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Zulässige Satzformate und Zugriffsarten

Satzformate

Indizierte Dateien können Sätze fester Länge (RECFORM=F) oder variabler Länge (RECFORM=V) enthalten. In beiden Fällen können die Sätze geblockt oder ungeblockt vorliegen.
In der COBOL-Übersetzungseinheit kann das Format der zu verarbeitenden Sätze in der RECORD-Klausel festgelegt werden. Welche Angaben dabei dem jeweiligen Satzformat zugeordnet sind, ist in der folgenden Tabelle zusammengestellt:

Satzformat

Angabe in der RECORD-Klausel

Sätze fester Länge

RECORD CONTAINS...CHARACTERS

(Format 1)

Sätze variabler Länge

RECORD IS VARYING IN SIZE...
oder
RECORD CONTAINS...TO...

(Format 2)

(Format 3)

Tabelle 30: Festlegen von Satzformaten in der RECORD-Klausel

Zugriffsarten

Auf Sätze einer indizierten Datei kann sequenziell, wahlfrei oder dynamisch zugegriffen werden.
In der COBOL-Übersetzungseinheit wird die Zugriffsart durch die ACCESS MODE-Klausel festgelegt. Die folgende Übersicht stellt die möglichen Angaben und ihre Auswirkungen auf die Zugriffsart zusammen:

ACCESS MODE-Klausel

Zugriffsart

SEQUENTIAL

Sequenzieller Zugriff:

Die Datensätze können nur in der Reihenfolge ihrer Satzschlüssel verarbeitet werden. Das bedeutet:

  • Beim Lesen wird jeweils der nächste oder vorhergehende Datensatz zur Verfügung gestellt (für Primär- und Sekundärschlüssel).

  • Beim Schreiben wird jeweils der nächste Datensatz (mit aufsteigendem Primärschlüssel) in die Datei ausgegeben.

RANDOM

Wahlfreier Zugriff:

Die Datensätze können in beliebiger Reihenfolge über ihre Satzschlüssel angesprochen werden. Dazu muss vor jeder Ein-/Ausgabeanweisung für einen Satz dessen Schlüssel (Primär- oder Sekundärschlüssel) im (ALTERNATE) RECORD KEY-Feld zur Verfügung gestellt werden.

DYNAMIC

Dynamischer Zugriff:

Auf die Datensätze kann sowohl sequenziell als auch wahlfrei zugegriffen werden. Die jeweilige Zugriffsart wird dabei über das Format der Ein-/Aus
gabeanweisung gewählt.

Tabelle 31: ACCESS MODE-Klausel und Zugriffsart