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Anzeigen und prüfen der SAN-Konfiguration

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Die Server Units werden mit modernen Speichersystemen über die Fibre Channel verbunden. Dabei werden die Speichersysteme in der Regel nicht direkt an den Fibre Channel Adapter einer Server Unit angeschlossen, sondern über einen Switch. Ein solcher FC-Switch ermöglicht gleichzeitig mehrere Verbindungen zwischen den Geräten, die an seinen Ports angeschlossen sind. An einen FC-Switch können über spezielle Anschlüsse wiederum andere Switches angeschlossen werden. Ein Netz, das aus einem oder mehreren FC-Switches gebildet wird, heißt Fabric. Ein Netz aus mehreren Speichersystemen, die mit FC-Switches verbunden sind, wird als Storage Area Network (SAN) bezeichnet.

Aus Sicht von BS2000 sind die FC-Switches transparent. BS2000 verwendet die Steuerungen und Geräte, die über Fibre Channel angeschlossen sind, ohne Informationen über die Verbindungen in der Fabric zu haben.

Wenn es zu Problemen beim Zuschalten von Geräten oder zu Fehlern im laufenden Betrieb kommt, ist es oft schwer, die Ursache hierfür zu erkennen. Eine INOP- oder NINT-Meldung der Gerätefehlerbehandlung kann durch Verbindungsstörungen an beliebiger Stelle im SAN hervorgerufen werden. Möglicherweise kann ein Gerät gar nicht erst zugeschaltet werden, weil die in BS2000 generierten Pfade oder WWPNs (World Wide Port Number) physikalisch nicht vorhanden sind, oder weil die generierten Verbindungen zwischen Kanal und Steuerung in den Switches (Zoning) nicht zugelassen werden.

FC Netzwerke im SE Manager

Informationen zu den FC Netzwerken, also zu den einzelnen FC-Fabrics, sowie den Verbindungen zwischen Server, Storage und den SAN-Komponenten werden im SE Manager unter „Hardware“ > „FC Netzwerke“ angezeigt. Zu den FC-Fabrics umfasst dies Informationen über die Fabrics und darin enthaltenen Switches. Die Verbindungen der Switches innerhalb einer Fabric, wie auch aller Ports und deren Verbindungen („Link-Neighbours“) und Zustände werden ebenfalls angezeigt. Ausführliche Informationen dazu finden Sie im Handbuch „Bedienen und Verwalten“ [57].

Die Informationen bieten Unterstützung bei:

  • Erkennung von Generierungsfehlern (SU /390)

  • Erkennung von Verbindungsproblemen zwischen Server und Storage
  • Lokalisierung von Fehlerzuständen im SAN