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EXIT-Anweisung

&pagelevel(4)&pagelevel

Funktion

Die EXIT-Anweisung stellt einen allgemeinen Ausgang am Ende einer Reihe von Prozeduren bereit.

Format


EXIT.


Syntaxregeln

  1. Der EXIT-Anweisung muss ein Paragrafenname vorangehen. Sie muss die einzige Anweisung in einem Paragrafen sein.

  2. Die EXIT-Anweisung dient nur dazu, einer bestimmten Stelle im Programm einen Prozedurnamen zuzuordnen, ohne dass dies Auswirkung auf den Ablauf des Programms hat.

Allgemeine Regeln

  1. Durch die EXIT-Anweisung am Ende einer Reihe von Prozeduren ist es möglich, den normalen Ablauf dieser Prozedur zu unterbrechen und das Programm direkt am Ende der Prozedurfolge fortzusetzen.

  2. Wenn beim Ablauf ein EXIT-Paragraf erreicht wird und keine zugehörige PERFORM- oder USE-Anweisung aktiv ist, wird der Ablauf beim ersten Programmsatz des nächsten Paragrafen fortgesetzt.

Beispiel 8-38

PROCEDURE DIVISION.
    ...
    PERFORM X-PAR THRU Y-PAR.
    ...
X-PAR.
    ...
    IF A IS ZERO, GO TO Y-PAR.
    ...
Y-PAR.
    EXIT.
Z-PAR.
    ...

In diesem Fall ist der EXIT-Paragraf die letzte Prozedur, die von der PERFORM-Anweisung abgedeckt wird. Ist der Wert von A gleich Null, wird mit der GO TO-Anweisung der normale Ablauf der im Bereich von X-PAR bis Y-PAR liegenden Anweisungen unterbrochen und direkt zum Ende des durch die PERFORM-Anweisung angegebenen Prozedurbereiches verzweigt. Danach wird der Programmablauf hinter der PERFORM-Anweisung fortgesetzt.