerzeichen

NOR

EM1

EM2

EM3

EM4

DAR

8110
TTY 1

- 2

-

-

-

-

-

8150

-

-

-

-

-


8151

ruhig

blinkend

blinkend

blinkend

blinkend

-

8152

gerade

kursiv

kursiv

kursiv

kursiv

-

8160
8162
1. BA3

halbhell
gerade
ruhig

halbhell
gerade
blinkend

halbhell
kursiv
ruhig

hell
gerade
ruhig

hell
kursiv
ruhig

nicht sichtbar

8160
2. BA

hell
gerade
ruhig

hell
gerade
blinkend

hell
kursiv
ruhig

halbhell
gerade
ruhig

halbhell
kursiv
ruhig

nicht sichtbar

9748
9749
9750
9751
1. BA

halbhell
gerade
ruhig

halbhell
gerade
blinkend

halbhell
unterstrichen


ruhig

hell
gerade
ruhig

hell
unterstrichen


ruhig

nicht sichtbar

9748
9749
9750
9751
2. BA

hell
gerade
ruhig

hell
gerade
blinkend

hell
unterstrichen


ruhig

halbhell
gerade
ruhig

halbhell
unterstrichen


ruhig

nicht sichtbar

9752

gelb
gerade

gelb
blinkend

weiß
gerade

grün
gerade

rot
gerade

nicht sichtbar

9755
9756
9758
1.BA

halbhell
gerade

halbhell
gerade
blinkend

halbhell
unterstrichen

hell
gerade

hell
unterstrichen

nicht sichtbar

9755
9756
9758
2. BA

hell
gerade

hell
gerade
blinkend

hell
unterstrichen

halbhell
gerade

halbhell
unterstrichen

nicht sichtbar

9763 u. 9759
1. BA
Monochrom
Bildschirm

halbhell
gerade

halbhell
gerade
blinkend

halbhell
u
unterstrichen

hell
gerade

hell
u
unterstrichen

nicht sichtbar

9763 u. 9759
2. BA
Monochrom
Bildschirm

hell
gerade

hell
gerade
blinkend

hell
u
unterstrichen

halbhell
gerade

halbhell
u
unterstrichen

nicht sichtbar

9763
1.BA
Farb-Bildschirm

gelb

cyan

weiß

grün

rot

nicht sichtbar

9763
2.BA
Farb-Bildschirm

grün

rot

rot

gelb

weiß

nicht sichtbar

3270
1. BA

halbhell
gerade

hell
gerade

hell
gerade

hell
gerade

hell
gerade

nicht sichtbar

3270
2. BA

hell
gerade

halbhell
gerade

halbhell
gerade

halbhell
gerade

halbhell
gerade

nicht sichtbar

3279
1. BA

grün

rot

rot

rot

rot

blau

3279
2. BA

grün

weiß

weiß

weiß

weiß

grün

8121
8122

normal

kursiv

kursiv

kursiv

kursiv

-

9001

normal

u
unterstrichen

u
unterstrichen

u
unterstrichen

unter
strichen

-

9002

normal

kursiv

u
unterstrichen

kursiv

kursiv
u
unterstrichen

-

9003

normal

kursiv

rot

kursiv

rot und
kursiv

-

9004

normal

Schattenschrift

unterstrichen

fett

fett und
unterstrichen

-

9013

normal

unterstrichen

unterstrichen

fett

fett und
unterstrichen

-

9012

normal

unterstrichen

unterstrichen

fett

fett und
unterstrichen

-

9011-18/19

normal

kursiv4

unterstrichen

fett

fett und
unterstrichen

-

9001-31 / 8931

normal

kursiv 4

unterstrichen

fett

fett und
unterstrichen

-

9021

normal

kursiv

unterstrichen

fett

fett und
unterstrichen

-

9022

normal

Schattenschrift

unterstrichen

fett

fett und
unterstrichen

-

1TTY: PT80, T100, T1000

2-: Steuerzeichen wird ignoriert

3BA: Betriebsart

4Nur bei Anschluss an eine DSS 9763 oder an eine BAM-Steuerung; ansonsten unterstrichen oder ohne Wirkung

