Die CPGOPT-Anweisung (Control Program Generator Options) legt Bedingungen für das Generieren der IOCF-Datei fest.
Für einen IOGEN-Lauf dürfen mehrere CPGOPT-Anweisungen angegeben werden. Für mehrmals angegebene Operanden gilt der zuletzt gültige Wert. Beim ersten genannten Operanden darf kein Komma angegeben werden.
CPGOPT |
[,REPLACE=Y / N] [,PROT=*FILE / *PRINT / *SPOOL] |
REPLACE
Steuert das Überschreiben der Dateien SYSDAT.BS2.<ver>.IOCF[.<name>]
und SYSDAT.IOGEN.<ver>.IOCF[.<name>]
. Dabei ist <name>
der Name aus der GEN-Anweisung
REPLACE=Y
Die Dateien werden überschrieben.
REPLACE=N
Die Dateien werden nicht überschrieben (Standard).
D.h. die Generierung wird abgebrochen, wenn die Datei SYSDAT.BS2.<ver>.IOCF[.<name>]
oder die (temporäre) Datei SYSDAT.IOGEN.<ver>.IOCF[.<name>]
existiert.
PROT
Steuert die Protokollausgabe des Unterprogramms IOCGEN.
PROT=*FILE
Das Protokoll des IOCGEN-Laufs wird in die Datei SYSLST.IOGEN.<ver>.IOCF[.<name>]
ausgegeben (Standard). Falls diese Datei schon existiert, wird sie überschrieben.
PROT=*PRINT
Das Protokoll des IOCGEN-Laufs wird in die aktuelle SYSLST-Datei (hinter das IOGEN-Protokoll) geschrieben. Für die SYSLST-Datei wird am Ende des Programms ein Druckauftrag erzeugt.
PROT=*SPOOL
Das Protokoll des IOCGEN-Laufs wird in die aktuelle SYSLST-Datei (hinter das IOGEN-Protokoll) geschrieben. Die Verwendung der SYSLST-Datei kann selbst oder durch das Betriebssystem gesteuert werden (z.B. Ausdruck bei /EXIT-JOB
).