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Aufruf des Compilers (START-CPLUS-COMPILER)

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START-CPLUS-COMPILER                       Kurznamen: SRCPC, CPLUS-COMPILER, CPC

MONJV= *NONE / <filename 1..54>

,CPU-LIMIT= *JOB-REST / <integer 1..32767>

MONJV = *NONE / <filename 1..54>
Mit dieser Option kann eine BS2000-Jobvariable zur Überwachung des Compilerlaufs zugewiesen werden.
<filename> gibt den Namen einer überwachenden Jobvariablen an, in die der Compiler eine Anzeige über mögliche Ablauffehler hinterlegt.

Das Betriebssystem bildet in der Jobvariablen zwei Werte ab:

eine Zustandsanzeige von 3 Byte Länge,
eine Rückkehrcode-Anzeige von 4 Byte Länge.

Die Zustandsanzeige gibt an, ob die zuletzt ausgeführte Anweisung erfolgreich war oder nicht. Bei einer fatalen Meldung wird sie auf "$A " gesetzt, sonst auf "$T ".

Während des Compilerlaufs werden Meldungen von unterschiedlichem Gewicht ausgegeben. Der Rückkehrcode gibt an, welches das schwerste Gewicht dieser Meldungen war.

Fehlergewicht

Rückkehrcode

kein Fehler

0000

[NOTE]

1001

[WARNING]

1002

[ERROR]

2003

[FATAL]

3005

Diese beiden Angaben müssen nicht synchron sein. Hier zwei Beispiele für ungewöhnliche Ergebnisse:

/START-CPLUS-COMPILER
//COMPALE MUELL
//END

Dieses Beispiel liefert "$A 0000". Das "$A " kommt von dem Schreibfehler in der SDF-Anweisung. Dieser wird direkt von SDF gemeldet. Die "0000" kommt, da der Compiler selbst nie eine Meldung ausgegeben hat.

/START-CPLUS-COMPILER
//COMPILE FATAL.C
//STEP
//COMPILE GOOD.C
//END

Dieses Beispiel liefert "$T 3005". Das "$T " kommt, weil die zweite Übersetzung gut geht. Die "3005" kommt, weil bei der ersten Übersetzung eine Meldung vom Gewicht FATAL erzeugt wurde.

CPU-LIMIT = *JOB-REST / <integer 1..32767>
Mit dieser Option kann die maximale CPU-Zeit für den Compilerlauf festgelegt werden. Die Option entspricht dem CPU-LIMIT-Operanden des START-EXECUTABLE-PROGRAM-Kommandos.