Wirkung logischer Anzeigesteuerzeichen bei Datenstationen

D
Datenstation

Wirkung logischer Anzeigesteuerzeichen

SO

SI

SPA

EPA

NUM

8110
TTY 1

- 2

-

-

-

-

8150

-

-

geschützt
halbhell

ungeschützt
hell

-

8151

-

-

geschützt
halbhell

ungeschützt
hell

-

8152

APL-
Zeichenvorrat

erster
Zeichenvorrat

geschützt
halbhell

ungeschützt
hell

-

8160

-

-

geschützt
halbhell

ungeschützt
hell

ungeschützt
hell 3

8162

zweiter
Zeichenvorrat

erster
Zeichenvorrat

geschützt
halbhell

ungeschützt
hell

ungeschützt
hell 3

9748
9749
9750/9751

-

-

geschützt
halbhell

ungeschützt
hell

ungeschützt
hell 3

9752

-

-

geschützt
gelb

ungeschützt
grün

ungeschützt
grün 3

9755
9756
9758

-

-

geschützt
halbhell

ungeschützt
hell

ungeschützt
hell 3

9763 u.9759
Monochrom
Bildschirm

-

-

geschützt
halbhell

ungeschützt
hell

ungeschützt
hell 3

9763
Farb-Bildschirm

-

-

geschützt
gelb

ungeschützt
grün

ungeschützt
grün 3

3270

-

-

geschützt
halbhell

ungeschützt
hell

ungeschützt
hell 3

3279
1. BA 4

-

-

weiß

rot

rot

3279
2. BA

-

-

weiß

weiß

weiß

812x

-


-

-

-

9001

-

-

-

-

-

9002 5

zweiter
Zeichenvorrat

erster
Zeichenvorrat

-

-

-

9003

zweiter
Zeichenvorrat

erster
Zeichenvorrat

-

-

-

9004

zweiter
Zeichenvorrat

erster
Zeichenvorrat

-

-

-

9013 5

Z
Zeichenvorratserweite-
rung 6

Grundeinstellung
des Zei-
chenvorrats7

-

-

-

9012

Z
Zeichenvorratserweite-
rung 6

Grundeinstellung
des Zei-
chenvorrats 7

-

-

-

9011-18/19

zweiter
Zeichenvorrat

erster
Zeichenvorrat

-

-

-

9001-
31/8931

-

-

-

-

-

9021

sekundärer
font

primärer font

-

-

-

9022

Z
Zeichenvorratserweite-
rung8

Grundeinstellung
des Zei-
chenvorrats 9

-

-

-

1TTY: PT80, T100, T1000

2-: Steuerzeichen wird ignoriert

3BA: Betriebsart

4nur numerische Eingaben möglich

5abhängig vom Druckertyp (siehe entsprechendes Handbuch zur Druckerbeschreibung)

6rechte Hälfte der ISO-8-Bit-Codetabelle; sinnvoll z.B. bei Teletex-Zeichenvorrat

7linke Hälfte der ISO-8-Bit-Codetabelle

8rechte Hälfte der ISO-8-Bit-Codetabelle; sinnvoll z.B. bei Teletex-Zeichenvorrat

9linke Hälfte der ISO-8-Bit-Codetabelle

Anwendbarkeit der logischen Steuerzeichen bei den einzelnen Druckern und Datensichtstationen

Typ

PLD
PLU

LM

PTS
PTX

VPA

HPA

ASF

MLL

MLN

BS

CAP

ESC
DC4

HT

VT

9004

X

X

X

X

X

X

X

X

X

X

X

X

X

9001

X

-

-

-

-

-

X

X

-

X

X

X

X

9003

-

-

-

-

-

-

X

X

X

X

X

X

X

9002

-

-

-

X

X

-

X

X

X

X

X

X

X

9013

X

X

X

X

X

X

X

X

X

X

X

X

X

9012

X

X

X

X

X

X

X

X

X

X

X

X

X

9011
18/19

X

-

X

-

X

X

X

X

X

X

X

X

X

9001-31/
8931

X

-

X

-

X

-

X

X

X

X

X

X

X

9022

X

X

X

X

X

X

X

X

X

X

X

X

X

9021

X

-

X

X

X

X

X

X

X

X

X

X

X

812x

-

-

-

-

-

-

X

X

X

X

X

-

-

816x
975x
974x

-

-

-

X

*

-

-

-

-

-

X

X

X

976x

-

-

-

X

*

-

-

-

-

-

X

X

X

3270

-

-

-

X

*

-

-

-

-

-

X

X

X

3279

-

-

-

X

*

-

-

-

-

-

X

X

X

Bedeutung:

X: Funktion wird ausgelöst
-: das logische Steuerzeichen wird unterdrückt
*: wenn ein gültiges Steuerzeichen VPA vorangestellt ist, wird das logische Steuerzeichen unterdrückt

Hinweise

  • Der Drucker 9022 ignoriert Proportionalschrift, wenn die eingestellte Schriftart Proportionalschrift nicht unterstützt.

