Funktion
Der METHOD-ID-Paragraf zeigt an, dass durch diese Identification Division eine Methoden-Definition eingeleitet wird und spezifiziert den Namen der Methode und ihre Attribute.
Format
METHOD-ID. methodenname-1 [OVERRIDE] [IS FINAL]
.
Syntax-Regeln
Wenn OVERRIDE angegeben ist, muss eine der geerbten Klassen eine Methode mit dem Namen methodenname-1 enthalten. Diese Methode in der übergeordneten Klasse darf nicht mit der FINAL-Klausel definiert sein.
Ist OVERRIDE nicht angegeben, darf keine der geerbten Klassen eine Methode mit dem Namen methodenname-1 enthalten.
Die OVERRIDE-Klausel darf nicht in einer Interface-Methode angegeben werden.
Die FINAL-Klausel darf nicht in einer Interface-Definition angeben werden.
Ist methodenname-1 identisch mit Methoden-Namen aus geerbten Klassen, dann muss die Schnittstelle von methodenname-1 zu der Schnittstelle der geerbten Methode(n) konform sein.
Die Namen der Methoden in einer Klasse bzw. Interface müssen eindeutig sein.
Allgemeine Regeln
methodenname-1 ist der Name der Methode, die durch die Methoden-Definition spezifiziert ist.
Die Angabe OVERRIDE zeigt an, dass die Methode methodenname-1 eine gleichnamige geerbte Methode ersetzt.
Die FINAL-Klausel zeigt an, dass diese Methode in keiner erbenden Klasse mittels OVERRIDE geändert werden darf.
methodenname-1 kann im Aufruf einer Methode für ein Objekt der Klasse , in der diese Methode definiert ist, verwendet werden.
Falls ein benutzerdefiniertes Wort in der DATA DIVISION einer Methoden-Definition und in der DATA DIVISION der umgebenden Fabrik-Definition (Factory-definition) oder Objekt-Definition vereinbart ist, bezieht sich die Anwendung dieses Wortes auf die Vereinbarung in der Methode. Die Vereinbarung in der umgebenden Fabrik-Objekt-Definition oder der Objekt-Definition ist in diesem Fall für diese Methode nicht zugänglich.