Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Hinweise zur Software-Portierung

&pagelevel(3)&pagelevel

Bei der Portierung von C-Quellprogrammen aus UNIX-Systemen in das POSIX-BS2000 muss die unterschiedliche, implementierungsabhängige Behandlung von extern sichtbaren Namen durch die Compiler beachtet werden.

Der BS2000-Compiler C/C++ erzeugt aus den externen Namen des Quellprogramms (z.B. Funktionsnamen) entsprechende externe Namen für den Binder (Entry-Namen). Dabei werden standardmäßig die Kleinbuchstaben in Großbuchstaben und die Unterstriche (_) in Dollarzeichen ($) umgewandelt (siehe auch „Generierung der Entry-Namen bei LLMs“ (Optionen zur Objektgenerierung)). Durch diese Umwandlungen wird sichergestellt, dass die vom Compiler erzeugten Objekte auch mit anderen Objekten (z.B. von anderssprachigen BS2000-Compilern erzeugte Objekte oder Objekte im Objektmodul-Format) verknüpfbar sind.

Bei der Wahl der extern sichtbaren Namen in C-Quellprogrammen muss deshalb unbedingt darauf geachtet werden, dass sich zwei Namen nicht nur durch Groß-/Kleinschreibung unterscheiden. Z.B. werden die Funktionsnamen getc und getC standardmäßig auf den gleichen externen Namen GETC abgebildet. Soweit keine Namen von anderssprachigen BS2000-Compilern betroffen sind, kann man dieses Verhalten mit der Option
-K llm_case_lower (siehe "Optionen zur Objektgenerierung") verhindern.