  • Beim Drucker 9013 ist Proportionalschrift nur sinnvoll, wenn ein geeigneter Zeichenvorrat ausgewählt ist.

  • Bei den Druckern 9013 und 9002 wird durch das Steuerzeichen VPAddd eine durch ddd festgelegte Anzahl von Zeilenvorschüben ausgeführt.

  • Beim Drucker 9002 wird durch das Steuerzeichen HPAddd entweder eine durch ddd festgelegte Anzahl von Leerzeichen eingefügt, oder die Spalte festgelegt, ab der die nachfolgenden Zeichen ausgegeben werden sollen. Sie können zwischen beiden Möglichkeiten wählen. Das Einfügen der Leerzeichen ist Standard.

Anwendbarkeit der logischen Steuerzeichen für die Ausgabe

Datenstation

CHS

LOC
LOX

EXT
DIM

EXT
TRA

NLQ
NLX

EXT
DIS

EXT
FLD

COL

EXT
RPT

9763

X

X

X

X

-

X

X

X

X

975x
9748
9749
816x
3270

-

1

-

X

-

X

X

-

X

9001
9002
9003
9004
9013

-

1

-

X

-

-

-

-

X

9012

-

1

-

X

-

-

-

-

X

9011-
18/19

-

1

-

X

X

-

-

-

X

9001-
31/8931

-

1

-

X

X

-

-

-

X

9022

-

1

-

X

-

-

-

-

X

9021

-

1

-

X

-

-

-

-

X

1Es wird eine Ersatzabbildung durchgeführt (siehe Steuerzeichen LOC und LOX)

Bedeutung:

X: Funktion wird ausgelöst
-: das logische Steuerzeichen wird ignoriert

Hinweis

Bei Datensichtstationen vom Typ 9763 werden bei dem logischen Steuerzeichen
EXT DIM jeweils nur die Bildschirmformate unterstützt, die bei TSTAT geliefert werden.

