Der C/C++-Compiler kann über die POSIX-Shell aufgerufen und mit Optionen versorgt werden. Mit den Optionen sind weitgehend die Funktionen und Leistungen abgedeckt, die mit der SDF-Schnittstelle des Compilers angeboten werden.
Die Syntax der Optionen, die Namen der verarbeiteten bzw. erzeugten Objekte und andere Konventionen richten sich grundsätzlich nach der Definition im XPG4-Standard. So weit es sich um nicht im XPG4-Standard definierte Erweiterungen handelt, ist die POSIX-Shell-Schnittstelle des Compilers an die in UNIX-Systemen üblichen Compiler- bzw. Dienstprogramm-Schnittstellen angelehnt.
In den Compiler ist eine Bindephase integriert, die die Shell-üblichen Binder-Optionen und -Operanden in entsprechende BINDER-Anweisungen umsetzt. Ein von den Aufruf-Kommandos unabhängiger „stand alone“-Binder steht in der POSIX-Shell nicht zur Verfügung.
Beim Übersetzen mit dem C/C++-Compiler in der POSIX-Shell können grundsätzlich nur POSIX-Dateien eingelesen und ausgegeben werden. BS2000-Dateien werden nicht unterstützt.
Die Quell-Dateien und Include-Dateien können sowohl im EBCDIC- als auch im ASCII-Code vorliegen. Dabei wird davon ausgegangen, dass alle Dateien eines Dateisystems (fernes eingehängtes Dateisystem oder POSIX-Dateisystem) jeweils im gleichen Codeset vorliegen.