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Auf eine Umgebungsvariable kann mit ACCEPT- bzw. DISPLAY-Anweisungen zugegriffen werden.
Der Name der Umgebungsvariablen wird mit Format 4 der DISPLAY-Anweisung festgelegt. Um auf den Inhalt der Umgebungsvariablen zuzugreifen, benötigt man Format 5 der ACCEPT-Anweisung.
Auf Systemebene muss die Umgebungsvariable mit einer S-Variablen eingerichtet werden.
Beispiel 8-5
Zugriff auf eine Umgebungsvariable
/SET-VAR TSTENV='AAAA BBB CC D' /START-PROGRAM ... Programmausschnitt: IDENTIFICATION DIVISION. ... SPECIAL-NAMES. ENVIRONMENT-NAME IS ENV-NAME ENVIRONMENT-VALUE IS ENV-VAR TERMINAL IS T ... WORKING-STORAGE SECTION. 01 A PIC X(15). ... PROCEDURE DIVISION. ... DISPLAY "TSTENV" UPON ENV-NAME ACCEPT A FROM ENV-VAR ON EXCEPTION DISPLAY "ACCESS TO VARIABLE 'TSTENV' FAILED!" UPON T END-DISPLAY NOT ON EXCEPTION DISPLAY "VALUE IS:" A UPON T END-DISPLAY END-ACCEPT
Die Ausnahmebedingung tritt bei jedem fehlerhaften Zugriff ein. Ursachen für einen fehlerhaften Zugriff können z.B. sein:
fehlendes SET-VAR-Kommando
Inhalt der Variablen ist länger als das Empfangsfeld