Wirkung der Ausgabeattribute

Datenstation

FL

UND

BLK

RIN

INV

8110

- 1

-

-

-

-

815x

-

-

-

-

-

8160

blinkend

kursiv

nicht sichtbar

halbhell

-

9750

blinkend

unterstrichen/
invers 2

nicht sichtbar

halbhell

-

9755

blinkend

unterstrichen/
invers 3

nicht sichtbar

halbhell

-

9758
9756

blinkend

unterstrichen
invers 3

nicht sichtbar

halbhell

invers

9763
9759

blinkend

unterstrichen
invers 3

nicht sichtbar

halbhell

invers

3270

-

-

nicht sichtbar
und nicht
druckbar

halbhell

-

1-: Steuerzeichen wird ignoriert

2wird über Schaltbrücke oder ROM gesetzt

3auswählbar über SIDATA

Wirkung der Feldattribute

Datenstation

PNS

PRS

NUF

MOD

MAR

PRT

ASK

8110

- 1

-

-

-

-

-

-

815x

-

-

-

-

-

-

-

8160

geschützt
nicht
übertragbar

geschützt
übertragbar

numerisch

vormodifiziert

markierbar

druckbar

-

9750

geschützt
nicht
übertragbar

geschützt
übertragbar

numerisch

vormodifiziert

markierbar

druckbar

-

9755

geschützt
nicht
übertragbar

geschützt
übertragbar

numerisch

vormodifiziert

markierbar

druckbar

-

9758
9756

geschützt
nicht
übertragbar

geschützt
übertragbar

numerisch

vormodifiziert

markierbar

druckbar

-

9763
9759

geschützt
nicht
übertrag-

geschützt
übertragbar

numerisch

vormodifiziert

markierbar

druckbar

-

3270

geschützt
nicht
übertragbar

-

numerisch

vormodifiziert

auswähl-
bar2

druckbar
3

geschützt
automat.
Tabulatorsprung

1-: Steuerzeichen wird ignoriert

2das erste Zeichen des Feldes ist ein Bestimmungs-Zeichen

3bei der DSS 3270 ist ein nicht druckbares Feld automatisch nicht sichtbar

Zeichen- und Zeilenabstand bei den einzelnen Druckern in Zoll

Drucker

HMI1

HMI2

HMI3

VMI1

VMI2

VMI3

9004

1/10

1/12

1/15

1/6

1/8

1/12

9001

1/10

1/12

1/17

1/6

1/8

1/12

9003

1/10

1/12

1/15

1/6

1/8

1/12

9002

1/10

1/10

1/10

1/6

1/6

1/6

9013

1/10

1/12

1/15
nur
beim
1. ZV

1/6

1/8

1/12

9012

1/10

1/12

1/12

1/6

1/8

1/12

9011
18/19

1/10

1/12

1/15

1/6

1/8

1/12

9001
31/8931

1/10

1/12

1/15

1/6

1/8

1/12

9022

1/10

1/12

1/15

1/6

1/8

1/12

9021

1/10

1/12

1/15

1/6

1/8

1/12

812x

1/10

1/10

1/10

1/6

1/6

1/6

Hinweise

  • Beim Drucker 9011-31/8931 wird nach HMI3 Fettdruck (EM3, EM4) nicht ausgeführt.

  • Beim Drucker 9021 wird HMI3 nur dann mit 1/15 Zoll ausgeführt, wenn ein entsprechender Font eingestellt ist, ansonsten wird der nächstmögliche engere Zeichenabstand genommen.

Wirkung des Reset bei Verbindungsaufbau auf logisch unterstützte Funktionen

Drucker

HMI

VMI

PTS

SO

CHS

ASF

EM1-4

NLQ

CR

9001

1/10

S

-

-

ZV1

-

R

-

S

9004

S

S

R

R

-

ASF1

R

-

-

9013

S

S

R

R

S

ASFn,
n(S)

R

-

S

9012

M

M

M

R

M

ASFn,
n(M)

R

M

M

9011
18/19

M

M

M

R

M

Trakt
ASFn,
n(M)

EM1: M
EM2: R
EM3: M

M

M

9001
31/8931

S

S

R

-

ZV1

-

R

S

-

9022

S

S

R

R

R

ASF1

R

-

-

9021

S

S

R

R

R

ASF1

R

-

-

VTSU Standard

1/10

1/6

R

R 1

ZV1

-

R

R

CR

1Linke Hälfte der ISO-8-Bit-Codetabelle bei Druckern mit 8-Bit-Zeichenvorräten, ansonsten Grundzeichenvorrat

Bedeutung:

S: Rücksetzen auf Schalterstellung
M: Rücksetzen auf Menüeinstellung
R: Rücksetzen
-: Funktion wird nicht logisch unterstützt
ZV: Zeichenvorrat
n(S): n wird durch Schalter bestimmt
n(M): n wird durch Menüauswahl bestimmt

Hinweise

  • VTSU-Standard
    Für die logische Unterstützung der Funktionen wird davon ausgegangen, dass die VTSU-Standardwerte per Menü oder Schalter eingestellt sind. Abweichungen von der Standardeinstellung liegen in der Verantwortung des Anwenders.

  • Automatischer Einzelblatteinzug
    Beim Drucker 9011-18/19 bewirkt die Menüeinstellung für automatischen Einzelblatteinzug (ASF) nur eine Auswahl des Traktors oder des Einzelblatteinzugs.

