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Zulässige Satzformate und Zugriffsarten

Satzformate

Relative Dateien können Sätze fester Länge (RECFORM=F) oder variabler Länge (RECFORM=V) enthalten. In beiden Fällen können die Sätze geblockt oder ungeblockt vorliegen.
In der COBOL-Übersetzungseinheit kann das Format der zu verarbeitenden Sätze in der RECORD-Klausel vereinbart werden. Welche Angaben dabei dem jeweiligen Satzformat zugeordnet sind, ist in der folgenden Tabelle zusammengestellt:

Satzformat

Angabe in der RECORD-Klausel

Sätze fester Länge

RECORD CONTAINS...CHARACTERS

(Format 1)

Sätze variabler Länge

RECORD IS VARYING IN SIZE...
oder
RECORD CONTAINS...TO...

(Format 2)

(Format 3)

Tabelle 25: Satzformat und RECORD-Klausel

Zugriffsarten

Auf Sätze einer relativen Datei kann sequenziell, wahlfrei oder dynamisch zugegriffen werden.

In der COBOL- Übersetzungseinheit wird die Zugriffsart durch die ACCESS MODE-Klausel festgelegt. Die folgende Übersicht stellt die möglichen Angaben und ihre Auswirkungen auf die Zugriffsart zusammen:

Angabe in der
ACCESS MODE-Klausel

Zugriffsart

SEQUENTIAL

Sequenzieller Zugriff:

Die Datensätze können nur in der Reihenfolge verarbeitet werden, in der sie entsprechend ihrer relativen Satznummer in der Datei vorkommen. Das bedeutet:
Beim Lesen wird jeweils der nächste/vorhergehende Datensatz zur Verfügung gestellt.
Beim Schreiben wird jeder Satz mit der nachfolgenden relativen Satznummer in die Datei ausgegeben; es werden keine Leersätze geschrieben.

RANDOM

Wahlfreier Zugriff:

Die Datensätze können in beliebiger Reihenfolge über ihre relativen Satznummern angesprochen werden. Dazu muss vor jeder Ein-/Ausgabeanweisung für einen Satz dessen Nummer im RELATIVE KEY-Schlüsselfeld zur Verfügung gestellt werden.

DYNAMIC

Dynamischer Zugriff:

Auf die Datensätze kann sowohl sequenziell als auch wahlfrei zugegriffen werden. Die jeweilige Zugriffsart wird dabei über das Format der Ein-/Ausgabeanweisung gewählt.

Tabelle 26: ACCESS MODE-Klausel und Zugriffsart