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INITIATE-Anweisung

&pagelevel(4)&pagelevel

Funktion

Die INITIATE-Anweisung veranlasst das Listenprogramm, die Erzeugung einer oder mehrerer Listen einzuleiten.

Format


INITIATE {listenname-1}...


Syntaxregeln

  1. listenname-1... muss in einer Listenerklärung in der REPORT SECTION der DATA DIVISION (RD-Eintrag) definiert sein.

  2. Die INITIATE-Anweisung nennt dem Listenprogramm jene Listen (listenname-1...), deren Erzeugung es einzuleiten hat.

  3. Die INITIATE-Anweisung bewirkt, dass das Listenprogramm für jede in ihr benannte Liste

    • alle Summenzähler auf Null,

    • das LINE-COUNTER-Sonderregister (Zeilenzähler) auf Null und

    • das PAGE-COUNTER-Sonderregister (Seitenzähler) auf Eins setzt.

Allgemeine Regeln

  1. Die INITIATE-Anweisung eröffnet nicht die Datei, die einer in ihr benannten Liste zugeordnet ist. Diese Listendatei, die als sequenzielle Ausgabedatei beschrieben ist, muss daher noch vor Ausführung der INITIATE-Anweisung durch eine OPEN-Anweisung mit OUTPUT oder EXTEND eröffnet werden.

  2. Wenn nach einer INITIATE-Anweisung eine zweite INITIATE-Anweisung durchlaufen wird, die dieselbe Liste wie die erste INITIATE-Anweisung benennt, dann muss vorher eine TERMINATE-Anweisung für diese Liste ausgeführt werden.

  3. Wenn in Bezug auf eine Liste zwischen einer INITIATE- und einer TERMINATE-Anwei-sung keine GENERATE-Anweisung durchlaufen wurde, so hebt die TERMINATE-Anweisung die INITIATE-Anweisung auf, ohne dass die Liste (auch kein Teil davon) erzeugt wurde.

  4. Nach der Ausführung der INITIATE-Anweisung und vor der (chronologisch) ersten GENERATE-Anweisung kann der Programmierer wahlweise spezielle Funktionen vom Listenprogramm anfordern, indem er mittels einer MOVE-Anweisung das CBL-CTR-Sonderregister (siehe "CBL-CTR-Sonderregister ") mit einem entsprechenden Wert belegt.