Layout der DSECT

           VTCSET BSP
1 *
1 *              VIRTUAL TERMINAL CONTROL CHARACTER SET
1 *
1 *
1 *              LOGICAL RECORD DELIMITERS
1 *
1 BSPNL    EQU   X'15'           LOGICAL LINE END (CONT NEXT LINE)
1 BSPNP    EQU   X'0C'           LOGICAL PAGE END (CONT NEXT PAGE)
1 BSPCL    EQU   X'0D'           LOGICAL LINE END (CONT SAME LINE)
1 BSPVPA   EQU   X'29'           LOG VERTICAL POS ABSOLUT (CONT LINE N)
1 BSPHPA   EQU   X'2A'           LOG HORIZONT POS ABSOLUT (CONT COL N)
1 BSPASF   EQU   X'21'           LOG SHEED FEDDING FROM CASETTE N  D1
1 BSPCAP   EQU   X'20'           CONTINUE ACTUAL POSITION AT MSG BEGIN
1 *
1 *              LOGICAL UNIT DELIMITERS
1 *
1 BSPEM1   EQU   X'1D'           EMPHASIZED LAYOUT 1
1 BSPEM2   EQU   X'1F'           EMPHASIZED LAYOUT 2
1 BSPEM3   EQU   X'13'           EMPHASIZED LAYOUT 3
1 BSPEM4   EQU   X'14'           EMPHASIZED LAYOUT 4
1 BSPNOR   EQU   X'1E'           NORMAL LAYOUT
1 BSPDAR   EQU   X'12'           DARK LAYOUT
1 BSPPLD   EQU   X'2B'           PARTIAL LINE DOWN
1 BSPPLU   EQU   X'2C'           PARTIAL LINE UP
1 *
1 BSPSO    EQU   X'0E'           SHIFT OUT TO 2ND CHARACTER SET
1 BSPSI    EQU   X'0F'           SHIFT IN TO NORMAL CHARACTER SET
1 *
1 BSPSPA   EQU   X'36'           START PROTECTED AREA
1 BSPEPA   EQU   X'08'           END PROTECTED AREA
1 BSPNUM   EQU   X'11'           START NUMERIC (UNPROTECTED) AREA
1 *
1 BSPCHS   EQU   X'06'           CHARACTER SET D1D2
1 BSPCOL   EQU   X'17'           COLOUR CHOICE
1 BSPLOC   EQU   X'09'           LOCAL ATTRIBUTE START S1
1 BSPLOX   EQU   X'0A'           LOCAL ATTRIBUTE EXIT S1
1 *
1 BSPVMI   EQU   X'24'           VERTICAL MOVEMENT INDICATOR  D1
1 BSPHMI   EQU   X'23'           HORIZONTAL MOVEMENT INDICATOR  D1
1 BSPLM    EQU   X'38'           LEFT MARGIN  D1D2D3
1 BSPPTS   EQU   X'1A'           PROPORTIONAL TYPING START
1 BSPPTX   EQU   X'1B'           PROPORTIONAL TYPING END
1 BSPMLL   EQU   X'33'           MAXIMAL LINE LENGTH
1 BSPMLN   EQU   X'35'           MAXIMAL LINE NUMBER (ON PAGE)
1 BSPNLQ   EQU   X'39'           NEAR LETTER QUALITY START
1 BSPNLX   EQU   X'3B'           NEAR LETTER QUALITY EXIT
1 *
1 *              SPECIAL FUNCTIONS
1 *
1 BSPDEL   EQU   X'07'           DELETE
1 BSPBS    EQU   X'16'           BACKSPACE
1 BSPSUB   EQU   X'3F'           SUBSTITUTE
1 *
1 *              DELIMITER EXTENSION
1 *
1 BSPEXT   EQU   X'3E'           DELIMITER EXTENSION BYTE
1 *
1 *              EXTENDED LOGICAL DELIMITERS
1 *
1 BSPTRA   EQU   C'T'            TRANSPARENT OUTPUT X1L1L2
1 BSPDIM   EQU   C'D'            DIMENSION OF SCREEN D1D2D3D4D5
1 BSPRPT   EQU   C'R'            REPEAT NEXT CHARACTER NN TIMES
1 BSPDIS   EQU   C'I'            SET DISPLAY ATTRIBUTES
1 BSPRS    EQU   X'00'            RESET DISPLAY ATTRIBUTES
1 BSPFL    EQU   X'01'            FLASHING
1 BSPUND   EQU   X'02'            UNDERSCORED
1 BSPBLK   EQU   X'04'            BLANKED
1 BSPRIN   EQU   X'08'            REDUCED INTENSITY
1 BSPINV   EQU   X'10'            INVERSE
1 BSPFLD   EQU   C'F'            SET FIELD CHARACTERISTICS
1 BSPINP   EQU   X'00'            INPUT FIELD
1 BSPPNS   EQU   X'01'            PROTECTED NOT SENDABLE
1 BSPPRS   EQU   X'20'            PROTECTED SENDABLE
1 BSPNUF   EQU   X'02'            NUMERIC
1 BSPMOD   EQU   X'04'            PRE-MODIFIED
1 BSPMAR   EQU   X'08'            MARKABLE
1 BSPPRT   EQU   X'10'            PRINTABLE
1 BSPASK   EQU   X'40'            AUTOMATIC SKIP
1 *
1 *
1 *              PHYSICAL UNIT DELIMITERS
1 *
1 BSPESC   EQU   X'27'           ESCAPE  X
1 BSPDC4   EQU   X'3C'           DC4  X
1 BSPHT    EQU   X'05'           HORIZONTAL TABULATION
1 BSPVT    EQU   X'0B'           VERTICAL TABULATION
1 *
1                *,VTCSET     080    941024   53531028

Ein Beispiel für den Extended-Line-Mode finden Sie im Anschluss an die Beschreibung des Makros WRTRD (Beispiel 5).